Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 639 Bewertungen 995522x gelesen 17346x "Hilfreich" 15148x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 17.01.2017 2017-01-17| Aktualisiert am
17.01.2017
Besucht am 16.01.2017
Kurz vor Weihnachten erhielt ich eine Einladung: SOUL WINES – Douro Portugal lädt mit seinen Winzern und exzellenten Weinen zur Neujahrsverkostung ein.
In Köln wurde die Veranstaltung von der Agentur Simone Tilgert pst public relations durchgeführt.
Drei Dinge, die einen informativen und genüsslichen Nachmittag garantieren, kamen da zusammen: Simone Tilgert ist eine Expertin für Weinevents, das Excelsior Hotel Ernst als Luxushotel am Dom ein herrlicher Ort und natürlich die Weine aus Portugal ein Genuss. Ambiente
Das Fünf-Sterne Hotel befindet sich seit 1863 in Familienbesitz. Als einziges Mitglied der Leading Hotel of the World in Köln bietet es mit seinen 137 Zimmern und Suiten außergewöhnlichen Komfort und besten Service. Es befindet sich im absoluten Zentrum der Stadt am Hauptbahnhof und direkt gegenüber dem Dom.
Im Hause sind das Sternerestaurant „taku“ und die Hanse-Stube.
An der Rezeption wurde mir der Weg zur Weinprobe gezeigt und eine Servicekraft begleitete mich dorthin. Es ging an der eleganten Hausbar vorbei zu einer Garderobe.
Im Vorraum geschah die Anmeldung zum Seminar und zur Veranstaltung. Ich erhielt den Prospekt mit allen Weinen (in Englisch abgefasst). Und schon konnte ich den Raum mit den 15 Stationen der Weinproduzenten betreten.
Sauberkeit
Das Haus wird in diesem Bereich mit Leichtigkeit allen Ansprüchen gerecht.
Sanitär
Da muss man in den Keller steigen (ob es auch einen Aufzug gibt habe ich nicht bemerkt). Auch hier sind alle Bereichte gut gepflegt.
Service
Alle Mitarbeiter des Hauses, der Agentur und die Winzerinnen und Winzer waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Frische Weingläser standen in großer Zahl bereit. Ein Griff und schon konnte die Verkostung losgehen. Die Damen und Herren an den Ständen schenkten die Proben ein. Sie sprachen überwiegend Englisch und waren recht kommunikativ. Aber es stand auch eine kompetente Dolmetscherin bereit. Auch Frau Tilgert und ihr Team sorgten für die Gäste. Neben der Tischpräsentation gab es auch noch einen Wine Walk – einen Verkostungsrundgang - zu ausgesuchten Winzern und Weinen mit Axel Biesler. Er ist gelernter Winzer und Sommelier. Er lebt, trinkt und schreibt in Köln und veröffentlicht unter anderem in WeinWisser, Effilee, Vinum und Zeo2.
Weine
Die Weinregion Douro im Norden Portugals gehört wegen seiner spektakulären Weinterrassen mit Böden aus Schiefer und Granit zum Weltkulturerbe der UNESCO (seit 2001).
Diese wunderschöne wildromantische Region bringt einzigartige charaktervolle Weine hervor, die international langsam aber zunehmend Aufmerksamkeit erregen.
Das seit jeher bekannte Portwein-Anbaugebiet östlich von Porto am Douro-Fluss kann aber noch mehr. Mittlerweile kommen aus dem Douro auch zunehmend klassische Rotweine von beachtlicher Qualität, etwas tanninärmer und säurebetonter als aus anderen Regionen. Auch Weißweine und Roses gehören zum Portfolio.
Die enorme Menge an autochthonen Rebsorten macht Portugal besonders attraktiv. Man hat hier bisher nicht auf die weltweiten Sorten wie Merlot oder Cabernet gesetzt. Ja, die Vielfalt ist so groß, dass viele Arten noch gar nicht erfasst sind.
Manche Winzer vermuten, dass auf ihrem Gut bis zu 80 oder mehr verschiedene Arten wachsen. Sie kreieren Weine mit der Bezeichnung „Old Vines“ oder “Vinho Velhas”. Diese Weine stammen aus alten Anpflanzungen, bei denen die Rebsorten kreuz und quer unsortiert im Weinberg stehen. Sie werden im gemischten Satz einfach verarbeitet. Aber es gibt auch Cuvee-Weine.
Früher lieferten viele Winzer auch ihre Ernte einfach bei den großen Herstellern ab. Doch nun möchte man auch selbst vermarkten. Die Erzeugung von Tafel-/Stilllwein wird erst seit ca. 20 Jahren ernsthaft verfolgt. Insofern steckt diese Region noch in der Entwicklungsphase. Doch die Ergebnisse sind recht hoffnungsvoll.
Dafür war diese Messe eben auch gedacht: Die Bekanntheit steigern. Deshalb waren die Gäste auch bunt gemischt. Gastronomen, Händler und Sommeliers (erkannt habe ich Thomas Sommer, früher Schloss Lerbach – heute Weinberater und Marco Franzelin, Vendome) waren dabei, aber eben auch Blogger, Gastrokritiker oder Journalisten.
Sicher gibt es bereits einige Stars in diesem Gebiet: zum Beispiel Pintas (Sandra Tavares) oder Dirk Niepoorts Produkte (Batuta etc.), die schon recht hochpreisig daher kommen und sich trotzdem auf dem Getränkekarten von Restaurants finden.
Aber viele Betriebe sind jung und noch wenig bekannt.
Die Winzer wollen den Spagat schaffen: Die Eigenarten der Region erhalten, aber auch internationale Interessenten ansprechen.
Gerade einige Weißweine sind mitunter recht trocken und andere Rote etwas kantig: eben gewöhnungsbedürftig.
Da ich von ziemlich trocken bis recht süß für viele Geschmacksrichtungen offen bin, habe ich davor keine Bedenken.
Axel Biesler startete bei „Vale da Veiga“ mit White old Vines 2015. Also einem gemischten Satz. 12,5 % Alkohol und 5,3g Restsüße. Also recht trocken, aber noch angenehm am Gaumen; frisch und leicht fruchtig.
Der nächste Halt war bei „Odisseia“ (hier ist ein französischer Winemaker am Start). Sein White Douro 2015 ist eine Cuvee aus Viosinho, Rabigato und Codega im Stahltank ausgebaut. 13,5% und 5,8g Restsüße. Er wirkt auf mich etwas kräftiger und aromatischer als der andere Weißwein. Gut gekühlt kann ich sie mir zu Vorspeisen gut vorstellen.
Der Odisseia Red 2013 besteht aus Touriga National und Franca sowie Tinta Roriz. Er wird nach dem Tank noch teilweise in gebrauchten Holzfässern veredelt. Die 14% bemerkt man wenig Temperierung kaum.
Zum Vergleich gingen wir nun zu „Peixotas“. Sein Rotwein hat die gleichen Rebsorten und auch die Verarbeitung ist vergleichbar. Aber die Lagen sind höheren kühleren Regionen des Tales. Der Wein war aus dem Jahrgang 2012 und wirkte insgesamt harmonischer als der andere Rotwein. Beide sind die einfachen Weine der Güter, beide haben auch einen Reserva im Angebot.
Das nächste Ziel war das Gut „Aneto“. Es wurde ert 2001 gegründet. Der Winzer stellt ebenso Weine aus den typischen Rebsorten her, hat aber auch ein Versuch mit Pinot Noir gestartet. Deshalb haben wir diesen Wein auch verkostet. Das Produkt wurde ein Jahr in gebrauchten französischen Holzfässern gereift. Hier entstand unter den Teilnehmern des Rundgangs die Frage, ob Spätburgunder als untypische Rebe dort angebaut werden muss oder soll. Mein Eindruck war, dass der Wein gar nicht so übel war und sehr ausgewogen schmeckte. Er war nicht zu wuchtig, sondern ein angenehmer Vertreter seiner Art. Jedoch war er vielleicht noch ein wenig jung oder sollte karaffiert werden. Jedenfalls schmeckte ein Schluck aus einer länger geöffneten Flasche besser als aus einer frischen.
Bei „Quinta das Brolhas“ probierten wir den Grande Escolha 2011. In der Cuvee steckten die typischen Sorten Touriga, Roriz, Barroca und noch Sousao. Der Wein war durchgängig 14 Monate in Barrique gelagert. Er hatte viel Kraft und Wucht und sollte auch noch lagern; denn wir bekamen auch noch einen Schluck vom Jahrgang 2008. Und der mundete mir großartig, obwohl es sich um kein großes Jahr gehandelt haben sollte.
Weiter ging es zu „Teoria“. Dort probierten wir Old Vines Great Reserva 2013. Hier wurden wieder sehr viele Rebsorten aus einer Lage gemeindsam verarbeitet und später in Holz ausgebaut. Er hatte 13,5%. Obwohl trocken nach der Analyseangabe wirkte er fast ein wenig süß im Mund und erinnerte an rote und dunkle reife Früchte und Beeren.
Dann steuerte die Gruppe zu „D´Origem“. Dort kosteten wir Velha Geracao Grande Reserva 2011. Die Rebsorten waren wieder Touriga National, Touriga Franca und Tinta Roriz. Diesmal war der Wein 18 Monate in amerikanischen und französischen Fässern. Dieser Wein war für uns schon alle ein feines Tröpfchen, aber auch schon weiterer weg von den einfachen typischen portugiesischen Erzeugnissen.
Zum Ende des Rundgangs sollte es auch noch einen Rosé, ein gespriteten Weißen und etwas Port geben.
Bei „Sabrosa“ (eine Kooperative aus 522 Mitgliedern – eine Winzerin ist hauptsächlich für die Verarbeitung zuständig) probierten wir Fernao de Magalhaes DOC Rose, der aus den roten Touriga und Roriz gemacht war. Sicher im Sommer gut gekühlt als Aperitif oder als Cocktail zu genießen.
Dann folgte der Moscatel Fernnao de Magalhaes DOC; ein gespriteter Süßwein (Moscatel Galego Branco) mit 17%. Auf den ersten Eindruck fast wie ein Port. Sicher zu Nachspeisen möglich.
„Quinta do Mourao“ hat sich nach wie vor dem klassischen Portwein hauptsächlich verschrieben. Hier probierten wir Porto Tawny 20,30 und 40 Jahre alt; alle leicht über 20%. Die Süße ist mächtig vorhanden. Wenn man den Schluck im Mund bewegt, sind aber auch weitere Aromen zu erkennen. Der Nachhall ist sehr lang zu spüren.
So schloss diese Lauf-Verkostung ab. Das war recht aufschlussreich und ich arbeite noch an der Verarbeitung der Eindrücke. Auch an den anderen Ständen habe ich noch den einen oder andern Wein verkostet. Damit die Eindrücke sich nicht zu sehr verwischen, habe ich auch reichlich Wasser und Brot dazuwischen zu mir genommen – und die meisten Proben nach dem Kosten in die Näpfe befördert, die überall leicht zu erreichen waren.
Fazit
5 – in jeder Hinsicht ungedingt wieder. Die Leistung der Agentur, das Hotel, die Präsentation, die Weine: Perfekt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 16.01.2017
PS
Keine Kosten - nur die An- und Abfahrt.
Kurz vor Weihnachten erhielt ich eine Einladung: SOUL WINES – Douro Portugal lädt mit seinen Winzern und exzellenten Weinen zur Neujahrsverkostung ein.
In Köln wurde die Veranstaltung von der Agentur Simone Tilgert pst public relations durchgeführt.
Drei Dinge, die einen informativen und genüsslichen Nachmittag garantieren, kamen da zusammen: Simone Tilgert ist eine Expertin für Weinevents, das Excelsior Hotel Ernst als Luxushotel am Dom ein herrlicher Ort und natürlich die Weine aus Portugal ein Genuss.
Ambiente
Das Fünf-Sterne Hotel befindet sich seit 1863 in Familienbesitz. Als... mehr lesen
Excelsior Hotel Ernst
Excelsior Hotel Ernst€-€€€02212701Trankgasse 1-5, 50667 Köln
5.0 stars -
"Douro ist mehr als nur Portwein" kgsbusKurz vor Weihnachten erhielt ich eine Einladung: SOUL WINES – Douro Portugal lädt mit seinen Winzern und exzellenten Weinen zur Neujahrsverkostung ein.
In Köln wurde die Veranstaltung von der Agentur Simone Tilgert pst public relations durchgeführt.
Drei Dinge, die einen informativen und genüsslichen Nachmittag garantieren, kamen da zusammen: Simone Tilgert ist eine Expertin für Weinevents, das Excelsior Hotel Ernst als Luxushotel am Dom ein herrlicher Ort und natürlich die Weine aus Portugal ein Genuss.
Ambiente
Das Fünf-Sterne Hotel befindet sich seit 1863 in Familienbesitz. Als
Die Veddeler Fischbratküche ist die einzige Bratküche in Hamburg, die überlebt hat. Doch die Bauarbeiten rund um die Kultgaststätte machen der Inhaberin das Leben schwer.
Christian Lohse - Sternekoch in Berlin und auch Moderator bei der Küchenschlacht in Hambug ruft alle Menschen in der Gegend auf, dort - trotz Baustelle - weiter Gast zu sein:
"An alle in Hamburg: das ist ein echtes Drama um eine Institution! Geht hin, rennt denen die Bude ein!"
Die Veddeler Fischbratküche ist die einzige Bratküche in Hamburg, die überlebt hat. Doch die Bauarbeiten rund um die Kultgaststätte machen der Inhaberin das Leben schwer.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Veddeler-Fischbratkueche-in-Not,hamj53074.html
Christian Lohse - Sternekoch in Berlin und auch Moderator bei der Küchenschlacht in Hambug ruft alle Menschen in der Gegend auf, dort - trotz Baustelle - weiter Gast zu sein:
"An alle in Hamburg: das ist ein echtes Drama um eine Institution! Geht hin, rennt denen die Bude ein!"
https://www.facebook.com/KochChristianLohse/?hc_ref=NEWSFEED
stars -
"Veddeler Fischbratküche in Not" kgsbusDie Veddeler Fischbratküche ist die einzige Bratküche in Hamburg, die überlebt hat. Doch die Bauarbeiten rund um die Kultgaststätte machen der Inhaberin das Leben schwer.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Veddeler-Fischbratkueche-in-Not,hamj53074.html
Christian Lohse - Sternekoch in Berlin und auch Moderator bei der Küchenschlacht in Hambug ruft alle Menschen in der Gegend auf, dort - trotz Baustelle - weiter Gast zu sein:
"An alle in Hamburg: das ist ein echtes Drama um eine Institution! Geht hin, rennt denen die Bude ein!"
https://www.facebook.com/KochChristianLohse/?hc_ref=NEWSFEED
"Der Landgasthof bleibt aus familären Gründen bis auf Weiteres geschlossen."
So steht auf der Homepage zu lesen, da wird es wohl im Januar 2017 zu keinem Besuch kommen.
"Ob und wann das Sternerestaurant wieder eröffnet, steht derzeit noch nicht fest," orakelen die Stuttgarter Nachrichten sogar.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gastro-news-fuer-stuttgart-und-region-caf-eberhard-neu-eroeffnet-page3.968a1977-c04d-4d27-9c3d-0cabdc109686.html
Landgasthof am Königsweg
Landgasthof am Königsweg€-€€€Hotel, Catering, Sternerestaurant070232041Hauptstraße 58, 73275 Ohmden
stars -
"Erst einmal zum Jahresbeginn 2017 geschlossen" kgsbus"Der Landgasthof bleibt aus familären Gründen bis auf Weiteres geschlossen."
So steht auf der Homepage zu lesen, da wird es wohl im Januar 2017 zu keinem Besuch kommen.
"Ob und wann das Sternerestaurant wieder eröffnet, steht derzeit noch nicht fest," orakelen die Stuttgarter Nachrichten sogar.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gastro-news-fuer-stuttgart-und-region-caf-eberhard-neu-eroeffnet-page3.968a1977-c04d-4d27-9c3d-0cabdc109686.html
Das Gebäude sah von außen schon lange nicht mehr einladend aus.
Aber der Bierhahn war vielleicht deshalb eine Kultkneipe in Wermelskirchen.
Immer wenn ich beim Einkaufen an dem Laden vorbei ging, dachte ich, die haben aufgegeben.
Doch immer wieder wurden Konzerte und Events angeboten.
Da war ich dann überrascht, als der Bierhahn wirklich geschlossen wurde.
Kurz darauf begannen Handwerker dort unregelmäßig zu werkeln.
Und nun ist es raus: Hier startet am 14.1.2017 ein neuer Wirt mit einem neuen Konzept und neuem Namen den Laden.
"An einer der frisch gestrichenen Wände im "Sam Hawkins" ist eine stilisierte "Südstaaten"-Flagge aufgemalt. "Die Flagge steht für Southern Rock und Country-Musik. Das wird im ,Sam Hawkins' ausschließlich laufen. Ich und viele andere können das lieblose Heruntergedudel der Charts nicht mehr hören."
So spricht der neue Chef Olaf Schmitt im Artikel.
Ich wünsche der Kneipe viel Erfolg. Aber es wird sicher nicht leicht werden; denn die große Zeit der Stammkneipe auf ein paar Bier und quatschen mit Freunden scheint vorbei - schließlich geben gerade heute einige dieser Gasthäuser nach vielen Jahren auf.
Aber das Konzept könnte auch aufgehen - das Publikum soll Ü 30 ansprechen.
Schon beim Start wird es Livemusik geben - und das soll auch in der Zukunft immer dazu gehören.
14.1.2017 ab 17 Uhr.
Das Gebäude sah von außen schon lange nicht mehr einladend aus.
Aber der Bierhahn war vielleicht deshalb eine Kultkneipe in Wermelskirchen.
Immer wenn ich beim Einkaufen an dem Laden vorbei ging, dachte ich, die haben aufgegeben.
Doch immer wieder wurden Konzerte und Events angeboten.
Da war ich dann überrascht, als der Bierhahn wirklich geschlossen wurde.
Kurz darauf begannen Handwerker dort unregelmäßig zu werkeln.
Und nun ist es raus: Hier startet am 14.1.2017 ein neuer Wirt mit einem neuen Konzept und neuem Namen den Laden.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/der-bierhahn-wird-zur-rock-und-country-kneipe-aid-1.6505722
"An einer der... mehr lesen
Sam Hawkins - Rock & Country Kneipe
Sam Hawkins - Rock & Country Kneipe€-€€€Kneipe021967060345Thomas-Mann-Straße 37, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Aus dem geschlossenen Bierhahn wird eine neue Rock- und Country-Kneipe" kgsbusDas Gebäude sah von außen schon lange nicht mehr einladend aus.
Aber der Bierhahn war vielleicht deshalb eine Kultkneipe in Wermelskirchen.
Immer wenn ich beim Einkaufen an dem Laden vorbei ging, dachte ich, die haben aufgegeben.
Doch immer wieder wurden Konzerte und Events angeboten.
Da war ich dann überrascht, als der Bierhahn wirklich geschlossen wurde.
Kurz darauf begannen Handwerker dort unregelmäßig zu werkeln.
Und nun ist es raus: Hier startet am 14.1.2017 ein neuer Wirt mit einem neuen Konzept und neuem Namen den Laden.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/der-bierhahn-wird-zur-rock-und-country-kneipe-aid-1.6505722
"An einer der
Da waren wir nun am Rudolfplatz angekommen. Es wurde bereits dunkler. Unsere dritte und letzte Station vor dem Dinner.
Der Name hier lautet „Nikolausdorf“. Für Kinder gibt es hier einige Möglichkeiten etwas selbst zu machen (wenn man einen freien Platz findet). Auch der heilige Mann geht hier auf und ab und kümmert sich um die Kleinen.
An einem Stand befindet sich ein riesiger Elchkopf (nicht echt – aber erkennbar) und nun das Schreckliche: Er bewegt sein Maul und singt mit einer Männerstimme Weihnachtslieder im kölschen Dialekt. Wer´s mag!
Sonst gibt es hier auch wieder eine Menge zu essen – hinter der Torburg steht sogar so etwas wie eine Food-Truck-Abteilung.
Ein Blick auf die Uhr: Wir können zum nächsten Erholpunkt gehen. Vor Kurzem war ich in der Bar „Seiberts“ – aber meine Damen waren nicht dabei gewesen. Und das musste ich ihnen daher zeigen.
Ambiente
Eine Cocktail-Bar hat am Abend sicher den meisten Zulauf. Wir kamen kurz nach 17:30 Uhr an. Der Chef stand am Eingang und öffnete sofort die Türe und bat uns herein. Es waren auch schon einige Gäste da.
Wir setzten uns nicht an die Bar sondern auf ein breites Sofa. Der Anblick der Barwand ist immer wieder großartig.
Sauberkeit
Alles ist perfekt gepflegt.
Sanitär
Ein guter Service: Am Waschbecken steht ein Tiegel mit Salzen für ein Massage-Hand-Peeling. Das kam sehr gut bei uns an – nach all den Berührungen von Sachen auf den Märkten und macht die Haut weich und zart.
Service
Die beiden Barkeeper sind großartig. Sie hören sich unsere Wünsche an und sprudeln vor Ideen. Die Damen im Service versorgen uns mit Knabbereien und füllen die kleinen Gläschen sofort nach, wenn sie nicht mehr ganz voll ist.
Die Karte
Wir bekommen die Getränkekarte, die ein dickes Buch ist. Aber wir erklären dem Chef lieber was wir heute noch vorhaben (Dinner) und welche Aromen uns gefallen. Sofort bekommen wir einige zielgenaue Empfehlungen: für die Autolenkerin einen herrlichen Drink ohne Alkohol, für meine Gattin einen leichten aber bitteren Drink und für mich etwas Kräftiges.
Getränke
Wir belassen es bei einem Drink pro Person und trinken ihn mit Genuss. Ich habe ja beim Kurs gelernt, dass ein Cocktail je nach Machart erst nach zehn Minuten richtig gut schmeckt.
Gegenseitig probieren wir unsere Cocktails und merken sofort, jeder hat den für sich richtigen bekommen. Die anderen sind gut, aber der eigene passt am Besten.
Lebkuchen Old Fashioned (16,00 €)
Der Rye Whiskey bildet die Grundlage und verschiedenen Bitters kommen hinzu. Natürlich spielt das Lebkuchen-Aroma eine Rolle. So kommen weihnachtliche Erinnerungen an Plätzchen und Nüsse ins Spiel.
Pineapple Highball (14,00 €)
Ein Duo aus hausgemachtem Ananasrum und Ginger Ale. Ein Hauch von Vanille und Zimt rundet das Ganze ab.
Mit diesen Geschmackserlebnissen haben wir den ersten Aperitif für das folgende Abendessen erhalten und eine großartige Einstimmung auf den folgenden Abend.
Wir verlassen die Bar und gehen zurück zur U-Bahn. Vom Rudolfplatz fahren wir bis zum Ubierring und gehen zu den Kranhäusern. Pünktlich kommen wir an und werden von unseren Gastgebern begrüßt. Entspannt steigen wir in die erste Etage und werden bei Ox&Klee (weiter) verwöhnt. Mehr geht (wohl) nicht.
Fazit 5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 15.12.2016 – abends – 3 Personen
Da waren wir nun am Rudolfplatz angekommen. Es wurde bereits dunkler. Unsere dritte und letzte Station vor dem Dinner.
Der Name hier lautet „Nikolausdorf“. Für Kinder gibt es hier einige Möglichkeiten etwas selbst zu machen (wenn man einen freien Platz findet). Auch der heilige Mann geht hier auf und ab und kümmert sich um die Kleinen.
An einem Stand befindet sich ein riesiger Elchkopf (nicht echt – aber erkennbar) und nun das Schreckliche: Er bewegt sein Maul und singt mit einer Männerstimme... mehr lesen
Seiberts - Classic Bar & Liquid Kitchen
Seiberts - Classic Bar & Liquid Kitchen€-€€€Bar022130195013Friesenwall 33, 50672 Köln
5.0 stars -
"Weihnachtsmarkt Trilogie III" kgsbusDa waren wir nun am Rudolfplatz angekommen. Es wurde bereits dunkler. Unsere dritte und letzte Station vor dem Dinner.
Der Name hier lautet „Nikolausdorf“. Für Kinder gibt es hier einige Möglichkeiten etwas selbst zu machen (wenn man einen freien Platz findet). Auch der heilige Mann geht hier auf und ab und kümmert sich um die Kleinen.
An einem Stand befindet sich ein riesiger Elchkopf (nicht echt – aber erkennbar) und nun das Schreckliche: Er bewegt sein Maul und singt mit einer Männerstimme
Besucht am 15.12.20163 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Zufrieden gingen wir vom Dom zur U-Bahn und fuhren zum Neumarkt weiter. Der „Markt der Engel“ ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Köln. Schon als Student habe ich dort vor langer Zeit Einkäufe gemacht oder Anregungen gesammelt.
Aber hier nehmen die „Fressbuden“ aktuell schon einen recht breiten Raum ein. Aber in verschiedenen Zelten gibt es auch einiges Handwerkliches zu sehen.
Wir haben uns alles angesehen.
Dann sind wir in Richtung St. Aposteln gegangen. Diese romanische Basilika ist auch als eine päpstliche Hauskapelle (basilica minor) ausgezeichnet. Leider waren die Türen verschlossen; sonst hätten wir gerne einen Blick hineingeworfen (ich kenne die Inneneinrichtung recht gut, denn ich habe schon Führungen mitgemacht).
Also direkt zu einem meiner Lieblingscafes: Hernando Cortez. Hier gibt es neben Kuchen, Pralinen und anderen leckeren Sachen vor allem Schokolade.
Um Kraft für den nächsten Weihnachtsmarkt zu sammeln, haben wir uns aber nur an die Getränkekarte gehalten – und Schokolade ist eben nicht nur flüssig, sondern auch sättigend.
Ambiente
Der Laden ist schon recht klein. Vorne am Eingang sind einige wenige Sitzplätze. Dann folgt schon die Verkaufstheke mit Auslagen. Gegenüber sind die Regale mit Schokoladen.
Da muss ich immer einen Blick darauf werfen. Die Tafeln haben überwiegend einen relativ hohen Preis und wiegen meist unter 100g. Aber die Zutaten sind auch wertvoll.
Für zu Hause habe ich „Light my Fire“ und „Mangaro“ mitgenommen.
Die englische Schokolade besteht aus 72% Kakao und ist mit Orange und Ingwer angereichert (60g – 3,90 €).
In der französischen Schokolade werden Kakao aus Madagascar (50%) und Milch (50%) verwendet. Sie ist für mich eigentlich noch eine Milchschokolade und hat einen herrlichen Schmelz auf der Zunge (70g – 5,20 €).
Weiter durch ist dann der eigentliche kleine Cafe-Bereich.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Service
Die Damen an der Theke versorgen auch die Gäste. Kuchen holt man sich selber am Büfett ab. Die Bedienung ist freundlich aber etwas reserviert bzw. zurückhaltend. Doch es gibt keinen Anlass unzufrieden zu sein.
Die Karte(n)
In der kleinen Klappkarte stehen die Getränke und die Frühstücksangebote; die Kuchen und Törtchen sind frisch gemacht und wechseln häufig und stehen daher nicht im Verzeichnis; es wird auf die Tagelangebote verwiesen.
Getränke
Wir bestellten zwei verschiedene heiße Schokoladen und einen Espresso.
Ghana (2,50 €)
Die feinherbe Schokolade hat 60% Kakao. Dazu kommen Fruchtnoten und eine leichte Süße.
Ich habe davon etwas probiert und kann für mich sagen, dass mir diese Kreation zu süß ist. Aber ich habe sie ja auch nicht bestellt. Ich weiß, dass mir die absolut dunklen Exemplare besser munden.
Daher habe ich auch etwas anderes bestellt.
Purissima (3,50 €)
Die verwendete Schokolade hat 100% Kakao und keinen Zucker. Ich liebe diese Art; aber meine Damen fanden den Geschmack zu krass.
Espresso (3,20 € - doppelt)
Der doppelte Espresso hier besteht aus äußerst scharf gerösteten Bohnen. Da werden wohl die meisten Kunden ordentlich Zucker dazugeben. Aber das machen die Italiener ja auch: schwarz und süß.
Dazu passt dann ein Fläschchen Wasser. Die Haaner Quelle nennt die Abfüllung „Das Wasser für Köln“ (2,50 € - 0,25l).
Nach dieser kleinen Rast gingen wir wieder zur Haltestelle und fuhren zum Rudolfplatz (schließlich hatten wir eine Tageskarte).
Fazit 4 – gerne wieder. Beim nächsten Besuch auch wieder gerne mit Törtchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 15.12.2016 – nachmittags – drei Personen
Zufrieden gingen wir vom Dom zur U-Bahn und fuhren zum Neumarkt weiter. Der „Markt der Engel“ ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Köln. Schon als Student habe ich dort vor langer Zeit Einkäufe gemacht oder Anregungen gesammelt.
Aber hier nehmen die „Fressbuden“ aktuell schon einen recht breiten Raum ein. Aber in verschiedenen Zelten gibt es auch einiges Handwerkliches zu sehen.
Wir haben uns alles angesehen.
Dann sind wir in Richtung St. Aposteln gegangen. Diese romanische Basilika ist auch als eine päpstliche Hauskapelle (basilica... mehr lesen
4.0 stars -
"Weihnachtsmarkt Trilogie II" kgsbusZufrieden gingen wir vom Dom zur U-Bahn und fuhren zum Neumarkt weiter. Der „Markt der Engel“ ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Köln. Schon als Student habe ich dort vor langer Zeit Einkäufe gemacht oder Anregungen gesammelt.
Aber hier nehmen die „Fressbuden“ aktuell schon einen recht breiten Raum ein. Aber in verschiedenen Zelten gibt es auch einiges Handwerkliches zu sehen.
Wir haben uns alles angesehen.
Dann sind wir in Richtung St. Aposteln gegangen. Diese romanische Basilika ist auch als eine päpstliche Hauskapelle (basilica
Geschrieben am 17.12.2016 2016-12-17| Aktualisiert am
17.12.2016
Besucht am 15.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Wir hatten die Einladung zum Abendessen nach Köln schon ein paar Tage erhalten. Da las ich die Erlebnisse vom GG-Kollegen x2x auf Weihnachtsmärkten.
Schon fassten wir den Plan, dass wir doch vorher auch noch einen Rundmarsch durch die Innenstadt machen könnten.
Parken ist in Köln nicht einfach und wenn man ein Plätzchen findet, geht es oft ordentlich ins Geld.
Unter der Severinsbrücke kosten 24 Stunden jedoch nur vier Euro. Danach wollten wir uns ein Tagesticket der KVB für Minigruppen leisten.
Wir brachen also schon am späten Vormittag auf. Und wir hatten Glück: kein Stau und direkt einen Parkplatz.
Auf dem Weg zur Bahn überkam uns dann ein kleiner Hunger. Bloß nichts Großes, schließlich stand ein Dinner mit mehreren Gängen später an.
Im Severins-Viertel haben zwar mittags nicht alle Lokale bereits geöffnet, aber die Auswahl ist immer noch riesig.
Also was soll es, einfach rein in ein Bistro – draußen stand ein Tagesgericht auf der Tafel.
Das Elsa nennt sich selbst Restaurant, Bar und Cafe.
Ambiente
Wir betraten das Lokal und wurden freundlich begrüßt. Einige Plätze waren noch frei und wir konnten uns einen Tisch davon aussuchen.
Mir erschien das Gasthaus aus zwei Bereichen zu bestehen: Theke und Barbereich sowie die Sitze für den Speiseteil.
Das wirkte alles gemütlich und durchdacht angeordnet.
Im Stil einer Brauhaus-Ausstattung: Solide Stühle, blanke Tische.
Sauberkeit
Das Haus war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Bei der Toilettenanlage war das Bild nicht ganz so gut. Ein Becken war gesperrt (mit Folie zu gehangen) und der Boden war etwas klebrig (ich will gar nicht wissen wovon, aber man hat ja Fantasie).
Aber Seife, Klopapier und Handtuch waren schon ordentlich vorhanden, also die wichtigen Sachen waren da.
Service
Der junge Mann im Service war freundlich und aufmerksam und beantwortete auch alle Fragen ohne Probleme (zum Beispiel zu Zutaten).
Am Tresen war eine weibliche Kraft, die sich um die Bestellungen kümmerte.
Die Karte(n)
Auf dem Tisch stand die umfangreiche Getränkekarte, die Speisekarte am Mittag wurde uns gereicht.
An der Wand hing auch noch eine große schwarze Tafel mit weiteren aktuellen Gerichten.
Wir bestellten zweimal das Tagesgericht und einen Salatteller mit Geflügel. Dazu nahmen wir Wasser. Alkohol ließen wir aus, da wir ja noch einige Weihnachtsmärkte abklappern wollten.
Als Kölsch vom Fass wird hier Peters ausgeschenkt. Das ist gar nicht so weit verbreitet in Köln. Früher wurde es in Monheim gebraut. Die Familie durfte wegen der langen Tradition auch den Zusatz Kölsch führen (obwohl die Stadt Monheim zur Bezirksregierung Düsseldorf gehört). Heute wird das Bier in Köln-Mühlheim gebraut und gehört zur Gruppe Radeberger Gruppe (Oetker). Die Familie betreibt aber noch in der Altstadt das Peters Brauhaus (im Brügelmann-Haus am Alter Markt) noch selber.
Die verkosteten Speisen
Vorweg bekamen wir vier Scheiben frisches Brot und eine Schale mit Dip serviert. Das Brot war knusprig uns schmackhaft. Die Creme bestand aus Paprika, Tomate und Chili in einem Frischkäsegemisch. Der Geschmack war auffällig salzig und scharf-pikant. Mit dem Brot zusammen gar nicht so übel.
Das Tagesgericht: Reibekuchen mit überbackenem Salat und Pilzen (6,90 €)
Die beiden Reibekuchen waren gut gewürzt und dicker als ich sie erwartet habe. Sie waren dadurch auch innen wesentlich weicher und saftiger als flache Exemplare, die eher knusprig und fest sind.
Die Tomatenstücke waren frisch, die Pilze leicht geröstet. Darüber war Käse verteilt, der überbacken worden war. Die Salatblätter waren auch noch knackig. Einige frische Sprossen gaben etwas Säure in das Gericht ab.
Ich war mit dem Gericht recht zufrieden.
Gemischter Salat mit Hähnchenfleisch (9,90 €)
Hier waren geraspelte Möhren, Radicchio-Streifen, Pilze, Chicorée, Rucola, Frisee-Spitzen und Sprossen zu einem Hügel geformt und mit einem schmackhaften Dressing aromatisiert. Das schmeckte ganz gut. Nur die Chicorée-Blätter wollten nicht mitspielen; sie waren nicht zerkleinert, hatten kein Dressing aufgenommen und waren einfach nur bitter. Vielleicht sollten sie nur Dekoration sein?
Das gebratene Hähnchenfleisch war gut gewürzt und saftig; es war reichlich auf dem Teller vorhanden.
Also auch ein passabler Teller.
Die Flasche Selters (0,75l) schlug mit 5,50 € zu Buche.
So gestärkt, gingen wir zur Haltestelle und fuhren Richtung Dom zum „Markt der Herzen“ (jeder offizielle Markt in Köln hat ein eigenes Motto).
Der Besuch hat uns gefallen; es gab Musikbeiträge auf der Showbühne (Chor einer Grundschule); die „Fressbuden“ waren gar nicht in der Überzahl, die Verkaufsstände waren abwechslungsreich gestaltet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt, gerne wieder. Aber ich muss schon in der Gegend sein (extra dorthin, zieht es mich (doch) nicht). Sicher könnte ich dann auch einen Cocktail ausprobieren (Der Tagescocktail war ein Negroni).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.12.2016 - mittags – drei Personen
Wir hatten die Einladung zum Abendessen nach Köln schon ein paar Tage erhalten. Da las ich die Erlebnisse vom GG-Kollegen x2x auf Weihnachtsmärkten.
Schon fassten wir den Plan, dass wir doch vorher auch noch einen Rundmarsch durch die Innenstadt machen könnten.
Parken ist in Köln nicht einfach und wenn man ein Plätzchen findet, geht es oft ordentlich ins Geld.
Unter der Severinsbrücke kosten 24 Stunden jedoch nur vier Euro. Danach wollten wir uns ein Tagesticket der KVB für Minigruppen leisten.
Wir brachen also... mehr lesen
ELSA | Restaurant Bar Café
ELSA | Restaurant Bar Café€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0163 2512291Alteburger Straße 1, 50678 Köln
4.0 stars -
"Weihnachtsmarkt Trilogie I" kgsbusWir hatten die Einladung zum Abendessen nach Köln schon ein paar Tage erhalten. Da las ich die Erlebnisse vom GG-Kollegen x2x auf Weihnachtsmärkten.
Schon fassten wir den Plan, dass wir doch vorher auch noch einen Rundmarsch durch die Innenstadt machen könnten.
Parken ist in Köln nicht einfach und wenn man ein Plätzchen findet, geht es oft ordentlich ins Geld.
Unter der Severinsbrücke kosten 24 Stunden jedoch nur vier Euro. Danach wollten wir uns ein Tagesticket der KVB für Minigruppen leisten.
Wir brachen also
Geschrieben am 09.12.2016 2016-12-09| Aktualisiert am
10.12.2016
Heute standen in den eigenen vier Wänden Vorbereitungen zu einem Besuch bei unserer Familie im Raum Frankfurt an. Da wurden Geschenke verpackt, Sachen zurecht gelegt und eingepackt. Also die halbe Wohnung auf den Kopf gestellt.
Für richtiges Kochen in der Küche war scheinbar zu wenig Platz und schon gar kein Nerv vorhanden.
Also muss das Pizzataxi her; denn in die Stadt wollten wir auch nicht gehen.
Auf dem Küchentisch war auch noch genug Fläche für die Teller frei.
Die Karte von Metafora konnte ich im Internet einsehen und gleich bestellen.
Am Telefon meldete sich ein freundlicher und sachkundiger Mitarbeiter. Somit gab es keine Probleme und die Lieferung erfolgte auch bereits nach zwanzig Minuten. Gut verpackt, warm und frisch konnten wir uns sofort ans verspeisen machen.
Da wir gerne Gemüse, Käse und Wurst aus Italien essen, haben wir einen gemischten Teller (Antipasto groß – 9,00€) vorweg mitbestellt.
Aber da die gelieferten Pizze 28 cm Durchmesser haben, wäre das gar nicht nötig gewesen.
Wir haben daher die beiden Mafiatorten erst einmal geviertelt und gegenseitig probiert.
Die Auswahl haben wir nicht nach den kreativen Namen in der Karte getroffen, sondern anhand der Zutaten in der Beschreibung.
Die Pizza Faraglioni (9,00 €) sprach mich besonders an. Sie wird unterschiedlich belegt: Die erste Hälfte bestand aus Vorderschinken, Champignons, Ei und Mozarella und die andere Seite hatte als Zutaten Thunfisch, Zwiebeln, Käse, Kapern, Sardellen und Knoblauch.
Das italienische Wort „Faraglione“ (Mehrzahl „Faraglioni“) leitet sich von dem griechischen „pharos“ (deutsch: Leuchtfeuer) her. In der Antike wurden exponierte Felsen häufig durch Feuer beleuchtet, um Seefahrern die Orientierung und Navigation zu erleichtern (wikipedia).
Durch die reichhaltige und unterschiedliche Belegung habe ich eigentlich zwei Pizze vor mir. Beide Hälften waren schmackhaft. Jedoch war die Seite mit den Sardellen wesentlich würziger aber auch etwas salziger. Der Einsatz der Kapern sagte mir besonders zu. Auf der anderen Seite waren die Geschmackserlebnisse ausgewogener, denn Schinken und Pilze passen gut zusammen.
Die Pizza Fantasie (8,00 €) war mit Thunfisch und Ananas belegt.
Fantasie (altgriechisch phantasía – „Erscheinung“, „Vorstellung“, „Traumgesicht“, „Gespenst“) bezeichnet kreative Fähigkeiten von Menschen. Oft ist der Begriff mit dem Bereich des Bildhaften verknüpft (wikipedia).
Optisch kommt mir die Kreation nicht besonders aufregend vor. Aber der Geschmack entsprach durchaus den angekündigten Zutaten. Die Ananas brachte etwas Fruchtigkeit und dezente Süße ins Spiel, die mit den Aromen der eingelegten Thunfischstücke harmonierte.
Beide Pizze hatten einen dünnen Boden, der schön kross am Rand gebacken war. Wir waren auch jeweils mit dem Belag zufrieden. Die Größe gefällt uns auch; wobei man sie auch kleiner bestellen kann.
Bei der Bestellung hatte der Mitarbeiter gefragt, wie die Mischung aussehen sollte. Wir wollten von allem etwas: Die Antipasti bestehen in der Regel aus kleinen Gerichten wie Schinken oder Salami, eingelegtem Gemüse wie Auberginen, Zucchini, Paprika oder Pilzen und etwas Käse sowie meist Brotscheiben. So haben wir diese Teile dann auch zur Vesper mit einem Espresso aus der eigenen Kaffeemaschine verzehrt.
Das Gemüse war fein gegrillt und hatte noch Biss. Zucchini wurde zu kleinen Rollen geformt und mit Parmesan gefüllt; ebenso die Auberginenstücke. Die Pilze waren auch noch fest. Die Parika- und Tomatenstreifen waren gut gewürzt. Auch die Oliven waren nicht weich. Die eigelegten gesalzenen Tomatenstücke brachten Würze. Unten war eine ganze Lage mit Rucola und etwas Olivenöl. Die Wurstscheiben waren zu Blütenformen gerollt und ebenso mit Parmesan gefüllt oder bestreut. Neben dem rohen Schinken waren mehrere Salamiarten vertreten. Die Scheiben waren hauchdünn geschnitten.
Ein wirklich schmackhafter Teller und gut gefüllt.
Fazit
4 – gerne wieder (auch gerade als Bringdienst)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
PS
Da Nachfragen zu meiner Küche und den dort entstehenden Speisen aufkamen, setzte ich gerne dazu Bilder ein. Allerdings serviere ich nicht Außerhaus und arbeite auch nur für Club-Mitglieder.
Heute standen in den eigenen vier Wänden Vorbereitungen zu einem Besuch bei unserer Familie im Raum Frankfurt an. Da wurden Geschenke verpackt, Sachen zurecht gelegt und eingepackt. Also die halbe Wohnung auf den Kopf gestellt.
Für richtiges Kochen in der Küche war scheinbar zu wenig Platz und schon gar kein Nerv vorhanden.
Also muss das Pizzataxi her; denn in die Stadt wollten wir auch nicht gehen.
Auf dem Küchentisch war auch noch genug Fläche für die Teller frei.
Die Karte von Metafora konnte ich... mehr lesen
Pizzeria La Metafora 2
Pizzeria La Metafora 2€-€€€Lieferdienst, Pizzeria02196888617Dabringhauser Straße 1, 42929 Wermelskirchen
4.0 stars -
"Zuverlässig, zügig, lecker!" kgsbusHeute standen in den eigenen vier Wänden Vorbereitungen zu einem Besuch bei unserer Familie im Raum Frankfurt an. Da wurden Geschenke verpackt, Sachen zurecht gelegt und eingepackt. Also die halbe Wohnung auf den Kopf gestellt.
Für richtiges Kochen in der Küche war scheinbar zu wenig Platz und schon gar kein Nerv vorhanden.
Also muss das Pizzataxi her; denn in die Stadt wollten wir auch nicht gehen.
Auf dem Küchentisch war auch noch genug Fläche für die Teller frei.
Die Karte von Metafora konnte ich
Saloum Raphael Doucouré, der im Jahr 2013 mit Le Patron in Köln- Rodenkirchen einen Stern (zum 1. Juni 2014 wurde das Lokal aber auch wieder geschlossne) erkocht hatte, kann auch anders.
Der damalige Betreiber stoppte sein Projekt Gourmetküche, weil trotz bester Kritiken die Kunden ausblieben.
Er bemerkte damals dazu, dass die Zukunft wohl dem Steak gehört und die Sternegastronomie in seinen Augen nur bedingt eine Zukunft hat, weil der Publikumsgeschmack sich stark geändert hat.
Auch Saloum Raphael Doucouré hat sich auf diese Richtung eingestellt und ist seit Oktober 2016 im Sal’s Kitchen am Barbarossaplatz verantwortlich.
Dort stehen Sushi, Seafood, Tomahawk Steak und Burger auf der Karte.
"Wir kochen frisch, kreativ und mit den besten Produkten", erklären die Betreiber. Die Küche soll keinem aktuellen Trend folgen, sondern mit der Qualität überzeugen.
Dabei wird auf Händler gesetzt, die mit ihrem Namen dafür einstehen. Das Fleisch bezieht man beispielsweise von Otto Gourmet und dessen Produzent Dan Morgan aus USA/Nebraska. Fisch, Meeresfrüchten und Gemüse kommen von Torsten Reichel vom Frische Paradies in Köln/Hürth.
Saloum Raphael Doucouré, der im Jahr 2013 mit Le Patron in Köln- Rodenkirchen einen Stern (zum 1. Juni 2014 wurde das Lokal aber auch wieder geschlossne) erkocht hatte, kann auch anders.
Der damalige Betreiber stoppte sein Projekt Gourmetküche, weil trotz bester Kritiken die Kunden ausblieben.
Er bemerkte damals dazu, dass die Zukunft wohl dem Steak gehört und die Sternegastronomie in seinen Augen nur bedingt eine Zukunft hat, weil der Publikumsgeschmack sich stark geändert hat.
Auch Saloum Raphael Doucouré hat sich auf diese Richtung... mehr lesen
stars -
"Ehemaliger Sternekoch Doucouré macht jetzt hier Sushi, Seafood und Steaks" kgsbusSaloum Raphael Doucouré, der im Jahr 2013 mit Le Patron in Köln- Rodenkirchen einen Stern (zum 1. Juni 2014 wurde das Lokal aber auch wieder geschlossne) erkocht hatte, kann auch anders.
Der damalige Betreiber stoppte sein Projekt Gourmetküche, weil trotz bester Kritiken die Kunden ausblieben.
Er bemerkte damals dazu, dass die Zukunft wohl dem Steak gehört und die Sternegastronomie in seinen Augen nur bedingt eine Zukunft hat, weil der Publikumsgeschmack sich stark geändert hat.
Auch Saloum Raphael Doucouré hat sich auf diese Richtung
Geschrieben am 06.12.2016 2016-12-06| Aktualisiert am
06.12.2016
Auch wenn ein Haus zwei Sterne hat oder gerade deshalb, gibt es an der Küchenspitze gelegentliche Wechsel.
Gut, die Sterne gehen immer ans Haus und nicht an den Chefkoch.
Aber eine Spitzenküche wird über Jahre nur ausgezeichnet, wenn die Leistungen den Kriterien der Tester entsprechen.
Christoph Rainer war von März 2007 bis März 2014 der Küchenchef im Restaurant Villa Rothschild in Königstein im Taunus. Im Guide Michelin 2011 wurde das Restaurant mit zwei Sternen ausgezeichnet, im Gault Millau 2012 mit 18 Punkten.
Auch Christian Eckhardt, sein Nachfolger, erkochte die Sterne bzw. hielt das Niveau auf dem hohen Stand.
Nun verlässt er die Villa Rothschild in Königstein trotzdem wieder.
Aber das kann auch andere Motive haben als berufliche Gründe, vielleicht ist es die Liebe.
Es zieht ihn nach Andernach, wo bereits seine künftige Ehefrau, Sarah Henke (auch eine Sterneköchin) arbeitet.
Der Wechsel soll sich am 31. März 2017 vollziehen. Das neue Gourmet-„Restaurant PuRs“ wird aber erst Mitte des Jahres eröffnen, denn die neue Mannschaft will sich professionell einarbeiten. Aber Christian Eckhardt wird dazu drei Köche aus seiner jetzigen Mannschaft mitnehmen und noch eine Servicekraft.
Doch die Villa Rothschild hat einen prominenten Nachfolger bereits ausgeguckt: Der Neue wird Sebastian Prüßmann.
Der 36 Jahre alte Küchenchef, der aus Leverkusen stammt, bringt sogar ein eigenes Konzept mit.
Er will für eine „nachhaltige Küche auf hochklassigem Niveau“ sorgen und dabei Geschmackselemente der Paleo-Küche mit ayurvedischen Akzenten einsetzen. Fine Dining & Health ist die zukünftige Ausrichtung.
Schon ab Januar 2017 legt er damit in der Villa Rothschild damit los.
Aktuell kocht Sebastian Prüßmann im Hotel am Schlossgarten in Stuttgart (ein Haus aus der Althoff-Gruppe) und hält dort einem Stern im Michelin und 16 Punkte im GaultMillau.
Er arbeitete schon in früheren Jahren mit Dieter Müller und Nils Henkel im Althoff Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach zusammen. Von 2010 bis 2011 war er dort Küchenchef der Schlossküche.
In der Villa Hammerschiede erkochte er sich von 2011 bis 2013 als Chefkoch seinen ersten eigenen Michelin-Stern.
Dort lernte er auch Benjamin Birk kennen, dem heutigen gastronomischen Leiter und Sommelier der Villa Rothschild.
Damit bekommen die Gäste, die dort regelmäßig bewirten lassen, ganz neue Möglichkeiten geboten.
Aber das Risiko dort exzellent zu speisen, dürfte gleich Null sein; denn hier stehen stets erprobte Spitzenkräfte in Service und Küche bereit.
Auch wenn ein Haus zwei Sterne hat oder gerade deshalb, gibt es an der Küchenspitze gelegentliche Wechsel.
Gut, die Sterne gehen immer ans Haus und nicht an den Chefkoch.
Aber eine Spitzenküche wird über Jahre nur ausgezeichnet, wenn die Leistungen den Kriterien der Tester entsprechen.
Christoph Rainer war von März 2007 bis März 2014 der Küchenchef im Restaurant Villa Rothschild in Königstein im Taunus. Im Guide Michelin 2011 wurde das Restaurant mit zwei Sternen ausgezeichnet, im Gault Millau 2012 mit 18 Punkten.
Auch Christian... mehr lesen
Villa Rothschild
Villa Rothschild€-€€€Restaurant, Bar, Sternerestaurant0617429080Im Rothschildpark 1, 61462 Königstein im Taunus
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"2017 kommt ein neuer Chefkoch: Sebastian Prüßmann" kgsbusAuch wenn ein Haus zwei Sterne hat oder gerade deshalb, gibt es an der Küchenspitze gelegentliche Wechsel.
Gut, die Sterne gehen immer ans Haus und nicht an den Chefkoch.
Aber eine Spitzenküche wird über Jahre nur ausgezeichnet, wenn die Leistungen den Kriterien der Tester entsprechen.
Christoph Rainer war von März 2007 bis März 2014 der Küchenchef im Restaurant Villa Rothschild in Königstein im Taunus. Im Guide Michelin 2011 wurde das Restaurant mit zwei Sternen ausgezeichnet, im Gault Millau 2012 mit 18 Punkten.
Auch Christian
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In Köln wurde die Veranstaltung von der Agentur Simone Tilgert pst public relations durchgeführt.
Drei Dinge, die einen informativen und genüsslichen Nachmittag garantieren, kamen da zusammen: Simone Tilgert ist eine Expertin für Weinevents, das Excelsior Hotel Ernst als Luxushotel am Dom ein herrlicher Ort und natürlich die Weine aus Portugal ein Genuss.
Ambiente
Das Fünf-Sterne Hotel befindet sich seit 1863 in Familienbesitz. Als einziges Mitglied der Leading Hotel of the World in Köln bietet es mit seinen 137 Zimmern und Suiten außergewöhnlichen Komfort und besten Service. Es befindet sich im absoluten Zentrum der Stadt am Hauptbahnhof und direkt gegenüber dem Dom.
Im Hause sind das Sternerestaurant „taku“ und die Hanse-Stube.
An der Rezeption wurde mir der Weg zur Weinprobe gezeigt und eine Servicekraft begleitete mich dorthin. Es ging an der eleganten Hausbar vorbei zu einer Garderobe.
Im Vorraum geschah die Anmeldung zum Seminar und zur Veranstaltung. Ich erhielt den Prospekt mit allen Weinen (in Englisch abgefasst). Und schon konnte ich den Raum mit den 15 Stationen der Weinproduzenten betreten.
Sauberkeit
Das Haus wird in diesem Bereich mit Leichtigkeit allen Ansprüchen gerecht.
Sanitär
Da muss man in den Keller steigen (ob es auch einen Aufzug gibt habe ich nicht bemerkt). Auch hier sind alle Bereichte gut gepflegt.
Service
Alle Mitarbeiter des Hauses, der Agentur und die Winzerinnen und Winzer waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Frische Weingläser standen in großer Zahl bereit. Ein Griff und schon konnte die Verkostung losgehen. Die Damen und Herren an den Ständen schenkten die Proben ein. Sie sprachen überwiegend Englisch und waren recht kommunikativ. Aber es stand auch eine kompetente Dolmetscherin bereit. Auch Frau Tilgert und ihr Team sorgten für die Gäste. Neben der Tischpräsentation gab es auch noch einen Wine Walk – einen Verkostungsrundgang - zu ausgesuchten Winzern und Weinen mit Axel Biesler. Er ist gelernter Winzer und Sommelier. Er lebt, trinkt und schreibt in Köln und veröffentlicht unter anderem in WeinWisser, Effilee, Vinum und Zeo2.
Weine
Die Weinregion Douro im Norden Portugals gehört wegen seiner spektakulären Weinterrassen mit Böden aus Schiefer und Granit zum Weltkulturerbe der UNESCO (seit 2001).
Diese wunderschöne wildromantische Region bringt einzigartige charaktervolle Weine hervor, die international langsam aber zunehmend Aufmerksamkeit erregen.
Das seit jeher bekannte Portwein-Anbaugebiet östlich von Porto am Douro-Fluss kann aber noch mehr. Mittlerweile kommen aus dem Douro auch zunehmend klassische Rotweine von beachtlicher Qualität, etwas tanninärmer und säurebetonter als aus anderen Regionen. Auch Weißweine und Roses gehören zum Portfolio.
Die enorme Menge an autochthonen Rebsorten macht Portugal besonders attraktiv. Man hat hier bisher nicht auf die weltweiten Sorten wie Merlot oder Cabernet gesetzt. Ja, die Vielfalt ist so groß, dass viele Arten noch gar nicht erfasst sind.
Manche Winzer vermuten, dass auf ihrem Gut bis zu 80 oder mehr verschiedene Arten wachsen. Sie kreieren Weine mit der Bezeichnung „Old Vines“ oder “Vinho Velhas”. Diese Weine stammen aus alten Anpflanzungen, bei denen die Rebsorten kreuz und quer unsortiert im Weinberg stehen. Sie werden im gemischten Satz einfach verarbeitet. Aber es gibt auch Cuvee-Weine.
Früher lieferten viele Winzer auch ihre Ernte einfach bei den großen Herstellern ab. Doch nun möchte man auch selbst vermarkten. Die Erzeugung von Tafel-/Stilllwein wird erst seit ca. 20 Jahren ernsthaft verfolgt. Insofern steckt diese Region noch in der Entwicklungsphase. Doch die Ergebnisse sind recht hoffnungsvoll.
Dafür war diese Messe eben auch gedacht: Die Bekanntheit steigern. Deshalb waren die Gäste auch bunt gemischt. Gastronomen, Händler und Sommeliers (erkannt habe ich Thomas Sommer, früher Schloss Lerbach – heute Weinberater und Marco Franzelin, Vendome) waren dabei, aber eben auch Blogger, Gastrokritiker oder Journalisten.
Sicher gibt es bereits einige Stars in diesem Gebiet: zum Beispiel Pintas (Sandra Tavares) oder Dirk Niepoorts Produkte (Batuta etc.), die schon recht hochpreisig daher kommen und sich trotzdem auf dem Getränkekarten von Restaurants finden.
Aber viele Betriebe sind jung und noch wenig bekannt.
Die Winzer wollen den Spagat schaffen: Die Eigenarten der Region erhalten, aber auch internationale Interessenten ansprechen.
Gerade einige Weißweine sind mitunter recht trocken und andere Rote etwas kantig: eben gewöhnungsbedürftig.
Da ich von ziemlich trocken bis recht süß für viele Geschmacksrichtungen offen bin, habe ich davor keine Bedenken.
Axel Biesler startete bei „Vale da Veiga“ mit White old Vines 2015. Also einem gemischten Satz. 12,5 % Alkohol und 5,3g Restsüße. Also recht trocken, aber noch angenehm am Gaumen; frisch und leicht fruchtig.
Der nächste Halt war bei „Odisseia“ (hier ist ein französischer Winemaker am Start). Sein White Douro 2015 ist eine Cuvee aus Viosinho, Rabigato und Codega im Stahltank ausgebaut. 13,5% und 5,8g Restsüße. Er wirkt auf mich etwas kräftiger und aromatischer als der andere Weißwein. Gut gekühlt kann ich sie mir zu Vorspeisen gut vorstellen.
Der Odisseia Red 2013 besteht aus Touriga National und Franca sowie Tinta Roriz. Er wird nach dem Tank noch teilweise in gebrauchten Holzfässern veredelt. Die 14% bemerkt man wenig Temperierung kaum.
Zum Vergleich gingen wir nun zu „Peixotas“. Sein Rotwein hat die gleichen Rebsorten und auch die Verarbeitung ist vergleichbar. Aber die Lagen sind höheren kühleren Regionen des Tales. Der Wein war aus dem Jahrgang 2012 und wirkte insgesamt harmonischer als der andere Rotwein. Beide sind die einfachen Weine der Güter, beide haben auch einen Reserva im Angebot.
Das nächste Ziel war das Gut „Aneto“. Es wurde ert 2001 gegründet. Der Winzer stellt ebenso Weine aus den typischen Rebsorten her, hat aber auch ein Versuch mit Pinot Noir gestartet. Deshalb haben wir diesen Wein auch verkostet. Das Produkt wurde ein Jahr in gebrauchten französischen Holzfässern gereift. Hier entstand unter den Teilnehmern des Rundgangs die Frage, ob Spätburgunder als untypische Rebe dort angebaut werden muss oder soll. Mein Eindruck war, dass der Wein gar nicht so übel war und sehr ausgewogen schmeckte. Er war nicht zu wuchtig, sondern ein angenehmer Vertreter seiner Art. Jedoch war er vielleicht noch ein wenig jung oder sollte karaffiert werden. Jedenfalls schmeckte ein Schluck aus einer länger geöffneten Flasche besser als aus einer frischen.
Bei „Quinta das Brolhas“ probierten wir den Grande Escolha 2011. In der Cuvee steckten die typischen Sorten Touriga, Roriz, Barroca und noch Sousao. Der Wein war durchgängig 14 Monate in Barrique gelagert. Er hatte viel Kraft und Wucht und sollte auch noch lagern; denn wir bekamen auch noch einen Schluck vom Jahrgang 2008. Und der mundete mir großartig, obwohl es sich um kein großes Jahr gehandelt haben sollte.
Weiter ging es zu „Teoria“. Dort probierten wir Old Vines Great Reserva 2013. Hier wurden wieder sehr viele Rebsorten aus einer Lage gemeindsam verarbeitet und später in Holz ausgebaut. Er hatte 13,5%. Obwohl trocken nach der Analyseangabe wirkte er fast ein wenig süß im Mund und erinnerte an rote und dunkle reife Früchte und Beeren.
Dann steuerte die Gruppe zu „D´Origem“. Dort kosteten wir Velha Geracao Grande Reserva 2011. Die Rebsorten waren wieder Touriga National, Touriga Franca und Tinta Roriz. Diesmal war der Wein 18 Monate in amerikanischen und französischen Fässern. Dieser Wein war für uns schon alle ein feines Tröpfchen, aber auch schon weiterer weg von den einfachen typischen portugiesischen Erzeugnissen.
Zum Ende des Rundgangs sollte es auch noch einen Rosé, ein gespriteten Weißen und etwas Port geben.
Bei „Sabrosa“ (eine Kooperative aus 522 Mitgliedern – eine Winzerin ist hauptsächlich für die Verarbeitung zuständig) probierten wir Fernao de Magalhaes DOC Rose, der aus den roten Touriga und Roriz gemacht war. Sicher im Sommer gut gekühlt als Aperitif oder als Cocktail zu genießen.
Dann folgte der Moscatel Fernnao de Magalhaes DOC; ein gespriteter Süßwein (Moscatel Galego Branco) mit 17%. Auf den ersten Eindruck fast wie ein Port. Sicher zu Nachspeisen möglich.
„Quinta do Mourao“ hat sich nach wie vor dem klassischen Portwein hauptsächlich verschrieben. Hier probierten wir Porto Tawny 20,30 und 40 Jahre alt; alle leicht über 20%. Die Süße ist mächtig vorhanden. Wenn man den Schluck im Mund bewegt, sind aber auch weitere Aromen zu erkennen. Der Nachhall ist sehr lang zu spüren.
So schloss diese Lauf-Verkostung ab. Das war recht aufschlussreich und ich arbeite noch an der Verarbeitung der Eindrücke. Auch an den anderen Ständen habe ich noch den einen oder andern Wein verkostet. Damit die Eindrücke sich nicht zu sehr verwischen, habe ich auch reichlich Wasser und Brot dazuwischen zu mir genommen – und die meisten Proben nach dem Kosten in die Näpfe befördert, die überall leicht zu erreichen waren.
Fazit
5 – in jeder Hinsicht ungedingt wieder. Die Leistung der Agentur, das Hotel, die Präsentation, die Weine: Perfekt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.01.2017
PS
Keine Kosten - nur die An- und Abfahrt.