Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Wanderer und Ausflügler haben auf dem Großen Winterberg wieder ein lohnendes Ziel. Der Wirt der Gaststätte, Marc Henkenjohann, darf den Restaurantbetrieb in dieser Saison doch weiterführen. Das Landratsamt hat ihm eine weitere Sondergenehmigung ausgestellt, dass er die vorhandene Kläranlage nun doch weiterbetreiben darf. Ursprünglich war die Erlaubnis Ende vergangenen Jahres ausgelaufen. Daraufhin hatte er den Hotel- und Gastronomiebetrieb auf dem Großen Winterberg einstellen müssen. „Ich hänge aber an dem Objekt“, sagt Henkenjohann.
Deshalb habe er noch mal um eine Ausnahmegenehmigung gebeten. Seit 1. April ist die Gaststätte wieder täglich ab 12 Uhr geöffnet. Auch der Aussichtsturm und die Nationalpark-Informationsstelle sind wieder für Besucher zugänglich. Nur den Hotelbetrieb darf der Unternehmer nicht mehr fortführen. „Mitarbeiter dafür hätte ich gehabt. Das war aber eine Auflage des Landratsamtes“, erklärt Henkenjohann. Mit dem Hotelbetrieb wäre wesentlich mehr Abwasser angefallen.
Mit dieser Auflage kann der Wirt aber erst mal leben. Dadurch spart er sich viele Nebenkosten. „Ich werde, wie geplant, meinen Fuhrpark abstoßen“, sagt Marc Henkenjohann. Ihn schmerzte auch die GEZ-Gebühr von rund 3 700 Euro, die er jährlich für seine Zimmer zahlen musste. „Obwohl in den Zimmern gar keine Fernseher stehen“, sagt er. Damit er Übernachtungsgäste zum Hotel fahren kann, musste er jedes Jahr etwa 1 500 Euro Gebühr für die Straßenbenutzung im Nationalpark zahlen. Seine eigenen Ausgaben für die Transporte beziffert er mit mehreren Zehntausend Euro für Personal und Fahrzeuge. Das fällt nun zwar weg, an der eigentlichen Situation hat sich aber immer noch nichts grundlegend geändert.
Mit der verlängerten Sondergenehmigung hat er aber nun wieder etwas Zeit gewonnen, eine dauerhafte Lösung zu finden. „Ich brauche Unterstützung“, sagt Henkenjohann. Er wolle ja in eine neue Kläranlage investieren. Die Kosten dafür schätzt er auf 60 000 Euro. Dazu müssten aber die Rahmenbedingungen stimmen, wie er sagt.
Das Gebäude, das auf dem 556 Meter hohen Gipfel mitten im Nationalpark Sächsische Schweiz steht, hat eine lange Tradition und ist bei Wanderern beliebt. Der Unternehmer hat für das Objekt einen Erbpachtvertrag, der noch bis 2058 läuft. Das Grundstück gehört dem Freistaat Sachsen. Investitionen seien für ihn deshalb nicht in dem Maße möglich, wie er es bräuchte. Als Pächter könne man Banken kaum eine Sicherheit bieten. Auch um Fördermittel zu bekommen, müsste er Eigentümer sein, wie er sagt. Nun wolle er weiter ausloten, was trotzdem möglich ist.
Mit der Eröffnung der Gaststätte haben wieder sieben Menschen einen Job. „Mir wird auch von allen Seiten gesagt, wie wichtig dort oben eine Gastronomie ist“, sagt der Wirt. Dauerhaft gesichert ist die Bewirtung aber noch nicht.
Gefunden bei SZ Online Pirna
Wanderer und Ausflügler haben auf dem Großen Winterberg wieder ein lohnendes Ziel. Der Wirt der Gaststätte, Marc Henkenjohann, darf den Restaurantbetrieb in dieser Saison doch weiterführen. Das Landratsamt hat ihm eine weitere Sondergenehmigung ausgestellt, dass er die vorhandene Kläranlage nun doch weiterbetreiben darf. Ursprünglich war die Erlaubnis Ende vergangenen Jahres ausgelaufen. Daraufhin hatte er den Hotel- und Gastronomiebetrieb auf dem Großen Winterberg einstellen müssen. „Ich hänge aber an dem Objekt“, sagt Henkenjohann.
Deshalb habe er noch mal um eine Ausnahmegenehmigung gebeten.... mehr lesen
Großer Winterberg
Großer Winterberg€-€€€Restaurant, Hotel, Pension, Berggasthof, Biergarten, Ausflugsziel, Gaststätte, Gästezimmer03502240050Auf dem Winterberg 1, 01814 Bad Schandau
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"Gnadenfrist für Winterberg-Wirt Das Landratsamt erlaubt mit einer Sonderregelung wieder das Bierzapfen. Nur übernachten muss man nun woanders" JenomeWanderer und Ausflügler haben auf dem Großen Winterberg wieder ein lohnendes Ziel. Der Wirt der Gaststätte, Marc Henkenjohann, darf den Restaurantbetrieb in dieser Saison doch weiterführen. Das Landratsamt hat ihm eine weitere Sondergenehmigung ausgestellt, dass er die vorhandene Kläranlage nun doch weiterbetreiben darf. Ursprünglich war die Erlaubnis Ende vergangenen Jahres ausgelaufen. Daraufhin hatte er den Hotel- und Gastronomiebetrieb auf dem Großen Winterberg einstellen müssen. „Ich hänge aber an dem Objekt“, sagt Henkenjohann.
Deshalb habe er noch mal um eine Ausnahmegenehmigung gebeten.
Die Baumstriezel-Manufaktur ist jetzt von der Alaun- auf die Dresdner Lousienstraße umgezogen. Dort ist es jetzt gemütlicher, auf der Alaunstraße liefen alle nur vorbei. Der Umbaustress der vergangenen Tage ist wie weggewischt. Gestern hatte die neue Manufaktur den ersten Tag geöffnet und der Laden war gut gefüllt.
Jetzt haben die Gäste mehr Platz zum Sitzen und die Baumstriezel werden nicht nur mitgenommen.
Die Baumstriezel-Manufaktur ist jetzt von der Alaun- auf die Dresdner Lousienstraße umgezogen. Dort ist es jetzt gemütlicher, auf der Alaunstraße liefen alle nur vorbei. Der Umbaustress der vergangenen Tage ist wie weggewischt. Gestern hatte die neue Manufaktur den ersten Tag geöffnet und der Laden war gut gefüllt.
Jetzt haben die Gäste mehr Platz zum Sitzen und die Baumstriezel werden nicht nur mitgenommen.
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"Die Baumstriezelmanufaktur ist umgezogen" JenomeDie Baumstriezel-Manufaktur ist jetzt von der Alaun- auf die Dresdner Lousienstraße umgezogen. Dort ist es jetzt gemütlicher, auf der Alaunstraße liefen alle nur vorbei. Der Umbaustress der vergangenen Tage ist wie weggewischt. Gestern hatte die neue Manufaktur den ersten Tag geöffnet und der Laden war gut gefüllt.
Jetzt haben die Gäste mehr Platz zum Sitzen und die Baumstriezel werden nicht nur mitgenommen.
Geschrieben am 22.03.2017 2017-03-22| Aktualisiert am
22.03.2017
Besucht am 24.02.20174 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Ein wunderschöner, sonniger und vergleichsweise warmer Tag, veranlasste uns, in und um dem kleinen, malerischen Städtchen Otterndorf verschiedene Caches „einzusammeln“, und so unser Cacherkonto zu füllen. Da auch einige dieser Caches in der historischen Otterndorfer Innenstadt versteckt sind, war unser Ziel zum Kaffee natürlich das altehrwürdige Otterndorfer „Cafe´Brüning“ unmittelbar am verkehrsberuhigten Markt. Cafe´Brüning
Gegenüber der weithin sichtbaren Severikirche in Otterndorf, dem sogenannten Bauerndom und der größten Kirche im Hadelner Land, liegt das Café Brüning. Die Medem ist nicht weit, und somit ist das Café auch wunderbar geeignet, nach einer romantischen Medemrundfahrt, hier noch einmal einzukehren.
Das Café befindet sich seit mehreren Generationen in Familienhand, und die Seniorchefin steht noch immer hinter der Theke in der angegliederten Konditorei. Eingang zum Cafe´
Das Café ist gemütlich und plüschig eingerichtet. Man findet sich um Jahre zurückversetzt, aber im positiven Sinne. die plüschige Ecke
Plüschige, grüne Stühle, rustikale, dunkle Holzverkleidungen an den Wänden in dem einen Teil, moderne und helle Ledersessel im anderen Teil. die moderne Ecke
Für jeden so, wie er es mag. Im plüschigen hinteren Teil ist´s mehr ruhig, hier sitzen oftmals die älteren Herrschaften zum Kaffeeplausch, im vorderen modernen Teil hat man durch die riesigen Scheiben einen herrlichen Blick auf den Kirchplatz.
Nachdem wir bei unserem letzten Besuch vor zwei Jahren von der Bedienung herb enttäuscht waren, wurden wir dieses Mal von einem jungen, drahtigen und äußerst freundlichen Herren bedient. Man könnte fast meinen, der Laden gehörte ihm, so hat er sich eingesetzt. Er stand beratend zur Seite, hatte ein Späßchen für die Kinder übrig, und ließ aber die anderen Tische, welche letztendlich gegen 3 am Nachmittag fast alle besetzt waren, niemals aus dem Blick. Die Wünsche der Gäste las er förmlich von den Augen ab. So muss Bedienung gelebt werden.
Da wir beim herein kommen bereits die riesigen, selbstgemachten Torten in der Theke sahen, Kuchentheke
war für meine Frau und mich sofort klar, hier können wir nur Torte essen. Kuchenauswahl
Die Kinder wollten ihren obligatorischen Eisbecher. Ok. Speise-und Getränkekarte
Also in die ausliegende Karte geschaut. Diese ist zwar kein Schmuckstück, und passt nicht so recht zum Ambiente, aber egal. Eiskarte
Wir orderten also einen Café Creme für 2,30 €, einen Latte Macciato mit Eierlikör für 4,20 €, sowie einen Erbeermilchshake und einen Kirschmilchshake zu je 3,00 €. Die Kinder wählten sich ein Pizzaeis für 5,30 € und ein Spaghetti Eis für 4,80 € aus. Wir suchten uns an der Theke eine Mandarinen-Joghurt-Torte für 2,60 € und eine französische Kapuziner-Cremetorte mit Kirschwasser für 2,90 € aus. Als Leckerli gab es noch einen riesigen Windbeutel für 2,50 € dazu.
Bereits nach wenigen Minuten waren dann unsere Getränke am Tisch. Auch die beiden Eisbecher ließen nicht lange auf sich warten und von der Kuchentheke kam gleichzeitig unsere Torte an den Tisch geschwebt. Café Creme für 2,30 €
Der Café Creme hatte sich seinen Namen voll verdient. Vollmundig cremig im Geschmack, mmmh. Latte Macciato mit Eierlikör für 4,20 €
Der Latte mit Eierlikör war mal ne ganze andere Erfahrung. Ein ordentlicher Latte, am Boden eine dicke Schicht Eierlikör. Latte Macciato mit Eierlikör für 4,20 €
Kann man haben, muss ich aber nicht. Erbeermilchshake und Kirschmilchshake zu je 3,00 €
Die Milchshakes der Kinder frisch und cremig, die Kinder schwärmen heute noch davon. Ebenso gab es an den Eisbechern nichts zu meckern. Pizzaeis für 5,30 €
Das Pizzaeis bestand aus vier Kugeln cremigen Eises, verfeinert mit reichlich Sahne und Krokant obenauf. Als Garnitur frische Kiwi und Banane, Apfel Mango und Maracuja sowie Trauben. So stelle ich mir einen Früchtebecher vor. Spaghetti Eis für 4,80 €
Zum Spaghetti Eis gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Cremiges Vanilleeis mit frischer Sahne und Erbeersoße. Obenauf Krokant-fertig. Mandarinen-Joghurt-Torte für 2,60 €
Die Mandarinen-Joghurt-Torte meiner Frau war ein ordentliches Stück. Weicher Boden, eine nicht zu süße Creme und obenauf steife Sahne. Holla war das ne Kalorienbombe, aber im Gegensatz zu vielen Konditoren war hier die viele Sahne und Creme überhaupt nicht eklig. Kapuziner-Cremetorte mit Kirschwasser für 2,90 €
Ebenso meine Kapuziner-Cremetorte mit Kirschwasser Mehrere Schichten Tortenboden und Cremefüllung wechselten sich ab, der Rand verfeinert mit feinen Schokoladenblättchen, obenauf noch reichlich Baiser. Mmmh war die lecker. Ich bin normalerweise kein „Süßer“ aber hier musste sogar ich passen. Lecker. Windbeutel für 2,50 €
Aber da wartete ja auch noch der Windbeutel auf uns. Dieser ebenfalls frisch und selbst gemacht. Auch hier reichlich Sahne, aber ebenfalls nicht zu süß oder eklig. Dieser musste dann für uns viere herhalten.
Fazit: endlich eine Bedienung mit Herz, leckerer und selbstgemachter Kuchen sowie frisches Eis runden das Angebot ab. So kann das Café noch viele Generationen überleben, und im nächsten Jahr kommen wir bestimmt wieder viele Kalorien fassen.
Ein wunderschöner, sonniger und vergleichsweise warmer Tag, veranlasste uns, in und um dem kleinen, malerischen Städtchen Otterndorf verschiedene Caches „einzusammeln“, und so unser Cacherkonto zu füllen. Da auch einige dieser Caches in der historischen Otterndorfer Innenstadt versteckt sind, war unser Ziel zum Kaffee natürlich das altehrwürdige Otterndorfer „Cafe´Brüning“ unmittelbar am verkehrsberuhigten Markt.
Gegenüber der weithin sichtbaren Severikirche in Otterndorf, dem sogenannten Bauerndom und der größten Kirche im Hadelner Land, liegt das Café Brüning. Die Medem ist nicht weit, und somit... mehr lesen
4.5 stars -
"Mit neuer Bedienung endlich wieder ein sehr gutes Cafe´" JenomeEin wunderschöner, sonniger und vergleichsweise warmer Tag, veranlasste uns, in und um dem kleinen, malerischen Städtchen Otterndorf verschiedene Caches „einzusammeln“, und so unser Cacherkonto zu füllen. Da auch einige dieser Caches in der historischen Otterndorfer Innenstadt versteckt sind, war unser Ziel zum Kaffee natürlich das altehrwürdige Otterndorfer „Cafe´Brüning“ unmittelbar am verkehrsberuhigten Markt.
Gegenüber der weithin sichtbaren Severikirche in Otterndorf, dem sogenannten Bauerndom und der größten Kirche im Hadelner Land, liegt das Café Brüning. Die Medem ist nicht weit, und somit
Geschrieben am 19.03.2017 2017-03-19| Aktualisiert am
19.03.2017
Besucht am 28.01.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Das Eiscafé „Dolce Vita“ befindet sich mit zwei Cafés in Dresdens größtem Einkaufspark, dem „Elbepark“ unmittelbar an der BAB 4. Gestresste Väter mit ihren einkaufssüchtigen Kindern und Frauen finden hier etwas Ruhe. Normalerweise holen wir uns hier immer nur zwei Kugeln des leckersten Dresdner Eises auf die Hand, dieses Mal hatten wir aber noch Zeit, da unsere Kids im benachbarten Cinemax waren.
Einen der kleinen Tische zu erhaschen grenzt in den Nachmittagszeiten eigentlich an ein Wunder. Wir hatten so ein wunderbares Glück und setzten uns, durch die anderen Tische etwas beengt, an so einen kleinen Tisch. Die Ledergarnituren sind schon sehr stark abgesessen und bedürfen einer gründlichen Überholung. Gemütlich ist anders. Cafe
Mehrere Aushilfskellner, meist Studenten die sich was dazu verdienen, wirbeln umher, und haben die ihnen zugewiesenen Tische immer im Blick. Sobald neue Gäste sitzen, schwupps stehen sie am Tisch. Auch bei weiteren Wünschen der Gäste wird schnell geholfen.
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Die umfangreiche Eiskarte steht wie so üblich auf den Tischen bereit, und ein kurzer Blick genügt um sich einen Überblick zu verschaffen. Getränkekarte
Wir orderten zwei Cappuccino zu je 2,90 €, meine Frau wünschte den Eiskarte
Himbeerbecher zu 7,10 €, ich wählte den Eiskarte
Heidelbeerbecher zu 7,20 €.
Wenige Minuten nach Bestellung wurden durch gleich drei Servierkräfte Cappuccino zu je 2,90 €
die Cappuccinos als auch die beiden Eisbecher gebracht.
Heidelbeerbecher zu 7,20 €
Der Heidelbeerbecher mit großen Kugeln Eis und Sahne, zusätzlich noch Blaubeeren aus dem Glas sah nun dekorativ nicht so tolle aus, auch die Schale erinnerte nicht wirklich an ein Café. Himbeerbecher zu 7,10 €
Viel anders sah auch der Himbeerbecher nicht aus. Auch hier wieder Früchte aus dem Glas. Dafür sind die Preise doch schon happig. Das Fruchteis dafür richtig lecker.
Zur Sauberkeit, naja….. bei so viel Durchgang und Betrieb kommt man scheinbar mit dem reinigen der Tische nicht hinterher, und da klebt schon mal hier und dort ein Rest vom Vorgänger.
Fazit: wir werden demnächst wieder die Wundertüte auf die Hand nehmen. Die kostet 2,80 €, mit drei Kugeln Eis und Sahne. Was will man mehr. Denn das Eis schmeckt hier wirklich verdammt gut. Und die Kugeln sind verdammt riesig.
Das Eiscafé „Dolce Vita“ befindet sich mit zwei Cafés in Dresdens größtem Einkaufspark, dem „Elbepark“ unmittelbar an der BAB 4. Gestresste Väter mit ihren einkaufssüchtigen Kindern und Frauen finden hier etwas Ruhe. Normalerweise holen wir uns hier immer nur zwei Kugeln des leckersten Dresdner Eises auf die Hand, dieses Mal hatten wir aber noch Zeit, da unsere Kids im benachbarten Cinemax waren.
Einen der kleinen Tische zu erhaschen grenzt in den Nachmittagszeiten eigentlich an ein Wunder. Wir hatten so ein wunderbares... mehr lesen
2.5 stars -
"Dresdens leckerstes Eis-das drumherum lässt zu wünschen übrig" JenomeDas Eiscafé „Dolce Vita“ befindet sich mit zwei Cafés in Dresdens größtem Einkaufspark, dem „Elbepark“ unmittelbar an der BAB 4. Gestresste Väter mit ihren einkaufssüchtigen Kindern und Frauen finden hier etwas Ruhe. Normalerweise holen wir uns hier immer nur zwei Kugeln des leckersten Dresdner Eises auf die Hand, dieses Mal hatten wir aber noch Zeit, da unsere Kids im benachbarten Cinemax waren.
Einen der kleinen Tische zu erhaschen grenzt in den Nachmittagszeiten eigentlich an ein Wunder. Wir hatten so ein wunderbares
Geschrieben am 19.03.2017 2017-03-19| Aktualisiert am
19.03.2017
Besucht am 19.02.20174 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Ein entspannter Spaziergang entlang am Meer vom Fort Kugelbake, hin zur Kugelbake und dann bis zum Ahoi in Duhnen machte bei herrlichstem Sonnenschein und fast schon frühlingshaften Temperaturen Appetit auf einen Kaffee und Eis. Was lag also näher, nicht gleich in Duhnen, unweit vom Strand das „Eiscafé Capri“ aufzusuchen. Eiscafe Capri Cuxhaven
Inmitten der Touristenbettenhochhäuser gibt es im alten Ortskern von Duhnen allerhand Gastronomie. Am alten Dorfplatz, dem Dorfbrunnen findet man das „Capri“. Parkplätze sind ringsum, vor allem in den Saisonzeiten, so gut wie keine vorhanden. Gut tut also, wer sein Auto außerhalb von Duhnen stehen lässt und läuft. Von weiten ist die bunte Reklame auf dem riesigen Wintergarten des Eiscafés zu sehen.
Das Capri, eigentlich ein kleines Cafe´ im Hause „Metchers“ wurde für mehr Platz um einen Wintergarten erweitert. Allerdings wurde ebend dieser nur auf das blanke Straßenpflaster gestellt und dient im Sommer oder den Übergangszeiten eher als rustikaler Wetterschutz, statt eines vollwertigen Cafe´s im Winter. Wintergarten
An den Füßen Bodenkalt, zog es durch kleine Ritzen und Ecken des Wintergartens. Trotz vieler Heizstrahler kam kein gemütliches und kuschliges Flair auf. Einige Gäste umhüllten sich mit ausgelegten Decken, ließen ihre Fleecejacken an, und einige wenige schafften es nicht mal Mütze oder Anorak auszuziehen.
Viele kleine Tische, die allenfalls für zwei Personen taugten, sollen möglichst viele Touris zu Platz bringen. Zu viert mit Kaffee und Eisbecher geht gar nicht. frische Tulpen als Tischschmuck
Dafür standen aber auf allen Tischen Blumenvasen mit frischen(!) Tulpen. Oha, und das schon im Februar. Garderobe war dafür auch keine vorhanden, sodass die Jacken und Schals über die Stuhl- bzw. Sessellehne gehangen werden musste.
Zwei Damen hatten den Laden im Blick und fertigten die Gäste schnell und forsch ab. Etwas mehr Freundlichkeit und ein Lächeln bewirkt manchmal ein Wunder. Eiskarte
Die Eis-und Getränkekarte stand, wie in solchen Cafe´s üblich, bereits auf dem Tisch. Da eine uns zu wenig war, bedienten wir uns an den Nachbartischen. Die übliche Karte eines Eiscafe´s mit den üblichen Angeboten an diversen Eisbechern. Keine eigenen oder besonderen Kreationen waren dabei. Wir wählten also einen Latte Macchiato für 3,20 €, einen Cappuccino Royal für ebenfalls royale 3,10 €, sowie für die Kids zwei Tassen heiße Schokolade für je 3,20 €. Als Eis wünschten wir den Heidelbeer Becher für 6,90 €, After-Eight-Becher a la Carte
einen After Eight Becher für 7,20 €, einen Kiwi Becher für 6,90 € und ein Lasagne Eis für ebenfalls 7,20 €.
Die Getränke waren nach wenigen Minuten am Tisch, die Eisbecher folgten alsbald. die Getränke
Alle Getränke aus einer großen Kaffeebar zubereitet, das Eis soll aus eigener Herstellung sein. Die Eisbecher waren recht üppig gefüllt. Heidelbeer Becher für 6,90 €
Mein Heidelbeer Becher enttäuschte mich dahingehend, dass die Blaubeeren matschig und zerfallen waren, was hier eher für billigste Discounterqualität spricht. Heidelbeerbecher-so sollte er sein
Da versprach die Karte eine andere Qualität. Dafür gab es eine frische Scheibe Orange, obwohl diese ja nun nicht wirklich zur Blaubeere passt. Kiwi Becher für 6,90 €
Der Kiwi Becher war mit verschiedenen Fruchteisen gefüllt, hier gab es wenigstens frische Kiwi obenauf. After Eight Becher für 7,20 €
Der After-Eight Becher war nur mit Schoko-Minz-Eis gefüllt, was letztendlich eklig wurde, da es nur diese eine Sorte im Becher gab. Dazu allerhand Krokantstreusel und eine Scheibe After-Eight. Lasagne Eis für 7,20 €
Das Lasagne Eis gab es wiederum nur mit Vanilleeis. Obenauf, statt wie in der Karte versprochen mit Waldfrüchten, gab es lediglich matschige Johannisbeeren und Blaubeeren obenauf. Dann noch mit richtig viel Erdbeersoße garniert und quer bis über den Tellerrand getropft. Alle Eissorten waren vom Geschmack her verbesserungswürdig, da haben wir schon leckerere gegessen. Die Sahne aller Becher war gut und fest, nicht zu süß. Bei der Früchtegarnierung sollte man beim Einkauf bereits auf bessere Qualität achten!
Zur Sauberkeit gibt’s nicht viel zu sagen. Die Tische im Wintergarten wurden nach jedem Gästewechsel abgewischt, das war ok. Sanitärräume wurden nicht aufgesucht.
Fazit: als Wintercafe´ ungeeignet, zumindest bei Temperaturen unter 10 Grad. Der Wind pfiff, und als die Sonne hinter den umstehenden Hotels versschwand wurde es frisch im Wintergarten. Die Eisbecher nicht unbedingt der Bringer, da gibt es bessere. Die Preise insofern ok. Kann man, muss man aber nicht……
Ein entspannter Spaziergang entlang am Meer vom Fort Kugelbake, hin zur Kugelbake und dann bis zum Ahoi in Duhnen machte bei herrlichstem Sonnenschein und fast schon frühlingshaften Temperaturen Appetit auf einen Kaffee und Eis. Was lag also näher, nicht gleich in Duhnen, unweit vom Strand das „Eiscafé Capri“ aufzusuchen.
Inmitten der Touristenbettenhochhäuser gibt es im alten Ortskern von Duhnen allerhand Gastronomie. Am alten Dorfplatz, dem Dorfbrunnen findet man das „Capri“. Parkplätze sind ringsum, vor allem in den Saisonzeiten, so gut... mehr lesen
Don Giovanni
Don Giovanni€-€€€Restaurant, Eiscafe, Pizzeria04721665944Duhner Strandstraße 2, 27476 Cuxhaven
3.0 stars -
"Eiscafe inmitten der Cuxhavener Hotelburgen im ehemaligen Duhnener Dorfkern" JenomeEin entspannter Spaziergang entlang am Meer vom Fort Kugelbake, hin zur Kugelbake und dann bis zum Ahoi in Duhnen machte bei herrlichstem Sonnenschein und fast schon frühlingshaften Temperaturen Appetit auf einen Kaffee und Eis. Was lag also näher, nicht gleich in Duhnen, unweit vom Strand das „Eiscafé Capri“ aufzusuchen.
Inmitten der Touristenbettenhochhäuser gibt es im alten Ortskern von Duhnen allerhand Gastronomie. Am alten Dorfplatz, dem Dorfbrunnen findet man das „Capri“. Parkplätze sind ringsum, vor allem in den Saisonzeiten, so gut
Geschrieben am 18.03.2017 2017-03-18| Aktualisiert am
18.03.2017
Besucht am 24.02.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
Der letzte Abend unseres alljährlichen Winterurlaubes im Cuxland im Jahr 2017 war angebrochen, und aus dem Kühlschrank im schicken Ferienhäuschen sprang uns gähnende Leere entgegen. Was lag also näher, die paar Kilometer nach Cuxhaven zu fahren und dort noch einmal frischen Fisch zu schlemmen. Da wir ja den alten Fischereihafen erobern wollten, war dieser natürlich unser erstes Ziel. Angekommen machte sich aber schnell Enttäuschung breit, den außer der „Fischbörse“, wo wir ja einen Tag zuvor bereits zum Mittag waren, hatten alle anderen Fischrestaurants zum Abend geschlossen. Ok, da ebend die paar Meter zum „Loyds“ geschlendert, aber dieser Laden war zum Freitagabend brechend voll. Da blieb uns also nichts weiter übrig als nun bis zum neuen Fischereihafen zu laufen. Dort standen wir nun vor mehreren geöffneten Gastros, und wir entschieden uns für „Die kleine Fischkiste“, die wir zuletzt im Jahr besucht haben. Speisekarte
Also rein in die Fischkiste, und auch da war fast alles zum Freitagabend besetzt. Unmittelbar am Eingang fand sich noch ein Tisch für uns vier, also nahmen wir diesen, obwohl uns das so direkt an der Tür nicht gefiel. Einleitung zur Speisekarte
Dies schien auch der Bedienung aufgefallen zu sein, denn sie bot uns an, einen anderen Platz zu nehmen, wo gerade die Gäste gezahlt hatten. Empore
Wir nahmen dankbar an, nichtsahnend das es sich letztendlich nicht unbedingt positiv auf unseren Besuch auswirken würde. Speisekarte
Nachdem wir uns also in einer ruhigen Ecke, mit wunderbaren Blick über das gesamte Restaurant, gesetzt hatten, bekamen wir auch alsbald die Speisekarte gereicht. 0,4ér Herforder Pils für 3,40 €
Auch die Getränke, ein 0,4ér Herforder Pils für 3,40 €, zwei Coca Cola Schoppen Grauer Burgunder für 4,00 €
sowie ein Schoppen Grauer Burgunder für 4,00 € waren schnell bestellt und ebenso schnell am Tisch. Nun hatten wir aber Zeit, uns das modern und eher im Stil eines Bistros eingerichtete Restaurant zu begutachten. Große Tische, rustikale Holzstühle und kleine Raumteiler sollen den Aufenthalt angenehm machen. Von der großen Theke hat man das gesamte Restaurant im Blick. Wir saßen auf einer der wenigen, kleinen Erhebungen in einer gemütlichen Ecke. Aber scheinbar hatte man uns hier vergessen. Die Bedienungen wirbelten im ganzen Restaurant hin und her, uns würdigte man aber keines Blickes. Selbst neue Gäste, welche mittlerweile auf unseren ersten Plätzen saßen, bekamen schon ihre Vorspeisen, wir hatten noch nicht einmal unsere Speisenbestellung aufgegeben. Nach unglaublichen 25 Minuten trollte sich dann letztendlich eine Bedienung an unseren Tisch und nahm unsere Bestellung an. Wären ringsum nicht alle Restaurants voll gewesen, hätte ich am liebsten den Laden wieder verlassen.
Nun also orderten wir eine Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage für 5,00 € als Vorspeise für mich, als Hauptspeise orderten meine kleine und die große Tochter jeweils das Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €, meine Frau Frau orderte den »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln für 16,00 €, ich wählte mir in der Fischkiste das Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln für 19,50 €.
Die Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage brauchte nach der Bestellung dann nicht lange um an unseren Platz zu kommen. Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage für 5,00 €
Lecker sah sie aus, hier allerdings mehr Lachsstückchen statt anderen Edelfisches in der Suppe. Gemüsestreifen und ein kleines Baguettescheibchen rundeten die Suppe ab. Entgegen zur „Fischerbörse“ schmeckte hier die Brühe deutlich nach Fisch. Nachdem meine Frau von der Brühe gekostet hatte, war uns auch recht schnell klar das hier Geschmacksverstärker im Spiel sind, da sie auf solche Dinge allergisch reagiert, konnten wir dies innerhalb weniger Minuten an der Rötung ihrer Haut erkennen. Dafür das hier Geschmacksverstärker verwendet werden, und das diese dann auch noch 1,10 € teurer ist als in der „Fischbörse“, gibt’s von uns Punkteabzug.
Die Hauptspeisen waren dann knapp 30 Minuten nach Bestellung letztendlich auch an unserem Platz. Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €
Die Dorschfilets in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat unserer Kinder waren riesige Filets, die die Länge des ganzen Tellers einnahmen. Die Filets mit dem Bierteig knusprig gebraten, eine leckere und sehr würzige Remouladensoße sollte den Geschmack abrunden. Bei der einen Tochter gab es Gurkensalat aus dem Großmarkt im Schälchen als Beilage dazu, Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €
bei der anderen wiederum Hirtenkäse und saure Bohnen. Unverständlich für uns. Ganz lecker war aber auch der hausgemachte Kartoffelsalat. Im Gegensatz zum sächsischen Kartoffelsalat mit Mayonnaise und Fleischsalat, war dieser mit Öl und Speckgriefen angerichtet. Dieses Gericht richtig lecker……. »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln für 16,00 €
Der »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln war mit drei gut gebratenen Filets aus Rotbarsch, Scholle und Seelachs belegt. Dazu ebenfalls ein Schälchen Gurkensalat vom Großmarkt und die leckere Remouladensoße. Dazu hier richtig leckere und gut gewürzte Bratkartoffeln. Diese im ganzen Gegensatz zum gestrigen Besuch in der „Fischerbörse“. Die Bratkartoffeln kross gebraten, mit reichlich Speck und Zwiebel und mit ordentlich Gewürz. Allerdings auch dieser Teller 5,50 € teurer als in der „Fischerbörse“. Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln für 19,50 €
Mein Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln bedeckte ebenfalls den halben Teller. Salat zum Heilbuttsteak
Dazu gab es einen gemischten Salat, welcher in reichlich Dressing und vielen Sonnenblumen- und anderen Körnern ertränkt wurde. Auf dem Teller zusätzlich noch ein Schälchen mit Weißkrautsalat, welches allenfalls vom Großmarkt kam. Auch hier wieder krosse, richtig leckere Bratkartoffeln. Das Heilbuttsteak war gut gewürzt und angenehm im Geschmack. Ob allerdings die 19,50 € gerechtfertigt sind weiß ich nicht so recht. Alles in allem ließen wir hier zu viert knapp 80 Euronen. Zum Vergleich einen Tag vorher zum Mittag in der „Fischerbörse“ mit vergleichbaren Essen(außer das Heilbuttsteak) zahlten wir nur 55,00 €. Das sind immerhin 25 Euronen mehr. Dafür muss ne alte Oma lange stricken…….
Bei der Sauberkeit gibt es nichts zu meckern. Gastraum als auch die sanitären Anlagen waren sauber und gut gepflegt.
Fazit: Das Essen richtig lecker, leider teilweise mit Geschmacksverstärkern bzw. Fertigpulver gestreckt. Die Preise deutlich höher als im alten Fischereihafen, aber dafür auch eines der wenigen Restaurants die in dieser Ecke auch abends geöffnet haben. Einzig die Bedienung sollte sich doch noch mal daran erinnern dass der Kunde ihren Lohn zahlt. Dasselbe Problem hatten wir bereits 2014. Das Essen hat sich teilweise ins positive verbessert, der Service hinkt noch immer hinterher. Und bitte in Zukunft auf Geschmacksverstärker verzichten. Das brauchen wir nicht!
Der letzte Abend unseres alljährlichen Winterurlaubes im Cuxland im Jahr 2017 war angebrochen, und aus dem Kühlschrank im schicken Ferienhäuschen sprang uns gähnende Leere entgegen. Was lag also näher, die paar Kilometer nach Cuxhaven zu fahren und dort noch einmal frischen Fisch zu schlemmen. Da wir ja den alten Fischereihafen erobern wollten, war dieser natürlich unser erstes Ziel. Angekommen machte sich aber schnell Enttäuschung breit, den außer der „Fischbörse“, wo wir ja einen Tag zuvor bereits zum Mittag waren, hatten... mehr lesen
Die Kleine Fischkiste
Die Kleine Fischkiste€-€€€Restaurant0472122715Niedersachsenstraße 10, 27472 Cuxhaven
3.0 stars -
"Das Essen lecker, bis auf wenige Geschmacksverstärker ok-der Service hinkt allerdings noch immer hinterher" JenomeDer letzte Abend unseres alljährlichen Winterurlaubes im Cuxland im Jahr 2017 war angebrochen, und aus dem Kühlschrank im schicken Ferienhäuschen sprang uns gähnende Leere entgegen. Was lag also näher, die paar Kilometer nach Cuxhaven zu fahren und dort noch einmal frischen Fisch zu schlemmen. Da wir ja den alten Fischereihafen erobern wollten, war dieser natürlich unser erstes Ziel. Angekommen machte sich aber schnell Enttäuschung breit, den außer der „Fischbörse“, wo wir ja einen Tag zuvor bereits zum Mittag waren, hatten
Geschrieben am 17.03.2017 2017-03-17| Aktualisiert am
17.03.2017
Besucht am 23.02.2017Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 55 EUR
Ein Urlaub im Cuxland-was gehört da dringend dazu? Na klar, mindestens ein Fischessen in einem der vielen Fischrestaurants im alten oder neuen Fischereihafen. Viele der hier vorhandenen Fischgeschäfte betreiben meist noch ein Fischrestaurant. Frischer kann man seinen Fisch also eigentlich nicht bekommen. Seit vielen Jahren verbringen wir nun schon unseren Winterurlaub im Cuxhavener Raum. Seit vielen Jahren gehört da auch der regelmäßige Kauf frischen Fisches bei den Händlern dazu, aber auch das regelmäßige einkehren in deren Restaurants.
Die letzten Jahre immer im neuen Fischereihafen die Restaurants besucht, entschlossen wir uns dieses Mal die Restaurants im wenige hundert Meter entfernten alten Fischereihafen aufzusuchen. Die alten Fischhandelshallen sind heute größtenteils zu verschiedenen Verkaufsflächen für Kekse und Klamotten umgebaut, aber es finden sich auch noch einige Frischfischhändler, Fischrestaurants und auch andere Gastronomitäten entlang der Präsident-Herwig-Straße. Parkplätze sind vor den Restaurants und Läden ausreichend vorhanden, da hier kein Durchgangsverkehr herrscht.
Wir entschieden uns für unser Mittagessen für die „Fischbörse“. Fischerbörse Cuxhaven
Diese liegt inmitten der riesigen, langen Fischhalle. Eingang zum restaurant, links Eingang zum Verkaufsraum für Frischfisch
Auch hier wird frischer und geräucherter Fisch verkauft, ein zweiter Eingang leitet die Leute zum Restaurant. Dieses ist als typische Schifferkömbüse-zumindest stell ich mir so eine vor- ausgebaut. Maritimer Gastraum
Gemütliche Räume, alle mit Holz ausgekleidet, an den Wänden allerhand Utensilien aus der Schifffahrtsgeschichte. Dazu neue und moderne Stühle und Tische. Hier lässt es sich ganz gemütlich aushalten. Gastraum mit Blick zum Verkaufsraum
Von den verschiedenen Restauranträumen kann man auf der einen Seite der Küche beim Zubereiten der Speisen zuschauen, auf der anderen Seite hat man Blick auf den Verkaufstresen mit frischem Fisch. Durch die Trennung mit Glas bekommt man hier nicht den ganzen Bratenduft ab wie in anderen Restaurants. Wandbild im Gastraum
Auch die Holzvertäfelung ist angenehm, in anderen Restaurants ist bis zur Decke gefliest, sodass man sich dort wie in einem Schlachthaus vorkommt. Am Ende waren es ja alles Mal Fischhallen, aber das viele Holz strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus.
Da wir kurz nach 13 Uhr im Restaurant sind, ist der große Mittagsschwung schon durch, und der Kellner kann sich ganz uns drei Tischen in seinem Restaurant widmen. Speisekarte Fischerbörse
Die ausgiebige Karte ist schnell am Tisch, die Getränke, ein Herforder Pils für 2,40 €, Herforder Pils für 2,40 €
zwei Coke a´1,90 € und ein Glas Tee für 1,50 € geordert, und wir haben erst mal Luft zum Karte studierten. Nach wenigen Minuten kamen die Getränke und wir konnten unsere Wünsche offenbaren. Die kleinste wünschte sich Backfisch-Seelachsfilet im Backteig mit frischer Remoulade und Bratkartoffeln für 9,50 €, die große entschied sich für die Kutterscholle „Finkenwerder Art“ mit gebratenen Speck und Pommes Frites für 13,50 €, meine Frau wünschte sich das Matjesfilet mit Bratkartoffeln, Hausfrauensoße und Zwiebeln für 9,90 €, meine Wenigkeit entschied sich für den Fischbörsenteller mit gebratenen Seelachs, Rotbarsch und Dorsch mit Bratkartoffeln für 10,50 €. Als Vorspeise orderte ich mir noch eine Klare Fischsuppe nach Art des Hauses für 3,90 €.
Nach ca. zehn Minuten kam dann auch schon meine dampfende Klare Fischsuppe nach Art des Hauses an den Tisch. Klare Fischsuppe nach Art des Hauses für 3,90 €
Eine wirklich klare Suppe, selbst zubereitet(ohne Geschmacksverstärker) mit reichlich Fisch und buntem Gemüse. Der Fisch und das wenige Gemüse angenehm fest und angenehm in der Würze. Einzig die Suppe war im Geschmack etwas dünn, aber ebend selbst hergestellt. In einer nächsten Bewertung dann das genaue Gegenteil.
Aber geschmeckt scheint sie allen zu haben, denn Papa war mal wieder derjenige der am wenigsten davon ab bekam. Dafür genossen meine drei Mädels Löffel für Löffel der Suppe.
Zum Glück kamen nach knappen 20 Minuten dann auch die hauptspeisen an den Tisch, sodass jeder mit seinem eigenen Teller zu tun hatte. Backfisch-Seelachsfilet im Backteig mit frischer Remoulade und Bratkartoffeln für 9,50 €
Der Backfisch-ein Seelachsfilet im Backteig mit frischer Remoulade und Bratkartoffeln waren zwei dicke Stücken frischer Seelachs mit einer dicken, ebenfalls selbst kreierten Kruste aus Backteig. Dazu eine würzige Remoulade, frischer, knackiger Salat und Gurke sowie Bratkartoffeln. Die Bratkartoffeln leider ziemlich fettig, etwas krosser Speck aber dafür keine Zwiebel drinnen. Gern hätten sie auch noch paar Minuten länger in der Pfanne liegen dürfen. Kutterscholle „Finkenwerder Art“ mit gebratenen Speck und Pommes Frites für 13,50 €
Die Kutterscholle „Finkenwerder Art“ mit gebratenen Speck und Pommes Frites war eine für diese Jahreszeit recht große Scholle, gut durchgebraten mit reichlich krossem Schinkenspeckwürfeln. Dazu ebenfalls wieder frischer, knackiger Salat und ein großer Haufen Pommes. Die Fritten haben den optimalen Garpunkt erreicht, knackig im Biss, im inneren aber noch frisch. Einzig die Würze fehlte hier. Da musste der Salzstreuer auf dem Tisch herhalten. Matjesfilet mit Bratkartoffeln, Hausfrauensoße und Zwiebeln für 9,90 €
Das Matjesfilet mit Bratkartoffeln, Hausfrauensoße und Zwiebeln meiner Frau war eine Augenweide, und machte mich schon ein bisschen neidisch. Drei große zarte Matjesfilets lagen auf dem Teller. Angenehm mild gewürzt und noch leicht ölig. Dazu eine selbstgemachte Remouladensoße mit Zwiebel und Apfelstückchen und große, frische Zwiebelringe. Auch hier wieder Salat und Bratkartoffeln. Hier waren die Bratkartoffeln angenehm kross, aber Zwiebel fehlte auch hier. Fischbörsenteller mit gebratenen Seelachs, Rotbarsch und Dorsch mit Bratkartoffeln für 10,50 €
Mein Fischbörsenteller mit gebratenen Seelachs, Rotbarsch und Dorsch mit Bratkartoffeln bestand aus drei großen Filets aus Seelachs, Rotbarsch und Dorsch welche gut durch gebraten waren. Das Blattwerk kam bei mir etwas kurz, und auch meine Bratkartoffeln waren wieder sehr fettig und mussten ordentlich nachgewürzt werden. Aber lieber nachwürzen statt zu scharf/salzig. Und sicher ist die Zubereitung von Bratkartoffeln bei jedem Koch anders. 55 Euronen ließen wir hier und insgesamt war es ein ordentliches Mittagessen mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Frischer geht der Fisch nirgends wenn nicht hier.
Die Gasträume, die Verkaufsfläche, die Küche als auch die sanitären Anlagen sind zwar schon etwas in die Jahre gekommen, dafür aber ordentlich und sauber.
Fazit: eine angenehme Fischgaststätte mit frischem Fisch und angeschlossener Verkaufsfläche. Die Auswahl der Speisekarte ist ordentlich, die Preise angemessen. Freundliche Bedienung rundet das ganze Konzept ab. Die Konkurrenz bzw. die Mitbewerberzahl ist groß, aber die Fischbörse muss sich nicht verstecken. Wir kommen im nächsten Winterurlaub bestimmt gern wieder.
Ein Urlaub im Cuxland-was gehört da dringend dazu? Na klar, mindestens ein Fischessen in einem der vielen Fischrestaurants im alten oder neuen Fischereihafen. Viele der hier vorhandenen Fischgeschäfte betreiben meist noch ein Fischrestaurant. Frischer kann man seinen Fisch also eigentlich nicht bekommen. Seit vielen Jahren verbringen wir nun schon unseren Winterurlaub im Cuxhavener Raum. Seit vielen Jahren gehört da auch der regelmäßige Kauf frischen Fisches bei den Händlern dazu, aber auch das regelmäßige einkehren in deren Restaurants.
Die letzten Jahre immer... mehr lesen
4.5 stars -
"Frischer Fisch zum Mittag" JenomeEin Urlaub im Cuxland-was gehört da dringend dazu? Na klar, mindestens ein Fischessen in einem der vielen Fischrestaurants im alten oder neuen Fischereihafen. Viele der hier vorhandenen Fischgeschäfte betreiben meist noch ein Fischrestaurant. Frischer kann man seinen Fisch also eigentlich nicht bekommen. Seit vielen Jahren verbringen wir nun schon unseren Winterurlaub im Cuxhavener Raum. Seit vielen Jahren gehört da auch der regelmäßige Kauf frischen Fisches bei den Händlern dazu, aber auch das regelmäßige einkehren in deren Restaurants.
Die letzten Jahre immer
Geschrieben am 17.03.2017 2017-03-17| Aktualisiert am
17.03.2017
Als Jens Damm am vergangenen Sonntag den Schlüssel im Schloss des Erbgerichtes umdrehte, um nach getaner Arbeit zuzuschließen, tat er dies zum letzten Mal. Denn der Gastronom verlässt nach insgesamt 21 Jahren das traditionsreiche Wirtshaus im Ortskern von Lohmen. Seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde hat er gekündigt. Seit dem 13. März hat das Erbgericht nun offiziell geschlossen. Für Jens Damm hat sich der Betrieb in letzter Zeit wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Die Gäste blieben immer öfter aus. „Es gab zwar einige Stammgäste und für die tut es mir auch sehr leid“, sagt er. „Aber ansonsten hielten sich die Gästezahlen in Grenzen.“ Der 52-jährige fühlte sich von den Einheimischen gemieden, war mit der Situation nicht mehr glücklich. „Wenn es an die Existenz geht, dann ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen“, begründet er seine Entscheidung. Er zieht sich jedoch nicht völlig zurück, bleibt der Gastronomie generell erhalten. Allerdings an einem neuen Standort – außerhalb von Lohmen. Seit Kurzem ist er der Wirt im Ausflugslokal Bretthäus’l in Glashütte. Am Donnerstag öffnete er dort zum ersten Mal als neuer Pächter die Türen.
Im Erbgericht in Lohmen war am letzten Öffnungstag noch einmal richtig was los. Jens Damm setzte sich noch einmal mit den Stammgästen zusammen und stieß mit ihnen an.
Gefunden SZ Online Ausgabe Pirna
Als Jens Damm am vergangenen Sonntag den Schlüssel im Schloss des Erbgerichtes umdrehte, um nach getaner Arbeit zuzuschließen, tat er dies zum letzten Mal. Denn der Gastronom verlässt nach insgesamt 21 Jahren das traditionsreiche Wirtshaus im Ortskern von Lohmen. Seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde hat er gekündigt. Seit dem 13. März hat das Erbgericht nun offiziell geschlossen. Für Jens Damm hat sich der Betrieb in letzter Zeit wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Die Gäste blieben immer öfter aus. „Es gab zwar... mehr lesen
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"Nach 21 Jahren Aus für das Erbgericht Lohmen-der Wirt hat nun das Bretthäus´l übernommen" JenomeAls Jens Damm am vergangenen Sonntag den Schlüssel im Schloss des Erbgerichtes umdrehte, um nach getaner Arbeit zuzuschließen, tat er dies zum letzten Mal. Denn der Gastronom verlässt nach insgesamt 21 Jahren das traditionsreiche Wirtshaus im Ortskern von Lohmen. Seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde hat er gekündigt. Seit dem 13. März hat das Erbgericht nun offiziell geschlossen. Für Jens Damm hat sich der Betrieb in letzter Zeit wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Die Gäste blieben immer öfter aus. „Es gab zwar
Man ärgert sich, wenn man arbeiten will, aber nicht kann, sagt Kerstin Skopi. Dabei gab es viel zu tun über die Wintermonate. Nur Gäste durfte die Familie seit Dezember keine mehr bewirten. Das hat ihr die Stadt Coswig verboten. „Wir haben in den vergangenen Wochen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das nicht wieder passiert“, so Kerstin Skopi. Ein alter Ausschankraum zwischen Küche und Zelt wird gerade zurückgebaut. Dort konnte man es sich bisher auch im Winter gemütlich machen. Nur eine Genehmigung gab es für den Bau nicht. Nun will die Familie ordentlich neu planen und bauen. „Im Sommer soll alles offen sein, im Winter geschlossen wie ein richtiger Gastraum“, erklärt Kerstin Skopi. Sofern es dafür eine Baugenehmigung gibt.
Denn der beliebte Biergarten befindet sich im sogenannten Außenbereich. Dort ist Bauen theoretisch verboten. Und offiziell hat die Familie nur die Genehmigung für eine Sommerwirtschaft vom 1. April bis 31. Oktober. In den vergangenen Jahren wurden aber auch Veranstaltungen im Winter geduldet. Im November entschieden die Stadträte, dass damit Schluss sein muss.
Für Skopis sehr ärgerlich, denn sie hatten schon Feste geplant und mussten Mitarbeiter entlassen. Vor allem hatten sie aber Angst um ihre Gäste. „Unbeständigkeit ist das Schlimmste in der Gastronomie.“ Wer einmal vor einer verschlossenen Tür steht, komme so schnell nicht wieder. Seit 1996 gibt es den Elbgarten und den guten Ruf habe man sich über Jahre aufgebaut. Durch die Zwangspause fehlen natürlich auch Einnahmen. Geld, das für Investitionen fehlt. Zum Beispiel sollen neue Toiletten gebaut werden. Und auch das ehemalige Wohnhaus der Gärtnerei würden Skopis gern ausbauen. „Aber das geht nur, wenn wir zwölf Monate öffnen können.“
Die Querelen mit der Stadt würde die Familie gern aus der Welt schaffen. Der Plan ist deshalb, eine Genehmigung für zumindest kleine Veranstaltungen und Gastronomie im Winter zu bekommen. „Die Leute freuen sich, wenn sie bei uns eine Roster essen und einen Glühwein trinken können“, so Kerstin Skopi. Oft hätten Gäste angerufen und gefragt, ob der Elbgarten geöffnet ist. Die abzuweisen, tat Skopis leid. An einem Wochenende im Februar haben sie dann doch geöffnet. Und prompt kam ein Mitglied des Stadtrats vorbei.
Damit hat sich die Familie keinen Gefallen getan. Das sieht so aus, als würden Skopis machen, was sie wollen. „Wir wissen, dass die Stadträte in den vergangenen Jahren schon vieles erlaubt haben“, sagt Kerstin Skopi. Auf der anderen Seite hat die Familie für den Bau der Elbtalstraße S 84 eine Menge Land abgegeben. Da habe man auf das Prinzip „Eine Hand wäscht die andere“ gehofft. So wie es ihnen auch zugesagt worden sei.
Warum es für die Gastronomie auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei bis heute keine Lösung gibt, um den Elbgarten zu „legalisieren“ versteht die Familie nicht. Seit 100 Jahren stehen Haus und Gärtnerei, direkt dahinter verläuft die neue Staatsstraße. Abgesehen von der Elbseite, ist der Biergarten von großen Gewerbebetrieben umgeben. „Seit 1991 kämpfen wir um eine Nutzungsänderung“, so Kerstin Skopi. Stück für Stück wurde der Elbgarten erweitert, nicht immer gab es dafür eine Baugenehmigung. 2011 gab es nachträglich die Genehmigung für manche „Schwarzbauten“. Im Gegenzug sollten Skopis mehrere kleine Anbauten, Container und Hütten abreißen. Das ist bis heute nicht vollständig passiert. Deshalb hat die Mehrheit der Stadträte gegen die Öffnungszeiten im Winter entschieden.
Die große Wiedereröffnung wird am 1. April mit Livemusik gefeiert. Karfreitag gibt es wieder Lammhaxe und am 30. April steigt die Hexenparty am Walpurgisfeuer. Nur an der Coswiger Kneipennacht am 8. April können Skopis in diesem Jahr nicht teilnehmen. Aus finanziellen Gründen. Denn die Gäste zahlen keinen Eintritt, die Gastwirte finanzieren die Bands.
Gefunden bei SZ Online Ausgabe Meißen
Man ärgert sich, wenn man arbeiten will, aber nicht kann, sagt Kerstin Skopi. Dabei gab es viel zu tun über die Wintermonate. Nur Gäste durfte die Familie seit Dezember keine mehr bewirten. Das hat ihr die Stadt Coswig verboten. „Wir haben in den vergangenen Wochen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das nicht wieder passiert“, so Kerstin Skopi. Ein alter Ausschankraum zwischen Küche und Zelt wird gerade zurückgebaut. Dort konnte man es sich bisher auch im Winter gemütlich machen. Nur eine... mehr lesen
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"Die Zwangspause ist beendet-der Elbgarten bereitet die Wiedereröffnung vor" JenomeMan ärgert sich, wenn man arbeiten will, aber nicht kann, sagt Kerstin Skopi. Dabei gab es viel zu tun über die Wintermonate. Nur Gäste durfte die Familie seit Dezember keine mehr bewirten. Das hat ihr die Stadt Coswig verboten. „Wir haben in den vergangenen Wochen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das nicht wieder passiert“, so Kerstin Skopi. Ein alter Ausschankraum zwischen Küche und Zelt wird gerade zurückgebaut. Dort konnte man es sich bisher auch im Winter gemütlich machen. Nur eine
Den Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss und sich deshalb von seinem Lokal im Prießnitztal trennen möchte. Damms Interesse war geweckt. Der Mann aus Ottendorf-Friedrichswalde war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Lokal. Knapp 21 Jahre stand er im Erbgericht Lohmen hinter dem Tresen. Nun möchte er mit 52 einen Neustart wagen.
Der Umbau ist noch Zukunftsmusik. Damm konzentriert sich auf die Eröffnung. Das Haus wird er mit seiner Frau und zwei Mitarbeitern führen, die ihm bereits in Lohmen zur Seite standen. Mit ihrer Hilfe möchte er das Bretthäus’l am Donnerstag und Freitag ab dem späten Nachmittag und am Sonnabend und Sonntag ab Mittag öffnen, bei Bedarf und Absprache auch an anderen Tagen. Auf der Speisekarte werden Gerichte aus der gutbürgerlichen Küche stehen. Die seien in Lohmen ganz gut gelaufen. „Es wird Schnitzel und deftige Braten geben“, sagt Damm. Ein Hauptgericht werde um die zehn Euro kosten. Damm hofft, dass ihm die bisherigen Stammkunden des Bretthäusl’s weiter treu bleiben.
Na dann wünschen wir mal ausreichend Gäste und gutes Gelingen!
Den Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss... mehr lesen
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"Neuer Wirt im Bretthäus’l" JenomeDen Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss
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Deshalb habe er noch mal um eine Ausnahmegenehmigung gebeten. Seit 1. April ist die Gaststätte wieder täglich ab 12 Uhr geöffnet. Auch der Aussichtsturm und die Nationalpark-Informationsstelle sind wieder für Besucher zugänglich. Nur den Hotelbetrieb darf der Unternehmer nicht mehr fortführen. „Mitarbeiter dafür hätte ich gehabt. Das war aber eine Auflage des Landratsamtes“, erklärt Henkenjohann. Mit dem Hotelbetrieb wäre wesentlich mehr Abwasser angefallen.
Mit dieser Auflage kann der Wirt aber erst mal leben. Dadurch spart er sich viele Nebenkosten. „Ich werde, wie geplant, meinen Fuhrpark abstoßen“, sagt Marc Henkenjohann. Ihn schmerzte auch die GEZ-Gebühr von rund 3 700 Euro, die er jährlich für seine Zimmer zahlen musste. „Obwohl in den Zimmern gar keine Fernseher stehen“, sagt er. Damit er Übernachtungsgäste zum Hotel fahren kann, musste er jedes Jahr etwa 1 500 Euro Gebühr für die Straßenbenutzung im Nationalpark zahlen. Seine eigenen Ausgaben für die Transporte beziffert er mit mehreren Zehntausend Euro für Personal und Fahrzeuge. Das fällt nun zwar weg, an der eigentlichen Situation hat sich aber immer noch nichts grundlegend geändert.
Mit der verlängerten Sondergenehmigung hat er aber nun wieder etwas Zeit gewonnen, eine dauerhafte Lösung zu finden. „Ich brauche Unterstützung“, sagt Henkenjohann. Er wolle ja in eine neue Kläranlage investieren. Die Kosten dafür schätzt er auf 60 000 Euro. Dazu müssten aber die Rahmenbedingungen stimmen, wie er sagt.
Das Gebäude, das auf dem 556 Meter hohen Gipfel mitten im Nationalpark Sächsische Schweiz steht, hat eine lange Tradition und ist bei Wanderern beliebt. Der Unternehmer hat für das Objekt einen Erbpachtvertrag, der noch bis 2058 läuft. Das Grundstück gehört dem Freistaat Sachsen. Investitionen seien für ihn deshalb nicht in dem Maße möglich, wie er es bräuchte. Als Pächter könne man Banken kaum eine Sicherheit bieten. Auch um Fördermittel zu bekommen, müsste er Eigentümer sein, wie er sagt. Nun wolle er weiter ausloten, was trotzdem möglich ist.
Mit der Eröffnung der Gaststätte haben wieder sieben Menschen einen Job. „Mir wird auch von allen Seiten gesagt, wie wichtig dort oben eine Gastronomie ist“, sagt der Wirt. Dauerhaft gesichert ist die Bewirtung aber noch nicht.
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