Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Besucht am 11.08.2017Besuchszeit: Feier 30 Personen
Ein eher unschönes Ereignis führte uns an diesem Nachmittag nach Roßwein in die kleine Gaststätte „Weinberg“ . Der Onkel meiner Frau hatte seinen Kampf nach kurzer, schwerer Krankheit verloren, und wie so üblich trafen sich nach der Beerdigung Freunde, Wegbegleiter und Verwandtschaft zu einem kleinen Kaffee, um sein Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Da die Gastronomie in Roßwein sehr kläglich ist, und diese kleine Kneipe unmittelbar an Onkel´s Schrebergarten anschließt, war es auch logisch, hier zu feiern. Inmitten eines typischen DDR-Wohngebietes, am Rande einer riesigen Gartensparte findet sich der „Weinberg“. Eher als Kneipe oder kleine Gasstätte zu sehen, treffen sich hier die Schrebergärtner oder aber auch die Bewohner der umliegenden Häuser. Als Tourist kommt man hier eher nicht vorbei. Einige Parkplätze sind direkt vorm Lokal vorhanden, dann sieht´s aber schon eng aus. Der Bau ist ebenfalls ein typischer DDR Zweckbau, vormals sicher zur Versorgung der Kleingartenanlage erbaut. So gibt es einen kleinen Thekenraum, sowie einen großen Gastraum. Dieser ist nicht unterteilt, und so konnten wir an einer langen Tafel quer im Gastraum sitzen. Ansonsten sind die Tische in kleine Sitzgruppen unterteilt.
Die Karte des Lokals verheißt gutbürgerliche, heimische Kost. Laut Wirt Karsten wird alles frisch und selbst gekocht. Wir konnten seine Backfähigkeiten testen, denn der angebotene Kuchen war wohl auch selbst gemacht. Am besten war hier natürlich die sächsische Eierschecke. Aber auch die anderen Kuchen waren lecker, obwohl ich mich dann eher auf die herzhaften Schnittchen konzentrierte.
Der Wirt schmeißt allein das Lokal, seine Frau kocht. Er war freundlich und zuvorkommend, aber die halbe Verwandtschaft kannte er ja schon, durch viele Familienfeiern im Lokal.
Das Lokal als auch die geräumigen Sanitärräume waren ordentlich gepflegt, da gab´s nichts zu meckern.
Hoffen wir, dass dieses kleine Lokal dem Gaststättensterben in Roßwein noch einige Zeit etwas entgegensetzen kann, und die Kleingärtner noch eine Weile ihr Bier und Schnitzel hier genießen können.
Ein eher unschönes Ereignis führte uns an diesem Nachmittag nach Roßwein in die kleine Gaststätte „Weinberg“ . Der Onkel meiner Frau hatte seinen Kampf nach kurzer, schwerer Krankheit verloren, und wie so üblich trafen sich nach der Beerdigung Freunde, Wegbegleiter und Verwandtschaft zu einem kleinen Kaffee, um sein Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Da die Gastronomie in Roßwein sehr kläglich ist, und diese kleine Kneipe unmittelbar an Onkel´s Schrebergarten anschließt, war es auch logisch, hier zu feiern. Inmitten... mehr lesen
Weinberg
Weinberg€-€€€Gaststätte03432242330Straße der Einheit 10, 04741 Roßwein
3.5 stars -
"Typisch kleine Gartenkneipe" JenomeEin eher unschönes Ereignis führte uns an diesem Nachmittag nach Roßwein in die kleine Gaststätte „Weinberg“ . Der Onkel meiner Frau hatte seinen Kampf nach kurzer, schwerer Krankheit verloren, und wie so üblich trafen sich nach der Beerdigung Freunde, Wegbegleiter und Verwandtschaft zu einem kleinen Kaffee, um sein Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Da die Gastronomie in Roßwein sehr kläglich ist, und diese kleine Kneipe unmittelbar an Onkel´s Schrebergarten anschließt, war es auch logisch, hier zu feiern. Inmitten
Die letzten Tage vor der Neueröffnung werden noch stressig. Das weiß Zijah Osmani. Hat er doch in der Region schon mehrere Gaststätten eingerichtet, so in Putzkau und in Kamenz. Sein Ziel ist es, die „Trattoria La Piazza“ am 25. August zu öffnen. Da bleibt noch einiges zu tun. Viel Zeit hatte er nicht, nachdem am 1. Juli die Tinte unter seinem Mietvertrag getrocknet war.
In den Räumlichkeiten an der Hohengasse 16, die älteren Bautzenern noch unter der Bezeichnung „Goldenes Lamm“ bekannt sind, befand sich bis vor einigen Monaten das spanische Restaurant "Torero". Der schöne Gastraum mit den wunderbaren Kreuzgewölben sei mit Abtrennungen zugestellt gewesen, berichtet Zijah Osmani. Diese Einbauten hat er als erstes entfernen lassen, denn er möchte, dass der Gesamteindruck des Raumes wieder richtig zur Geltung kommt. Zurzeit wird der Fußboden erneuert. „Ich bin mir da nicht zu schade, beim Abschleifen selbst mit zuzupacken“, sagt der Inhaber, der gelernter Koch ist. Für den 22. August erwartet er einen Maler, der die Wände im Michelangelo-Stil ausmalen soll. In den nächsten Tagen sollen die Kuchengroßgeräte eingebaut werden. Da macht sich eine kurzzeitige Sperrung der Hohengasse erforderlich. Durch den Restauranteingang, der sich auf der Seite zum Burglehn zu befindet, passten die Geräte nicht durch, also müssen sie von der Rückseite herein transportiert werden.
Auf die Idee, ein weiteres Restaurant in Bautzen einzurichten, kam Zijah Osmani, der aus Mazedonien stammt, bei einer Weihnachtsfeier mit seinen Mitarbeitern. Diese fand in dem Vorgänger-Lokal, dem spanischen Restaurant „Torero“ statt. „Damals dachte ich, falls der mal schließt, dann übernehme ich das Lokal“, sagt Zijah Osmani. Und nun war der günstige Moment tatsächlich gekommen und er zögerte nicht, sich um die Räume zu bewerben.
Der Sohn einer kroatischen Mutter und eines mazedonischen Vaters half seiner Mutter schon als Kind in deren Restaurantküche mit. Auch Tabak baute die Familie an. Da half er beim Auffädeln der Tabakblätter. Später lernte er Koch und schloss auch ein Gastronomie-Studium im kroatischen Porec ab. Obwohl er in seinem Bautzener Restaurant hauptsächlich italienisch kocht, wird er auch mal übers Wochenende kroatische oder mazedonische Gerichte auf den Speiseplan setzen. So zum Beispiel gefüllte Cevapcici nach Mutters Art. Die Speisekarte soll nicht ausufern und jede Woche wechseln. Zijah Osmani freut sich, dass der Wochenmarkt ganz in der Nähe ist. „Da kann ich vieles ganz frisch einkaufen“, sagt er. Er plant, für Geschäftsleute aus der Innenstadt ein Tagesmenü anzubieten, das aus zwei Gängen besteht und maximal acht Euro kosten soll.
Für den Anfang startet er mit sechs Mitarbeitern. Das sind hauptsächlich Familienmitglieder. Falls es gut laufen sollte, könnte sich der erfahrene Gastronom vorstellen, weiteres Personal einzustellen. Die Trattoria bietet im Innenraum rund 80 und im Biergarten etwa 60 Plätze. Auf alle Fälle möchte Zijah Osmani auch ein paar Spielgeräte für die Kinder aufstellen, denn er will ein familienfreundliches Restaurant sein. Der Nussbaum auf dem Freigelände muss allerdings weichen. Der ist nämlich innen total hohl. An seiner Stelle soll ein Springbrunnen errichtet werden. Falls der Winter in diesem Jahr spät beginnen sollte, könnten die Brunnenbauarbeiten schon im Herbst starten.
Gefunden bei SZ Online Bautzen
Die letzten Tage vor der Neueröffnung werden noch stressig. Das weiß Zijah Osmani. Hat er doch in der Region schon mehrere Gaststätten eingerichtet, so in Putzkau und in Kamenz. Sein Ziel ist es, die „Trattoria La Piazza“ am 25. August zu öffnen. Da bleibt noch einiges zu tun. Viel Zeit hatte er nicht, nachdem am 1. Juli die Tinte unter seinem Mietvertrag getrocknet war.
In den Räumlichkeiten an der Hohengasse 16, die älteren Bautzenern noch unter der Bezeichnung „Goldenes Lamm“ bekannt... mehr lesen
Trattoria La Piazza
Trattoria La Piazza€-€€€Restaurant, Biergarten035913516966Hohengasse 16, 02625 Bautzen
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"Spanien ade´-kroatische und mazedonoische Küche ole´" JenomeDie letzten Tage vor der Neueröffnung werden noch stressig. Das weiß Zijah Osmani. Hat er doch in der Region schon mehrere Gaststätten eingerichtet, so in Putzkau und in Kamenz. Sein Ziel ist es, die „Trattoria La Piazza“ am 25. August zu öffnen. Da bleibt noch einiges zu tun. Viel Zeit hatte er nicht, nachdem am 1. Juli die Tinte unter seinem Mietvertrag getrocknet war.
In den Räumlichkeiten an der Hohengasse 16, die älteren Bautzenern noch unter der Bezeichnung „Goldenes Lamm“ bekannt
Sonntags ist es in der Gaststätte „Zur Hohen Dubrau“ in Steinölsa fast immer voll. An diesem Wochenende wird dort aber wahrscheinlich noch mehr los sein als sonst. Denn die Gaststätte feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Und zum Feiern hat Inhaberin Simone Schröter auch allen Grund. Denn obwohl ihre Gaststätte etwas abseits der Hauptstraße liegt und somit weder viele Touristen noch Durchgangsverkehr zufällig vorbeikommen, läuft das Geschäft. Das war aber nicht immer so.
„Ich habe recht blauäugig angefangen“, erinnert sich Simone Schröter an ihren Schritt in die Selbstständigkeit zurück. Das war kurz nach der Wende, nachdem der „Stern“ in Niesky, dessen letzte Chefin sie war, mit dem Ende der HO geschlossen wurde. In der Zeitung hat die damals 30-Jährige dann gelesen, dass in Steinölsa die Lichter ausgehen sollen. Stattdessen hat Simone Schröter den ehemaligen Konsum mit kleiner Gaststätte übernommen und nach einem Umbau, bei dem sie auch von der Gemeinde unterstützt worden ist, im April 1992 eröffnet. In den folgenden Jahren wurde das Geschäft dann auch noch über die Gaststätte in Steinölsa hinaus vergrößert. So hat Simone Schröter unter anderem zwei Jahre lang die Gaststätte auf dem Wacheberg in Groß Radisch, zwei Jahre den Kiosk neben der Eisdiele am Campingplatz Kollm Nord, den Imbiss im alten Nieskyer Eisstadion und „Schröti´s“ in See geführt. „Wir haben schon einiges durch in den Jahren“, sagt Simone Schröter.
Und die waren auch nicht immer einfach, gibt sie zu. „Ich habe in guten Zeiten aber immer was zurückgelegt und damit die schlechten überstanden“, erzählt sie. Nur so habe sie all die Jahre überstehen können. Mittlerweile gibt es nur noch die Gaststätte, wo vor sieben Jahren alles umgebaut worden ist. Dabei wurden der kleine Laden geschlossen und der Gastraum im Gegenzug vergrößert. „Dadurch sind hier auch kleine Feiern möglich“, sagt sie. Im vorigen Jahr ist dann noch ein neuer Biergarten hinzugekommen. Und der ist, ebenso wie die Gaststätte, vor allem am Wochenende sehr gut besucht, wie die Gastronomin erzählt. Wer an einem Sonntag zur Mittagszeit spontan vorbeikommt, findet womöglich keinen Platz. „Ohne Vorbestellung ist es schwierig“, sagt Simone Schröter. Sie habe viele Stammkunden, darunter einige Bungalowbesitzer vom nahen Stausee Quitzdorf. Abends hat die Gaststätte nur nach Absprache geöffnet. „Weil wir Essen auf Rädern anbieten, gibt es jeden Tag einen Mittagstisch. Sieben Tage die Woche“, sagt sie. Zusammen mit dem Partyservice sei das Team damit voll ausgelastet.
Das Team, das sind aktuell neben der Chefin und Tochter Susanne noch zwei Köche, zwei Küchenhilfen und zwei Essensfahrer. Damit ist die Gaststätte ein reiner Frauenbetrieb. Personal zu bekommen, sei im Laufe der Jahre aber immer schwieriger geworden. „Ich bin froh, jetzt wieder jemanden gefunden zu haben, der uns am Sonntag unter die Arme greift.“
Die gute Auslastung ist auch ein Grund, warum Simone Schröter nach dem Aus der Schulküche in Mücka die dortige Versorgung trotz Anfrage nicht übernommen hat. Schon jetzt seien die Essensfahrer in einem Gebiet zwischen Wartha und Niesky unterwegs. „Das Essen auf Rädern soll nicht überhandnehmen. Es soll eine Gaststätte bleiben“, erklärt die Chefin. Denn genau das sei schon immer ihr Traumjob gewesen. Statt zu studieren, hat Simone Schröter mit 16 Jahren im Hotel „Stadt Dresden“ in Görlitz angefangen. „Ich wollte arbeiten und Geld verdienen. Und still im Büro zu sitzen wäre nichts für mich gewesen“, erzählt die 55-Jährige. Auch im „Deutschen Hof“ in Niesky hat sie danach einige Jahre gearbeitet. Die letzte Station vor der Selbstständigkeit war dann der „Stern“. „Insgesamt habe ich 40 Jahre Kneipe hinter mir“, sagt Simone Schröter.
Die Entscheidung für die Gastronomie habe sie trotz der Hochs und Tiefs in den vergangenen 25 Jahren nie bereut, erzählt Simone Schröter. Damit kann sie am Sonntag nicht nur das Jubiläum ihrer Gaststätte sondern auch ein bisschen sich selbst feiern. Denn in einer schwierigen Branche wie der Gastronomie so lange durchzuhalten und immer noch Spaß an der Arbeit zu haben, ist dafür Grund genug.
Gefunden bei SZ Online Niesky
Sonntags ist es in der Gaststätte „Zur Hohen Dubrau“ in Steinölsa fast immer voll. An diesem Wochenende wird dort aber wahrscheinlich noch mehr los sein als sonst. Denn die Gaststätte feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Und zum Feiern hat Inhaberin Simone Schröter auch allen Grund. Denn obwohl ihre Gaststätte etwas abseits der Hauptstraße liegt und somit weder viele Touristen noch Durchgangsverkehr zufällig vorbeikommen, läuft das Geschäft. Das war aber nicht immer so.
„Ich habe recht blauäugig angefangen“, erinnert sich... mehr lesen
Zur Hohen Dubrau
Zur Hohen Dubrau€-€€€Gaststätte0358936441Kollmer Straße 4, 02906 Quitzdorf am See
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"Seit einem Vierteljahrhundert werden in Steinölsa wieder die Gäste bewirtet" JenomeSonntags ist es in der Gaststätte „Zur Hohen Dubrau“ in Steinölsa fast immer voll. An diesem Wochenende wird dort aber wahrscheinlich noch mehr los sein als sonst. Denn die Gaststätte feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Und zum Feiern hat Inhaberin Simone Schröter auch allen Grund. Denn obwohl ihre Gaststätte etwas abseits der Hauptstraße liegt und somit weder viele Touristen noch Durchgangsverkehr zufällig vorbeikommen, läuft das Geschäft. Das war aber nicht immer so.
„Ich habe recht blauäugig angefangen“, erinnert sich
Nicht nur in der Gerüchteküche köchelt es, sondern auch in der Küche der beliebten Radeberger Gaststätte „Forsthaus“ an der Waldstraße in der Südvorstadt wird kräftig gekocht. Und das wird auch weiterhin so bleiben. „Von den Gerüchten, wir würden aufhören, habe ich auch schon gehört – das ist aber völliger Blödsinn“, stellt Kristin Hofmann klar. Sie ist der jüngste Spross der in Radeberg fast schon legendären Gastwirtsfamilie Hofmann, die das Forsthaus schon seit vielen Jahrzehnten betreibt. Derzeit stehen hier sozusagen zwei Generationen Hofmann am Zapfhahn – denn Kristin Hofmann betreibt das Forsthaus gemeinsam mit ihren Eltern.
„Vielleicht hat jemand etwas falsch verstanden“, sagt die junge Frau dann. Denn vom 16. bis zum 31. August wird sich die Familie den traditionellen Jahresurlaub gönnen. „Aber danach öffnen wir wieder ganz normal“, unterstreicht sie.
Und zwischendurch wird Geburtstag gefeiert. Denn am 22. August jährt sich die Eröffnung der Gaststätte zum nun schon 152. Mal. Eine lange Zeit; und natürlich gehören damit auch zahlreiche Geschichten zum „Forsthaus“. Zum Beispiel die, wie alles begann. Nämlich, dass vor 152 Jahren ein junger Mann namens Heinrich Luis Broßmann aus Leisnig nach Radeberg zog. Und eigentlich wollte er hier eine Kunst- und Handelsgärtnerei aufbauen. Doch über die Jahre entstand stattdessen ein beliebtes Gasthaus. So jedenfalls ist es im Radeberger Stadtarchiv nachzulesen. Erzählt wird hier im Radeberger Süden auch, dass zu DDR-Zeiten regelmäßig blutjunge Offiziere der Sowjetarmee im Forsthaus ihr Bier – Radeberger Pilsner natürlich – zu Festen und Feiern kauften. Allerdings waren es sozusagen „geheime Bierholer“. Sie kamen nämlich aus der Dresdner Kommandantur des sowjetischen Geheimdienstes KGB. Einer der jungen Männer sollte dabei später ein bedeutender Staatsmann werden: „Gelegentlich war nämlich auch Wladimir Putin dabei“, erinnert sich Gastwirtin Karin Hofmann. Die Soldaten kauften dabei kleine Fässer und machten sich anschließend einen schönen Sonntag in Dresden. Dass das Forsthaus dabei auf die jungen Offiziere offenbar Eindruck gemacht haben muss, wurde dann auch ein paar Jahre nach der Wende deutlich. Im Jahr 2000 ist nämlich Putins einstiger Vorgesetzter noch einmal hier an der Waldstraße gewesen. Dienstlich! Aber keine Angst: Der ehemalige Offizier beriet damals einfach nur ein russisches Fernsehteam bei Filmaufnahmen …
Und überhaupt, anderthalb Jahrhunderte Gastronomie im gleichen Haus, das ist auch in einer Bierstadt wie Radeberg nicht selbstverständlich. Gerade dieser Fakt macht die Gaststätte so einmalig. Noch heute hat das Forsthaus an fünf Tagen in der Woche geöffnet, und daran wird sich auch nichts ändern, unterstreicht Kristin Hofmann noch einmal nachdrücklich. „Und sollten meine Eltern mal irgendwann nicht mehr am Tresen oder in der Küche stehen wollen, dann werde ich das Haus übernehmen“, fügt sie gleich an. Die Zukunft also ist geklärt.
Und geklärt ist auch, dass an den Schließungsgerüchten nichts dran ist. Denn so mancher, der hier seine Familienfeier anmelden wollte, war irritiert und fragte bei den Wirtsleuten nach. Keine Frage, die Hofmanns waren sauer, „dass solcher Unsinn in Radeberg die Runde macht“. Die Forsthaus-Gastronomie ist schließlich ein Lebenswerk. Seit Sommer 1979 stehen Karin und Andreas Hofmann hier hinter am Tresen und in der Küche. Zunächst über einen Vertrag mit der staatlichen Handelsorganisation HO. Nach der Wende dann in Eigenregie. Und so haben die Hofmanns seither das Haus zwar zweimal umgebaut, der Charme des Gasthauses aber blieb erhalten. Und so haben auch zahlreiche Radeberger Stammtische hier ihren Sitz. Die ehemaligen „Robotroner“ treffen sich bei den Hofmanns, und auch der legendäre Stammtisch aus der „Quelle“ kommt nun hierher. Hier werten Dynamo-Fans die Spiele ihrer Lieblingsmannschaft aus, hier wird geheiratet und Geburtstag gefeiert, „so war es, und so wird es noch sehr lange bleiben“, ist Kristin Hofmann überzeugt.
Gefunden bei SZ Online Radeberg
Nicht nur in der Gerüchteküche köchelt es, sondern auch in der Küche der beliebten Radeberger Gaststätte „Forsthaus“ an der Waldstraße in der Südvorstadt wird kräftig gekocht. Und das wird auch weiterhin so bleiben. „Von den Gerüchten, wir würden aufhören, habe ich auch schon gehört – das ist aber völliger Blödsinn“, stellt Kristin Hofmann klar. Sie ist der jüngste Spross der in Radeberg fast schon legendären Gastwirtsfamilie Hofmann, die das Forsthaus schon seit vielen Jahrzehnten betreibt. Derzeit stehen hier sozusagen zwei... mehr lesen
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"Gerüchteküche irrt sich gewaltig-das Forsthaus bleibt und vielleicht kommt Putin irgendwann noch mal als Gast" JenomeNicht nur in der Gerüchteküche köchelt es, sondern auch in der Küche der beliebten Radeberger Gaststätte „Forsthaus“ an der Waldstraße in der Südvorstadt wird kräftig gekocht. Und das wird auch weiterhin so bleiben. „Von den Gerüchten, wir würden aufhören, habe ich auch schon gehört – das ist aber völliger Blödsinn“, stellt Kristin Hofmann klar. Sie ist der jüngste Spross der in Radeberg fast schon legendären Gastwirtsfamilie Hofmann, die das Forsthaus schon seit vielen Jahrzehnten betreibt. Derzeit stehen hier sozusagen zwei
Geschrieben am 02.08.2017 2017-08-02| Aktualisiert am
03.08.2017
Besucht am 04.05.2017Besuchszeit: Abendessen 16 Personen
Rechnungsbetrag: 600 EUR
Zur Weihnachtsfeier im Dezember 2016 wurden die besten Teams unserer Firma geehrt. Da sonst bei diesen Ehrungen die kleinen Teams immer untergehen, und die großen Teams richtig dicke abschöffeln, entschied sich unsere Geschäftsleitung auch den kleinen, nicht weniger wichtigen Teams, mal Danke zu sagen. So kam es das unsere kleine Business-Group im Unternehmen, bestehend aus vielen kleinen Teams und Einzelkämpfern bei verschiedenen Kunden im europäischen Raum unterwegs, den Hauptpreis des Abends zog. Neben einer kleinen Prämie sollte dies auch ein gemeinsamer Teamabend in einer Gastronomie unserer Wahl sein. Unsere Freude war entsprechend groß, aber gleichzeitig wussten wir um die Schwierigkeit alle PPC Mitarbeiter gleichzeitig nach Dresden zu bekommen. Nach langen und schwierigen Recherchen wurde der vierte Tag im Mai auserkoren, und damit auch alle Mitarbeiter in Dresden sind, wurden gleich noch diverse Trainings und Meetings im Büro angesetzt. Anno Domini
Die Lokalität war auch schnell gefunden, bestand bei dem größten Teil des Teams der Wunsch, dass „Anno Domini“ im Norden von Dresden, nahe des Flughafens in Klotzsche aufzusuchen.
Aus vielen Erzählungen war uns nur bekannt, das dies ein uriges Restaurant sein soll, wo man ohne die Zuhilfenahme moderner Esswerkzeuge seine Speisen einnimmt, und dabei vielerlei Federvieh und anderes Hufgetier als unmittelbaren Gast bei sich hat. Wir als reine Männertruppe wollten also dem bürgerlichen, modernen Leben entfliehen. Abseits jeglichen Verkehrs befindet sich in einer kleinen Seitenstraße das „Anno Domini“ in einem alten, wunderschön sanierten Bauerngehöft. Parkplätze gibt es einige wenige im Hof des Anwesens, alle weiteren Autos können auf der Straße geparkt werden. Biergarten
Im großen Hof gibt es für die warmen Sommermonate einen großen, gemütlichen Biergarten mit eigenem Ausschank. Nachdem man dann mehrere Stufen zum Gasthaus erklommen hat, öffnet sich eine große, schwere Holztür. Blick in den Gastraum Gastraum
Hinter dieser wird man alsbald barsch angefahren, was der „Knecht“ denn heute hier wolle. Und bevor man sich versieht, hat man von einer burschikosen Magd mit recht großen und frechen Maule, ein albernes Papierlätzchen um den Hals gehangen bekommen. Papierlätzchen für die Kleckerleute
Nun wird man an seinen Tisch geschleppt, und forsch aufgefordert, an einem der rustikalen, und nur mit einem Kerzenleuchter spärlich beleuchteten Tische Platz zu nehmen. (Aufgrund dieser spärlichen Beleuchtung sehen leider die Fotos hier auch nicht so besonders aus. Sorry). spärliche Kerzenleuchterbeleuchtung am Tisch Der Gastraum
Unsere englischsprachigen Kollegen wurden hingegen in feinstem und freundlichstem Englisch zum Tisch begleitet. Derbe, englische Sprüche scheint es also im nachgespielten Mittelalter nicht zu geben. Tonteller und Holzbesteck mit Bierkrug
Die Tische waren bereits mit Tontellern und Holzbesteck, bestehend aus einem stumpfen Dolch und einem Holzlöffel gedeckt. Die Bierbestellung ging rasch vonstatten, wer nicht gleich wusste was er denn trinken wolle, wurde von der Magd dann schon forsch aufgefordert sich endlich mal auszumehren. Wer alkoholfreies Bier wünschte, wurde dann schon mal aufgefordert ins Kloster zu gehen. Derbe Sprüche halt, sicher nicht jedermanns Geschmack. Wir in der Männerrunde hatten dann natürlich die passenden Antworten parat, sodass auch die Magd ab und an mal eine gesunde Röte ins Gesicht bekam. Hausgebräu im Tonkrug
Das Bier, hier Feldschlößchen aus der heimischen Dresdner Brauerei oder wahlweise auch ein hauseigenes Gebräu, wurde natürlich standesgemäß in großen Tonkrügen gebracht. Das Register(die Speisekarte) Auszug aus dem Register(der Speisekarte)
Um die Hauptspeise aus der reichhaltigen Karte brauchten wir uns nicht zu kümmern, so wurde im Voraus bereits zwei große „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm dazu reichen wir verschiedene Gemüsebeilagen sowie Knödel, Spätzle und mancherlei Saucen für 18 Taler und 5 Silberlinge für die hungrige Manneskraft geordert. Da ich jedoch ein Suppenkasper bin, und allzu gerne eine kleine Vorspeise wünsche, orderten wir zusätzlich noch ein Knoblauchsüpplin –eine kräftige Knoblauchsuppe mit saurer Sahne für 5 Taler und 1 Silberling.
Als Gruß aus der Küche wurde erst einmal frisches Brot mit selbst gemachten Griebenfett gereicht. Zum Bier war das die richtige Zwischenmahlzeit. Das Brot schön weich und in dicke Scheiben geschnitten, das Griebenfett gut gewürzt und mit reichlich gebratenen Grieben drin. Gruß aus der Küche-frisches Brot und Griebenfett
Nachdem wir zwischendurch dann doch noch schnell ein Hausgebräu geschlürft haben, kamen die Knoblauchsüpplin –eine kräftige Knoblauchsuppe mit saurer Sahne in einer tönernen Schüssel. Jetzt hieß es mit dem kleinen und schmalen Holzlöffel die Suppe auszulöffeln. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht, und sodann hört man es beizeiten an allen Ecken unseres Tisches schlürfen, denn nur so konnte die Suppe rückstandslos aus dem Tonnapf entfernt werden. Knoblauchsüpplin –eine kräftige Knoblauchsuppe mit saurer Sahne für 5 Taler und 1 Silberling
Die Suppe vom Anschein her erst mal überhaupt nicht nach Knoblauchsuppe aussehend. Eine gewöhnungsbedürftig grünliche Farbe und eine seltsame Konsistenz forderten erst einmal den Überwindungsgeist heraus. Dann aber schmeckte die Suppe leicht cremig und heftig deutlich nach Knoblauch. Hola, hier bist du heut Abend allein im Schlafzimmer.
Nach einem weiteren Hausgebräu folgten dann auch endlich die großen „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm dazu reichen wir verschiedene Gemüsebeilagen sowie Knödel, Spätzle und mancherlei Saucen. „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm
Die Platten waren auf den ersten Blick reichlich belegt, allerdings für 8 Leute pro Platte relativierte sich das dann ganz schnell. „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm
Die Platte mit Kassler, Zunge, Haxe, Wachteln, gebratenen Würstchen, Beffis, Wildbraten und Hähnchenkeulen belegt, war recht schnell alle. Beilagen zur Rittermahlfleischplatte-Weinkraut, Rotkraut, Pilzsalat und Spätzle
Die Beilagen aus Weinkraut, Rotkraut, Pilzsalat und Spätzle, sowie jeweils ein Brett mit 8 Scheiben Knödel waren ebenfalls nicht wirklich ausreichend. Und oh welch Wunder, alle Platten, Schüsseln und Teller waren nach kurzer Zeit leergeputzt, Nachschlag oder ein Auffüllen gab es leider nicht. Wer deftig speist, für den sind solche Platten richtig, für den kalorienbewussten empfehle ich dann doch den Blick in die Karte. Die gebratenen Fleischstücke alle ok, die Beilagen nicht jedermanns Geschmack. Gerade Weinkraut ist in unseren hiesigen Breitengraden nicht so verbreitet. Hier kommt dann eher das traditionelle Spreewälder Sauerkraut auf den Tisch. Auch das Rotkraut war wohl aus der Konserve. Da alle diese Speisen mit dem Holzdolch, oder doch lieber mit den bloßen Händen genommen wurden, war dies natürlich auch eine ziemlich saftige und klebrige Angelegenheit.
Ach da hätten wir doch fast was vergessen. Das Tiervolk. Tierischer Besuch-Esel „Maximilian“ und der Bergschafbock „Friedrich Wilhelm“
Zum späten Abend, wir waren bereits mit unseren Speisen am Ende, gesellte sich Esel „Maximilian“ und der Bergschafbock „Friedrich Wilhelm“ unter die Gäste. Eine kurze Runde im Lokal, und bereits nach fünf Minuten waren die beiden schon wieder verschwunden. Das sollte nun also alles vom tierischen Volke gewesen sein. OK, man muss es auch mögen wenn plötzlich ein Esel oder ein Schaf den Kopf auf den Tisch legt. Am Nachbartisch hatten beide Glück, dort bekamen sie etwas vom Salatteller ab.
Nach mehreren Bechern des Hausgebräus holte uns dann auch wieder die irdische Wirklichkeit ein, und vor den Toren des Gasthauses stand die eigene Magd, und wartete darauf die illustre Männerrunde nach Hause zu bringen.
Fazit: entgegen den Erzählungen von „früher“ geht es heute hier ziemlich human zu. Die Karte verspricht abwechslungsreiche Kost, aber auch Spezialmenüs wie für unsere Männerrunde können gebucht werden. Ein uriges Gasthaus und ein gemütlicher, ruhiger Biergarten laden zum Verweilen ein. Das burschikose der Bedienungsmagd ist manchmal übertrieben, aber mit entsprechenden Gegenkommentaren wird auch diese still. Das „Anno Domini“ ist mal was anderes zum oftmals grauen Einheitsbrei der deutschen Gastronomie. Herr Zuckerbergs "Gesichtsbuch"
Zur Weihnachtsfeier im Dezember 2016 wurden die besten Teams unserer Firma geehrt. Da sonst bei diesen Ehrungen die kleinen Teams immer untergehen, und die großen Teams richtig dicke abschöffeln, entschied sich unsere Geschäftsleitung auch den kleinen, nicht weniger wichtigen Teams, mal Danke zu sagen. So kam es das unsere kleine Business-Group im Unternehmen, bestehend aus vielen kleinen Teams und Einzelkämpfern bei verschiedenen Kunden im europäischen Raum unterwegs, den Hauptpreis des Abends zog. Neben einer kleinen Prämie sollte dies auch ein... mehr lesen
Anno Domini
Anno Domini€-€€€Restaurant03518804570Klotzscher Hauptstr. 27, 01109 Dresden
3.5 stars -
"Anno Domini-das urige Gasthaus im Norden Dresdens" JenomeZur Weihnachtsfeier im Dezember 2016 wurden die besten Teams unserer Firma geehrt. Da sonst bei diesen Ehrungen die kleinen Teams immer untergehen, und die großen Teams richtig dicke abschöffeln, entschied sich unsere Geschäftsleitung auch den kleinen, nicht weniger wichtigen Teams, mal Danke zu sagen. So kam es das unsere kleine Business-Group im Unternehmen, bestehend aus vielen kleinen Teams und Einzelkämpfern bei verschiedenen Kunden im europäischen Raum unterwegs, den Hauptpreis des Abends zog. Neben einer kleinen Prämie sollte dies auch ein
Geschrieben am 01.08.2017 2017-08-01| Aktualisiert am
02.08.2017
Besucht am 20.04.20173 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Die Gymnasialzeit unserer Großen geht langsam zu Ende, und so muss sich natürlich auf den Unis nach deren Angeboten erkundigt werden. Ein solcher Tag stand im April an der Uni Leipzig an. Da wir gern und oft in Leipzig sind, hatten wir uns vorgenommen unsere große Tochter an der Uni abzuladen, und mit der kleinen die Stadt zu erkunden. Gesagt-getan. Nachdem wir nun also den halben Tag quer durch die schöne Leipziger Innenstadt geobert sind, stand uns der Sinn nach einem Kaffee und Eis oder Kuchen. Der Pinguin-ein Relikt aus DDR Zeiten
Was lag da nicht näher als die Altbekannte „Pinguin Milchbar“, welche bereits seit tiefsten DDR Zeiten ihren Platz hier unmittelbar neben dem Leipziger Marktplatz hat.
Von außen verströmt dieses Café noch den typischen DDR Charme, innen ist es westlich modern eingerichtet. der Außenbereich
In den warmen Monaten steht vor dem Lokal noch ein riesiger Platz mit Tischen und Stühlen zum Verweilen zur Verfügung. Zusätzlich wird natürlich das selbstgemachte Eis an einer Theke auch außer Haus verkauft.
Wir ergatterten in den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres 2017 also einen der begehrten Außenplätze, und ließen uns auf den gemütlichen Ratansesseln nieder. Nun mussten wir allerdings eine Weile warten, bis wir von einer der vielen Servicekräfte im Außenbereich wahrgenommen wurden. Auszug aus der Karte
In der Zwischenzeit hatten wir also schon genügend Zeit uns die Getränke als auch den ersten Eisbecher des Jahres in einer umfangreichen Karte auszusuchen. Die Servicekräfte versuchten die lange Wartezeit mit Freundlichkeit wett zu machen.
Wir orderten also einen normalen Cappuccino für 2,80 €, einen Marzipan Cappuccino für 3,40 € sowie eine Nougat Trinkschokolade für 4,20 €. Als Eisbecher wünschten wir den Ananas Becher für 7,20 €, einen Schweden Becher ohne Likör, dafür mit einer Kugel Vanilleeis mehr für 7,20 € und einen Mango Becher für ebenfalls einheitliche 7,20 €.
Auch hier entsprach mal wieder nicht die Wirklichkeit den schönen Bildern auf der Karte. Der Schein trügt-die Eiskarte so sollte oder kann es aussehen
Dies wurde deutlich, als unsere Cappuccino und die Nougat Trinkschokolade an unseren Platz kamen. Vom Aussehen her war die Trinkschokolade schon ziemlich krümelig, im Geschmack merkte man auch recht schnell dass dies nur aus einem Instand Pulver angerührt wurde. Cappuccino für 2,80 €, ein Marzipan Cappuccino für 3,40 € sowie eine Nougat Trinkschokolade für 4,20 €
Mein Cappuccino sah zwar nicht so schön aus wie auf dem Bild, schmeckte aber dafür. Auch der Marzipan Cappuccino schmeckte meiner Frau. Hier auch eine recht deutliche Marzipannote.
Die Eisbecher waren dann wieder relativ unspektakulär. Schweden Becher ohne Likör, dafür mit einer Kugel Vanilleeis mehr für 7,20 €
Der Schweden Becher ohne Likör, dafür mit einer Kugel Vanilleeis mehr unserer kleinen gibt uns heute noch Rätsel auf, ob nicht doch Likör auf dem Eis verteilt war. Eine zusätzliche Kugel Vanilleeis fanden wir nicht. Dafür beschwerte sich eine Frau am Nachbartisch beim Servicepersonal, das bei ihr der Likör fehlte. Das Eis selber kommt im Geschmack natürlich auch nicht ansatzweise an originales, hausgemachtes italienisches Eis heran. Hier würden wir eher sagen, das ist Durchschnitt. Auch das Apfelmus war normale Großmarktware. Ananas Becher für 7,20 €
Mein Ananas Becher war ebenfalls mit drei Kugeln Eis und etwas Sahne, dafür aber mit drei großen Scheiben frischer Ananas versehen. Vom Geschmack des Eises auch hier wie bei unserer Tochter. Mango Becher für 7,20 €
Auch der Mango Becher meiner Frau war mit den obligatorischen drei Kugeln Eis versehen, etwas Sahne und Fruchtsoße obenauf, sowie auch hier wieder frische(!) Mango.
Das Restaurant, der Außenbereich und auch die Toiletten waren ob des Ansturms ordentlich in Schuss.
Fazit: der einheimische Leipziger verzieht sich wahrscheinlich in ein ruhigeres Café in einer der vielen gemütlichen Seitengassen. Für den Touri ist die Pinguin Milchbar ein Muss. Der Service leicht überfordert, das Eis Mittelmaß. Die gesehenen Torten sahen zumindest lecker aus.
Die Gymnasialzeit unserer Großen geht langsam zu Ende, und so muss sich natürlich auf den Unis nach deren Angeboten erkundigt werden. Ein solcher Tag stand im April an der Uni Leipzig an. Da wir gern und oft in Leipzig sind, hatten wir uns vorgenommen unsere große Tochter an der Uni abzuladen, und mit der kleinen die Stadt zu erkunden. Gesagt-getan. Nachdem wir nun also den halben Tag quer durch die schöne Leipziger Innenstadt geobert sind, stand uns der Sinn nach... mehr lesen
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"Ein typisches DDR Cafe´ im Zentrum von Leipzig" JenomeDie Gymnasialzeit unserer Großen geht langsam zu Ende, und so muss sich natürlich auf den Unis nach deren Angeboten erkundigt werden. Ein solcher Tag stand im April an der Uni Leipzig an. Da wir gern und oft in Leipzig sind, hatten wir uns vorgenommen unsere große Tochter an der Uni abzuladen, und mit der kleinen die Stadt zu erkunden. Gesagt-getan. Nachdem wir nun also den halben Tag quer durch die schöne Leipziger Innenstadt geobert sind, stand uns der Sinn nach
Es steht in den Supermarkt- und Spätshopregalen. Mit ihrem Vier-Vogel-Pils haben sechs junge Männer erst die Neustadt und mittlerweile ganz Dresden erobert. „Gerade erst haben wir einen großen Deal mit Kaufland abgeschlossen“, sagt André Winkelmann. Er ist einer der sechs Biererfinder. Die Gruppe junger Männer war bei einem Auslandsaufenthalt während des Studiums auf das Rezept gestoßen. In Kolumbien habe ihnen gutes Bier gefehlt. Also fragten sie kurzerhand bei einem exildeutschen Brauer an und durften dort ihr eigenes Pils kreieren. Was mit einer Mini-Brauerei in der Gartensparte und ein paar an Freunden verkaufte Flaschen begann, gipfelte im vergangenen Jahr in der Eröffnung der ersten eigenen Bar. Kaum läuft das „Horst“ nahe des Assi-Ecks, feiern die Brauer schon wieder die nächste Neueröffnung. Was dort auf der Karte steht, dürfte im ersten Moment aber verwundern.
„Ein Bier und einen Kaffee bitte“. Diese Bestellung könnte man im „Bishop“ auf der Hechtstraße wohl des Öfteren hören. Nachmittags sitzen Pilstrinker zwischen Müttern, die sich eine Latte genehmigen. Denn die Bierbrauer haben nun keine Kneipe, sondern ein Café eröffnet. Das flüssige Gold durfte bei den Brauern auf der Karte trotzdem nicht fehlen. Doch wie kommen die überhaupt darauf, sich Kaffee und Kuchen zuzuwenden?
„Ich arbeite am Hauptbahnhof und pendele jeden Tag vom Bischofsplatz mit der S-Bahn“, sagt André Winkelmann. Eines Tages ist er auf die leer stehende Fläche im Erdgeschoss des Neubaus aufmerksam geworden. Das Areal direkt an der Bahnstrecke schien wie gemacht für ein kleines Café. „Wartende können hier schnell reinhuschen, sich etwas mitnehmen, oder sich setzen, wenn sie etwas mehr Zeit haben.“ Auch seine Bier-Kumpanen waren deshalb schnell überzeugt.
Anfang April wurde der Vertrag abgeschlossen, vor rund einem Monat haben sich die Türen zum Café geöffnet. In der Zeit dazwischen wurde kräftig umgebaut: Neuer Fußboden, eine Küche und die Theke mussten eingebaut werden. Wie bereits bei der Neustadt-Kneipe wurde auch im Hecht-Café vieles in Eigenarbeit gemacht. Wie beim „Horst“ war auch beim „Bishop“ die Namensgebung besonders wichtig. Die englische Bezeichnung für Bischof weist nicht nur auf die Lage am Bischofsplatz hin. „Es steckt auch das Wort Shop drin“, erklärt Winkelmann. Denn das Café soll auch eine Art Kiosk für die Fahrgäste der S-Bahn sein.
Ganz steht das Konzept allerdings noch nicht. „Es sind gerade Ferien. Da ist es schwer zu schauen, wer wann kommt und was die Leute wollen“, sagt der Betreiber. Noch ist daher täglich von 6 bis 22 Uhr, am Sonnabend ab 7 und am Sonntag ab 8 Uhr geöffnet. Noch gibt es daher neben Kaffee, Tee und Bier täglich verschiedene kalte Snacks. „Wir wollen mit der Zeit schauen, was bei unseren Gästen gut ankommt und was nicht.“ Nur beim Kaffee hat sich das Team bereits festgelegt.
Die Bohnen kommen von der Dresdner Kaffeerösterei. „Um etwas für den lokalen Handel zu tun“, erklärt Winkelmann. Er komme bei der Kundschaft außerdem gut an. Die besteht zurzeit allerdings noch hauptsächlich aus den Mietern aus den Wohnungen darüber. Die Nachbarn waren besonders glücklich, dass die Vier-Vogel-Pils-Erfinder sich nun lieber den alkoholfreien Getränken zuwenden und statt einer weiteren Kneipe auf der Hechtstraße ein neues Café eröffnet haben.
Gefunden bei SZ Online Ausgabe Dresden
Es steht in den Supermarkt- und Spätshopregalen. Mit ihrem Vier-Vogel-Pils haben sechs junge Männer erst die Neustadt und mittlerweile ganz Dresden erobert. „Gerade erst haben wir einen großen Deal mit Kaufland abgeschlossen“, sagt André Winkelmann. Er ist einer der sechs Biererfinder. Die Gruppe junger Männer war bei einem Auslandsaufenthalt während des Studiums auf das Rezept gestoßen. In Kolumbien habe ihnen gutes Bier gefehlt. Also fragten sie kurzerhand bei einem exildeutschen Brauer an und durften dort ihr eigenes Pils kreieren. Was... mehr lesen
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"Vier Vögel, viel Bier und ein Café" JenomeEs steht in den Supermarkt- und Spätshopregalen. Mit ihrem Vier-Vogel-Pils haben sechs junge Männer erst die Neustadt und mittlerweile ganz Dresden erobert. „Gerade erst haben wir einen großen Deal mit Kaufland abgeschlossen“, sagt André Winkelmann. Er ist einer der sechs Biererfinder. Die Gruppe junger Männer war bei einem Auslandsaufenthalt während des Studiums auf das Rezept gestoßen. In Kolumbien habe ihnen gutes Bier gefehlt. Also fragten sie kurzerhand bei einem exildeutschen Brauer an und durften dort ihr eigenes Pils kreieren. Was
Das Geschirr in der Küche klirrt. Es riecht nach Zimt und Ingwer. Noch vor wenigen Monaten servierte Familie Wieczorek auf der Bautzner Straße 53 heiße Kost. Die Betreiber im Suppentopf wollten Eintöpfe und Terrinen wieder modern machen. Sie steckten viel Kraft in ihr Konzept. Das Vorhaben glückte nicht. Seit Mai ist Schluss.
Schon einen Monat später sind die Wände des Lokals nicht mehr weiß, sondern orange gestrichen. Die Stühle und Tische stehen anders und Talal Khalil, Geschäftsführer des neuen Lokals spricht von einem „arabischen Feeling“. „Sherazade“ heißt das neue Restaurant. So heißt eine Prinzessin in den persischen Geschichten von 1001 Nacht. Eine kluge Frau, mit deren Namen das Lokal nun für die arabische Küche wirbt.
„Ich möchte hier eine der schönsten Ecken in Dresden machen“, sagt der Gastronom. Dafür soll der Außenbereich im Hof umgebaut werden. Ein arabischer Brunnen, ein Zelt und eine kleine Brücke werden in den nächsten Wochen noch fertiggestellt. Die Speisen kommen aus dem arabischen Raum. Aus Jordanien, Syrien und Ägypten. Khalil, gebürtiger Sudanese, ist in Kiel aufgewachsen, hat fünf Jahre lang in Senftenberg gelebt und Informatik studiert. Seit 2009 ist er nun schon in Dresden. Der frische Lokalbesitzer arbeitete zunächst als Sachbearbeiter in Brandenburg. „Was die Gastronomie betrifft, bin ich ein Quereinsteiger“, sagt er.
Nicht so sein Koch Nafee Awad. Wie einige der Mitarbeiter stammt auch der 47-Jährige aus Syrien. Awad machte dort seine Kochausbildung. Später habe er sogar für die jordanische Königsfamilie Spezialitäten zubereitet, sagt Talal Khalil. Der Geschäftsführer kennt die Geschichten seiner Mitarbeiter. Dem Koch ging es lange Zeit gut in seiner Heimat. Doch seit Ausbruch des Syrienkriegs, unter dem die Bevölkerung am schlimmsten leidet, ist ein Leben zu Hause unmöglich. Neben den vielen Erinnerungen an seine Heimat, hat er auch viele Gerichte mitgebracht. Er würzt Fleisch mit Zimt und benutzt orientalische Gewürze. Aber auch Halloumi und Falafel stehen auf der Speisekarte.
„Wir wollen jede Gruppe von Menschen erreichen“, sagt Khalil. Deshalb gibt es bald eine VIP-Lounge und eine Kinderecke im Lokal. Shishas gibt es auch. Wer Wasserpfeifen nutzen möchte, kann das tun. „Aber nur nach dem Essen“, sagt er.
Gefunden bei SZ Online Ausgabe Dresden
Das Geschirr in der Küche klirrt. Es riecht nach Zimt und Ingwer. Noch vor wenigen Monaten servierte Familie Wieczorek auf der Bautzner Straße 53 heiße Kost. Die Betreiber im Suppentopf wollten Eintöpfe und Terrinen wieder modern machen. Sie steckten viel Kraft in ihr Konzept. Das Vorhaben glückte nicht. Seit Mai ist Schluss.
Schon einen Monat später sind die Wände des Lokals nicht mehr weiß, sondern orange gestrichen. Die Stühle und Tische stehen anders und Talal Khalil, Geschäftsführer des neuen Lokals spricht... mehr lesen
Sherazade
Sherazade€-€€€Restaurant, Biergarten035189967035Bautzner Straße 53, 01099 Dresden
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"Jordanischer Gourmet in Dresden mit einem Koch der Jordanischen Königsfamilie" JenomeDas Geschirr in der Küche klirrt. Es riecht nach Zimt und Ingwer. Noch vor wenigen Monaten servierte Familie Wieczorek auf der Bautzner Straße 53 heiße Kost. Die Betreiber im Suppentopf wollten Eintöpfe und Terrinen wieder modern machen. Sie steckten viel Kraft in ihr Konzept. Das Vorhaben glückte nicht. Seit Mai ist Schluss.
Schon einen Monat später sind die Wände des Lokals nicht mehr weiß, sondern orange gestrichen. Die Stühle und Tische stehen anders und Talal Khalil, Geschäftsführer des neuen Lokals spricht
Wer spontan essen gehen will, der kann auch in der Woche am „Jägerheim“ in Löbsal vor verschlossenen Türen stehen. Von April bis Oktober wurde jetzt ein flexibler Ruhetag pro Woche eingeführt. Von Freitag bis Sonntag ist aber stets geöffnet. Ab dem kommenden Jahr ist dann Mittwoch und Donnerstag Ruhetag. „Wir haben uns das Bestellbuch durchgesehen und festgestellt, dass wir an allen Wochentagen Vorbestellungen haben. Weil wir niemandem absagen wollten, haben wir uns für dieses Jahr auf einen flexiblen Ruhetag geeinigt“, sagt Inhaber Michael Simmang, der das seit mehr als 100 Jahren bestehende Gasthaus im Familienbesitz seit 1994 führt. Grund für den Ruhetag ist, dass ein Koch in Elternzeit ging, gleichzeitig auch der Koch-Lehrling aufhörte. „Ohne Ruhetag hätten wir das vorhandene Personal überlasten müssen. Das kommt für uns aber nicht infrage. Wir setzen unsere Leute nicht so ein, dass der Tag gelaufen ist, wenn sie nach Hause kommen“, sagt Simmang. Zudem haben er und seine Frau seit 1994 ohne Ruhetag durchgearbeitet. „Da wird es langsam Zeit, mal ein bisschen kürzerzutreten“, so der Mittfünfziger.
Auch er hat die Erfahrung gemacht, dass kaum noch junge Leute in der Gastronomie arbeiten wollen. „Junge Leute haben nun mal viele Wünsche sind sehr aufs Geld fixiert. Klar sind die Gehälter in der Gastronomie nicht besonders hoch“, räumt er ein. Auch von der Lehrlingsausbildung hat er sich verabschiedet. Von den letzten fünf Auszubildenden habe kein einziger seinen Abschluss geschafft, vorher hingeschmissen.
Auch im „Jägerheim“ setzt man auf ausländische Arbeitskräfte. In der Küche sind seit einiger Zeit zwei polnische Frauen angestellt. „Die sind sehr motiviert und zuverlässig“, sagt der Inhaber. Überhaupt könne er sich auf sein Team, das aus zehn Leuten besteht und schon seit Jahren zusammen ist, verlassen. Da es ab dem kommenden Jahr ohnehin zwei Ruhetage geben wird, ist er derzeit nicht auf der Suche nach neuem Personal.
Wer spontan essen gehen will, der kann auch in der Woche am „Jägerheim“ in Löbsal vor verschlossenen Türen stehen. Von April bis Oktober wurde jetzt ein flexibler Ruhetag pro Woche eingeführt. Von Freitag bis Sonntag ist aber stets geöffnet. Ab dem kommenden Jahr ist dann Mittwoch und Donnerstag Ruhetag. „Wir haben uns das Bestellbuch durchgesehen und festgestellt, dass wir an allen Wochentagen Vorbestellungen haben. Weil wir niemandem absagen wollten, haben wir uns für dieses Jahr auf einen flexiblen Ruhetag geeinigt“,... mehr lesen
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"Ohne Koch nix los-flexible Öffnugszeiten müssen helfen" JenomeWer spontan essen gehen will, der kann auch in der Woche am „Jägerheim“ in Löbsal vor verschlossenen Türen stehen. Von April bis Oktober wurde jetzt ein flexibler Ruhetag pro Woche eingeführt. Von Freitag bis Sonntag ist aber stets geöffnet. Ab dem kommenden Jahr ist dann Mittwoch und Donnerstag Ruhetag. „Wir haben uns das Bestellbuch durchgesehen und festgestellt, dass wir an allen Wochentagen Vorbestellungen haben. Weil wir niemandem absagen wollten, haben wir uns für dieses Jahr auf einen flexiblen Ruhetag geeinigt“,
Gastwirte klagen über Personalmangel. Es finden sich kaum noch Leute, die als Köche oder Servicekräfte in Gaststätten arbeiten möchten. Der Grund sind vor allem die Arbeitszeiten abends und am Wochenende, oft auch die nicht familienfreundlichen Teilschichten. Und auch die Bezahlung reicht in der Regel nicht aus, um eine Familie zu ernähren.
Manche Gaststätte hat nun die Notbremse gezogen, die Öffnungszeiten gekürzt, Ruhetage eingeführt. Dazu gehört auch die „Elbklause“ in Niederlommatzsch. Seit Anfang des Jahres ist jetzt montags Ruhetag. Und auch an den anderen Tagen wurden die Öffnungszeiten eingeschränkt. War einst bis 24 Uhr geöffnet, ist jetzt um 21 Uhr Schluss. „Grund ist der Personalmangel, aber auch die strengen Arbeitszeitgesetze“, sagt Ulrike Wagner von der „Elbklause“. In der Gaststätte würde man sofort einen Koch und zwei Servicekräfte einstellen, findet aber niemanden. „Selbst Pauschal- und Hilfskräfte zu finden, wird immer schwieriger“, sagt Ulrike Wagner. Und es könnten künftig sogar noch mehr Ruhetage werden, da eine Kollegin in den Mutterschutz geht. Weil die „Elbklause“ keine Lehrlinge fand, stellten die Niederlommatzscher vor drei Jahren zwei junge Leute aus Spanien ein. Den Mann zog es sehr bald in die weite Welt, die junge Frau ist noch da.
Gastwirte klagen über Personalmangel. Es finden sich kaum noch Leute, die als Köche oder Servicekräfte in Gaststätten arbeiten möchten. Der Grund sind vor allem die Arbeitszeiten abends und am Wochenende, oft auch die nicht familienfreundlichen Teilschichten. Und auch die Bezahlung reicht in der Regel nicht aus, um eine Familie zu ernähren.
Manche Gaststätte hat nun die Notbremse gezogen, die Öffnungszeiten gekürzt, Ruhetage eingeführt. Dazu gehört auch die „Elbklause“ in Niederlommatzsch. Seit Anfang des Jahres ist jetzt montags Ruhetag. Und auch an... mehr lesen
Elbklause Ausflugslokal u. Landhotel
Elbklause Ausflugslokal u. Landhotel€-€€€Restaurant, Hotel03524751414Fährgasse 6, 01665 Diera-Zehren
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"Der Fachkräftemangel hinterlässt erste Spuren" JenomeGastwirte klagen über Personalmangel. Es finden sich kaum noch Leute, die als Köche oder Servicekräfte in Gaststätten arbeiten möchten. Der Grund sind vor allem die Arbeitszeiten abends und am Wochenende, oft auch die nicht familienfreundlichen Teilschichten. Und auch die Bezahlung reicht in der Regel nicht aus, um eine Familie zu ernähren.
Manche Gaststätte hat nun die Notbremse gezogen, die Öffnungszeiten gekürzt, Ruhetage eingeführt. Dazu gehört auch die „Elbklause“ in Niederlommatzsch. Seit Anfang des Jahres ist jetzt montags Ruhetag. Und auch an
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Die Karte des Lokals verheißt gutbürgerliche, heimische Kost. Laut Wirt Karsten wird alles frisch und selbst gekocht. Wir konnten seine Backfähigkeiten testen, denn der angebotene Kuchen war wohl auch selbst gemacht. Am besten war hier natürlich die sächsische Eierschecke. Aber auch die anderen Kuchen waren lecker, obwohl ich mich dann eher auf die herzhaften Schnittchen konzentrierte.
Der Wirt schmeißt allein das Lokal, seine Frau kocht. Er war freundlich und zuvorkommend, aber die halbe Verwandtschaft kannte er ja schon, durch viele Familienfeiern im Lokal.
Das Lokal als auch die geräumigen Sanitärräume waren ordentlich gepflegt, da gab´s nichts zu meckern.
Hoffen wir, dass dieses kleine Lokal dem Gaststättensterben in Roßwein noch einige Zeit etwas entgegensetzen kann, und die Kleingärtner noch eine Weile ihr Bier und Schnitzel hier genießen können.