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Diese Bewertung gibt auch unsere letzten Erfahrungen aus 2014 wieder:

Schön zu sehen, dass man sich noch steigern kann: Hier gibt es Mittagstisch zu sehr günstigen Preisen sogar auch am Samstag - 14:30 Uhr. So heute nach Sichtung der Werbetafel spontan ausprobiert. Angebot 2 Tagesgerichte Huhn süß-sauer oder Sezuan Art scharf mit Suppe für je 5,90 und ein Tellergericht mit Suppe nur 4,90€ - und die umfangreiche Mittagskarte im Lokal gibt noch mal ca. 20 Empfehlungen für ein paar Cent mehr...
 
Was wurde gegessen:
Bratnudeln mit Huhn incl. Suppe 4,90€; Rindfleisch mit Paprika incl. Suppe 6,20€; Wein 0,2l 2,80€

Der trocken leichte Weißwein für 2,80€/0,2l hochwertig und sehr gut!
 
Die Tagessuppe - eine würzig-sämige dunkle Chinasuppe mit Ei, Huhn, Gemüse und leichtem Pfiff makellos; ging im fast leeren Lokal relativ schnell. Die bezaubernd-freundliche Bedienung servierte kurz darauf auch schon die Hauptgerichte.
Das Tellergericht Bratnudeln mit Huhn eine Riesenportion - fast wie die von der Platte regulär - rauchig-aromatisch dunkel mariniert wirklich gut gemacht mit Sojabohnenkeimlingen, Paprika und Lauch geschmacklich rund, harmonisch gewürzt und schmackig-sättigend.
Von der Standard-Mittagskarte Rindfleisch mit Paprika und samtig-dunkler Sauce auf Sojabasis mit Reis eine wirklich runde Sache harmonisch-würzig, gute Fleischqualität und auch nicht wenig.
Sehr fair kalkuliert und schmackhaft; über das pieksaubere, freundlich-klassische China-Restaurant hatte ich mich ja bereits ausreichend geäußert.
 
Zunehmend empfehlenswert!

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Uriges, etwas verspielt maritimes und modernes Restaurant auf 2 Ebenen. Angenehmes offen-freundliches und helles Interieur mit integriertem Buffetttresen, dahinterliegendem Schankbereich und Fenster- und Außenplätzen (mit Strandkörben) auf der Terrasse. Die Tische klar ohne viel Schnickschnack und etwas praktisch präsentiert. Öffentl. Parkplätze an der Straße und auf dem Marktplatz verfügbar, wenn nicht gerade Veranstaltungen angesagt sind.
 
Publikum touristisch und bürgerlich unauffällig - wie leider auch die nicht immer verfügbaren Bedienungen. Sofern präsent aber nett und bemüht, wenn auch wohl nur angelernt (Profis laufen nie "leer" und lassen den Blick kreisen...).
 
Speisekarte von Matjesspezialitäten und regionalen Klassikern dominiert (immerhin ist die Fa. Plotz als Betreiber ja auch Glückstädter Matjesproduzent) mit frisch-modernen Anleihen; sehr abwechslungsreich und preislich nicht überzogen.
 
Nach Abschreiten der Buffetfront war klar: Matjesbuffet! Wohldekoriert, frisch und aromatisch wohlriechend abwechslungsreich inkl. der Bratkartoffeln...

Was wurde gegessen: Matjesbuffet à 18,90€; Weißweine 0,2l ab ca. 4,80€
 
Man bemerkte uns erst verspätet bzw. eine Aktion erfolgte erst nach über 5min; dann jedoch rasch die Karte, das Angebot erklärend ergänzt und die Getränke aufgenommen. Die 2 Damen teilten sich die Aufgabe; der bestellte Wein (Grauburgunder und ein weißer Hauscuvee absolut in Ordnung und kühl) dauerte dann auch noch etwas, obwohl das Lokal augenscheinlich am frühen Abend eher gering frequentiert war.
 
Die von uns vom Buffet genommenen Anteile inkl. großer Auswahl der verschieden marinierten Matjesheringe ausnahmslos erfreulich - wie auch die Saucen, Salatanteile und die wirklich leckeren Bratkartoffeln. Eine repräsentativ gute Werbung für den Hersteller und den diensthabenden Koch.
 
Unkompliziert, locker und schmackhaft ohne große (hier wohl auch störende) Noblesse. Die ursprünglich hemdsärmelig-einfache Fischspezialität wird hier dennoch auch modern und edel variiert; dadurch auch empfehlenswert!

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Da geöffnete Restaurants am beliebten Gaststättenruhetag Montag eher Mangelware sind, verschlug es uns wieder in das sehr gepflegte "Hotel am Schloss" am grünen und mit Biergarten versehenen "Alten Markt" in Ahrensburg. Parkplätze sind rar, das Hotel verfügt aber über eine Tiefgarage.
Das Personal ist sehr höflich und gut ausgebildet; das Ambiente eher fein aber durch die etwas konfuse und verloren wirkende, in den Raum gestellte Anordnung der gepflegt eingedeckten Tische entsteht hier zum Teil eine etwas schnöde Hallenatmosphäre. Warum nicht ein paar mehr Tische an die Wände und Fenster, statt sie mittig zu drappieren? So waren durch Hotelgäste die wenigen Plätze fast alle belegt aber für uns noch genau 1 Tisch verfügbar - Glück gehabt!

Was wurde gegessen:
Carpaccio vom Rind mit Pesto dazu geröstete Pinienkernen und Parmesanspäne €9,50; Lammhüfte rosa gebraten mit Jus, Schmorgemüse und Kartoffeln €17,50, Zanderfilet kross gebraten auf Blattspinat, Parmesanschaumsauce und Bandnudeln €17,80, Zanderfilet auf Pfifferlingen mit Kartoffelbeilage €17,50, Kalbsleber geschmort mit Kräuterjus etc. mit Kartoffelbrei (nicht berechnet); 2011 Riesling Quarzit Fl. €24,50, Weißburgunder 0,2l €4,50, Gerolsteiner Sprudel 0,7l €5,-/0,25l €2,20, Schladerer Brände 2cl €3,50
 
Um es vorweg zu nehmen - die Küchenleistung haute uns heute nicht vom Hocker; die reizende Bedienung machte den Eindruck, dass die Tagesform der Kollegen mit der Kochmütze wohl temporär etwas hängt was sie aber durch Aufmerksamkeit und Freundlichkeit professionell wettmachte.
Der Riesling zum fairen Preis entpuppte sich kühl als harmonisch-spritziger Sommerwein ohne zu viel Säure.
Vorab wurde als Gruß aus der Küche eine kleine Baguetteauswahl mit 3 kleinen Dipps gereicht: Geeister Gurkensalat und Sourcream salzarm-ausdruckslos; der Currydipp sehr würzig-schmackhaft aber viel zu dünn. 
Carpaccio vom Rind in bewährt guter Qualität geschmacklich und optisch ansprechend 4*.
Die Hauptgerichte kamen nach angenehmer Wartezeit nett angerichtet auf stylisch-hochwertigem, vorgewärmten Porzellan: Die Leber -von der Beschreibung hätte ich ein pfiffig confiertes Geschnetzeltes erwartet- eher langweilig-klassisch und dünn portioniert gebraten auf einem Berg Püree war in Ordnung aber etwas versalzen und daher reklamiert; die gehaltvolle Sauce ebenfalls in Ordnung. Eine Portion gebratene Leber wurde nach langen ca. 15min solo nachserviert und das Gericht nicht berechnet - sehr fair! Die Lammhüfte rosa-zart perfekt und gut harmonisch gewürzt mit leichter Knoblauchnote blieb deutlich vor den etwas vermatschten sehr würzigen Beigaben. Das Zanderfilet kross-knackig gut mit ordentlich gemachten Pfifferlingen als kleine Portion mit nur €9,50 berechnet vollends zufriedenstellend; in der Variante auf Blattspinat mit Bandnudeln allerdings etwas hochpreisig - auf einem Minispiegel sehr dünnhäutiger eher ausdruckloser weißer Sauce mit einem Hauch Parmesan war diese im Vergleich zur Nudelmenge unterdimensioniert, zu schwach und nach 2 Bissen alle. Eine Extraschale kam auf Wunsch sehr kurzfristig, hätte aber von Anfang an dabei sein können...
Aufgrund unserer Erfahrungen lud man uns noch zu Kaffee ein - an der Betreuung gab es nichts auszusetzen und ich gehe küchentechnisch mal von einem Ausrutscher aus.
Wir probieren auch mal was Anderes aus, werden aber irgendwann in dies sonst empfehlenswerte Haus zurückkehren.

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Schönes, stylisch-modernes Hotel-Restaurant mit internationalem Publikum; vorwiegend Touristen. Die Karte wie auch der Gesamtauftritt im Bezug zur Preisgestaltung eher mehr Schein als Sein. Supernette Bedienungen; aufmerksam und "Showtime"-erfahren - das war's dann auch schon:
Statt einem Hauptgericht wurde eine 2. Vorspeise mit ähnlichem Namen serviert und bei den Getränken einiges verwechselt. Weiterhin war der gute Wein auf der Rechnung 13,- teurer als in der Karte. Wer hier nicht aufpasst, wird systematisch besch. ... (wie auch beim Auschecken bzgl. Hotelrechnung am Folgetag).
Aber zum Essen: Erlesen, übersichtlich, gut gemacht und schmackhaft wenn auch sehr systematisch im Baukastenprinzip produziert.

Was wurde gegessen:
Shrimps in Tempura 9,50€, Leberpastete 8,50€; TLV-Mix 12,-€ (Chicken TLV-Style war bestellt!), Babyburger-Trio 16,90€, Choco-Fondant 7,50€, Knebel Riesling Fl. 36,- (Karte; Rechnung=49,-€!)

Shrimps/Tempura sehr edel im richtigen Gargrad und fein gewürzt; Leber mit Salat fein mariniert und schön würzig; TLV-Mix unauffällig-langweilig (Vorspeisenmischung Tel Aviv Style) und auch inhaltlich kein Vergleich zum ursprünglich bestellten typisch israelischen Fleischgericht. Das Mini-Burger-Trio stylisch serviert eher normal. Nachtisch wie ein mini-Cake füllig.
 
Hier sitzt man gut und wird optisch edel behandelt. Organisation und Preiswürdigkeit bleibt auf der Strecke! Bedingt empfehlenswert.

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Die Goslarer Innenstadt lädt touristisch-stilecht auf den Marktplatz mit Glockenspiel, der brechend voll gefüllt mit Reisegruppen aus unzähligen Bussen und neben Pferdefuhrwerken zur Stadtrundfahrt aufwartet - sofern man vorher sein Auto auf den wenigen unbefristeten Parkfächen und gegen gutes Geld loswurde. Neben diesem Trubel geht das direkt am Marktplatz gelegene Kleinod Hotel Kaiserworth etwas unter. In den Arkaden winddicht abgespannt fein dekorierte und gedeckte Tische - ebenso nobel wie die Pendants im Innenraum. Geschultes, freundlich-junges Personal mit gastronomischem Anspruch, gutem Organisations- und Erinnerungsvermögen vorbildlich; man fühlt sich sofort wohl und gut aufgehoben! Auch nach Studium der gut sortierten Karte bleibt der gute Eindruck und die Vorfreude!

Was wurde gegessen:
Pfifferlingrahmsuppe 5,50€, Jacobsmuscheln auf lauwarmem Couscoussalat 12,50€; Forelle Müllerin Art gebraten mit zerlassener Butter, Sahnemeerrettich, Heidekartoffeln und gemischtem Salat 16,50€, Rinderfiletspitzen in Portweinsauce mit Austernpilzen, Silberzwiebeln und Orecchiette Nudeln 17,50€; Wasser 0,25l 2,40€, Weinschorle 4,50€, Pils 0,4l 3,50€, Querbach Riesling 5,20€, Dopp. Espresso 4,-€, Schierker Feuerstein 2cl 2,40€

Die ausgesuchten Getränke wurden rasch professionell serviert und die Speisen aufgenommen. Nach etwas Amusebrot mit Dipp kamen die Vorspeisen etwa 15min später: Die Pfifferlingsuppe vortrefflich gezogen, samtig-würzig und nachhaltig schmackig; die Jacobsmuscheln auf den Punkt noch einen Hauch glasig-knackig mit leichtem Raucharoma genial!
Etwa weitere 10-15min nach dem guten Start in konsequent gleicher Qualität die Hauptgerichte: Der Fisch klassisch perfekt gebraten, schmackhafte Kartoffeln und feinspitz mariniertem Salat klasse; die Filetspitzen in Portweinjus erlesen mit feinem Grillgeschmack in toller Sauce, feinen Nudeln und harmonischen Silberzwiebeln und Austernpilzen vortrefflich komponiert.
Rund, herzhaft-fein, nachhaltig und sehr empfehlenswert. Gehobene Gastronomie in schönem Ambiente; herzlich-frisch und freundlich.

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Das Ende der Krabbenstube unter der bewährten Leitung von Fam. Ahr war angesagt - also schnell noch mittags auf gut Glück für abends reserviert - und später einen schönen Tisch ergattert! Von der Schließung wurde aber mittlerweile abgesehen.
Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, einen derart mit Vorschusslorbeeren versehenen Betrieb neutral zu betrachten - aber ich glaube, es ist gelungen...
Fangen wir mit dem Ambiente an - ein Spagat zwischen touristischer Seefahrerromantik, Schnickschnack und Gemütlichkeit aber noch selbstironisch-humorvoll in Szene gesetzt und mit geschmackvoller maritimer Deko auf den sauberen Mahagonitischen versehen. Die Bedienung superaufmerksam, geschult, humorvoll-freundlich und verbindlich - ihr entging nichts!

Was wurde gegessen:
Knoblauchsuppe 5,90€; Scampispieße 21,90€, Scholle mit Krabben 22,90; Pils 0,3l 2,40€, Selter 0,2l 2,-€, Landwein weiß 0,2l 3,90€, Schnäpse 2,90€, Edelbrände 4,90€, Espresso dopp. 4,-€

Unsere Vorspeise - Knoblauchsuppe - wie eine sehr gut eingekochte Zwiebelsuppe mit reichlich Einlage und schwerer, süchtig machender Würze einfach perfekt und einmalig 5*!
Viel zu schnell kamen leider die Hauptgänge; einziges schweres Manko unseres Besuchs: Die Scampispieße perfekt gebraten; große Krustentiere in Superqualität auf den Punkt. Leider etwas nüchtern, was auch die guten Dipps nicht vollends ausgleichen konnten. Die große Scholle ebenfalls ideal gebraten und optisch 1A, aber es fehlte ein Hauch Salz. Sonstige Beilagen ehrlich-anständig bis fein (wie auch der hausgemachte Kartoffelsalat) und absolut in Ordnung.
Ergibt ein Gesamturteil 4* - sehr gut aber (an diesem Sonntag?) nicht herausragend.
Dennoch - wer es nocht schafft, unbedingt hingehen! Der Variationsreichtum der Speisen bei sehr guter handwerklicher Qualität und sehr guten Rohstoffen lohnt...

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Ein frisches, junges Hotel mit stylischem, modernen Restaurant, motiviertem Service und vernünftig-leichter Küche qualitativ und optisch gut präsentiert:
Im Tagungspackage konnten wir das (öffentliche) Businesslunch im Kieler Atlantic genießen; PIER 16 ist das Hauptrestaurant des Hauses, in dem z.T. in Buffetform auch Frühstück serviert wird. Zum Lunch wurden ein Fisch- und ein Fleischgericht sowie mehrere Beilagen und eine vegetarische Gemüseplatte angerichtet. Ein Koch war ständig präsent, um die Auslage frisch und gefüllt zu halten sowie Sonderwünsche zu erfüllen. Die jungen Bedienungen allesamt im Servicegedanken frisch, freundlich und verbindlich; dabei aufmerksam und hilfsbereit.

Was wurde gegessen:
Businesslunch ca. 15,-€: Dorschfilet in Senfsauce mit gem. Gemüse und versch. Beilagen; Züricher Geschnetzeltes

Der Fisch fein abgeschmeckt mit idealem Garpunkt, einer pfiffigen Sauce mit leichter, angenehmer Schärfe, das Gemüse knackig-buttrig und die Kartoffelbeilage in Ordnung; das Geschnetzelte mit reichlich Fleisch, angenehmen Röstaromen und zart. Die Desserts variationsreich und hübsch dekoriert.
Preiswert und gut; empfehlenswert!

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Ein Logenplatz an der Kieler Förde: Unkompliziertes Restaurant mit jung-frischem Service, vernünftiger Küche und guter Auswahl.
Mit einer Gruppe angemeldet fanden wir uns direkt am Fenster an einer großen Tafel platziert. Freundlich-verbindlich empfing uns die junge Kellnerin und erfragte sogleich die Getränkewünsche; unmittelbar danach wurde Brot und Dipp eingedeckt.

Was wurde gegessen:
Fischsuppe 6,20€; Rigatoni all Arabiata 12,80; Getränke um die 3,-€

Mit gutem Timing nahezu gleichzeitig erhielten wir nach etwa 20min unsere Vorspeisen: Die Fischsuppe mit Weißwein gezogen, würzig mit reichlich noch angenehm festen Fischstücken und viel Gemüsesud sehr gut auch von der Portion her.
Nach angenehmer Pause wieder logistisch perfekt die Hauptgerichte; die Arrabiata noch leicht bissfest von angenehmer, ansteigender Schärfe mit ausdruckstarker Tomatennote und buttrig-zartem Rinderfilet auf den Punkt. Lecker-schmackig und angenehm - dabei gar nicht wenig und somit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Empfehlenswerte Studenten- und Familiengastronomie in guter Lage.

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Systemgastronomie Bayrisch-urig mit viel Holz und echtem Stadl-feeling. Natürlich beleuchtet, offene Feuer und gemütliche Nischen und Clubräume. Unkompliziert-offen-trendy.
Das Personal genial jung und frisch mit passender Selbstdarstellung; das Speisenangebot süddeutsch mit allen rustikalen Klassikern und großer Bierauswahl 0,3l 2,30€.

Was wurde gegessen:
Molle Holztrog 16,90€

Vorab Brezn auf den schroffen, großen Holztafeln, auf denen die Bestecke in Krügen bereits eingedeckt sind. Meine Wahl: Molle Holztrog mit Haxenfleisch, Leberkäs, Fleischpflanzerl, Weiß- und Pfälzerwurst, Kraut, versch. Senf und Bratkartoffeln. Das Essen wurde flott serviert und bot das erwartete Bild: Solide-rustikale Hausmannskost mitunter Convenience aber reichlich und schmackhaft bei passender Blasmusik.
Unkompliziertes, stimmungsvolles Gasthaus; locker-flockig mit bajuvarischem Trubel und feschen Madeln... Hier bekommt man genau das, was man erwartet - durchaus empfehlenswert und gelungen! Großen kulinarischen Spielraum können die Köche aufgrund des Angebots nicht entwickeln, aber den will auch keiner hier.

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Weihnachtsfeierzeit - Grund genug dieses Restaurant auch einmal im Ausnahmezustand zu beschreiben: Mit großer Gruppe angereist hatten wir uns die Haupgerichte bereits im Voraus ausgesucht. Im proppevollen Lokal waren die fleißigen Bedienungen gut in der Lage, alle Getränkewünsche auch im großen Ansturm zu bewältigen - der Laden ist topp-organisiert!

Was wurde gegessen:
Gebr. Goldbuttfilets auf Blattspinat mit Selleriepüree; Mandelmousse mit Erdbeermarksmoothie ca. 15,-€

Tischweise vollständig kamen später die Speisen; meine gebratenen Goldbuttfilets auf Blattspinat mit Selleriepüree waren exakt gebraten, zartsaftig, gut gewürzt und auch die Beilagen ließen keinen Wunsch offen. Bei direkter Kellneransprache wurde auch kein Getränkenachschub vergessen. Der Nachtisch super abgeschmeckt untermauerte die solide Qualität, die hier geboten wird.
In der trendig-jungen, flippigen aber lichtechnisch gedämpften Hallenatmosphäre begann später ein DJ seine Arbeit - wie hier auf St. Pauli sicher erwartet. Die tanzfördernden lauten Beats eröffneten Partystimmung, welche Unterhaltungsbemühungen an den Tischen auf ein Mindestmaß reduzierten...
Lecker Essen, authentische Stimmung, tolles Personal = empfehlenswert! Für ein Candlelightdinner weniger geeignet.