Nach vielen Jahren in verschiedenen Verwendungen der klassischen Gastronomie mache ich seit langem etwas ganz Anderes, bei dem ich viel herum komme (und sehr oft Essen gehe). Offensichtlich sind die Dinge, die ich damals noch lernen durfte, längst nicht mehr überall Standard. Um so mehr freue ich mich dann, wenn mir auf Reisen die von mir immer noch geliebte Branche positiv begegnet und gastronomisches Fachwissen oder zumindest Geschick bzw. Herzblut/Leidenschaft offenkundig wird. Nun arbeite ich meine Erfahrungen hier auf und hoffe mit meinen Beiträgen etwas bewegen zu können - zum Wohle aller Gäste und Betreiber. Begonnen habe ich Mitte der 2000er bei restaurant-kritik.de, wo dank Yelp-Übernahme und nach mehr als 10 Jahren/über 500 Beiträgen mit dem Einzug hier Schluss war.
Gern besuche ich auch "Ihr" (Lieblings-?) Restaurant (auch zu zweit; meine Partnerin hat ebenfalls reichlich Gastro-Erfahrung) - am besten anonym? Eine Kontaktaufnahme wäre der erste Schritt...
Von mir evtl. genannte Lieblingsrestaurants zeigen lediglich eine momentane Anerkennung der gebotenen Leistung - ich bleibe trotzdem neutral und offen für Neues!
Mehrfachbewertungen eines Restaurants erfolgen bei mir nur zur Verifizierung oder bei signifikanten Veränderungen.
Mein/unser Anspruch ist trotz häufiger Gastronomieaufenthalte nicht zu abgestumpft, kritisch oder verwöhnt zu sein, ehrliche Ambitionen zu erkennen...
Meine Sinne sind geschärft und ausreichend Erfahrungen vorhanden; sollte 'Ihr' Lokal also leer bleiben muss es Gründe dafür geben und ich maße mir auch gern eine Beratung an: Nach dem Motto 'Wohlwollend aber schonungslos' und ohne Einfluss auf die Darstellung hier in Gastroguide!
Bei meinem Avatar handelt es sich um eine authentische Darstellung ;-)!
Nach vielen Jahren in verschiedenen Verwendungen der klassischen Gastronomie mache ich seit langem etwas ganz Anderes, bei dem ich viel herum komme (und sehr oft Essen gehe). Offensichtlich sind die Dinge, die ich damals noch lernen durfte, längst nicht mehr überall Standard. Um so mehr freue ich mich dann, wenn... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 354 Bewertungen 403169x gelesen 4531x "Hilfreich" 3966x "Gut geschrieben"
Besucht am 17.12.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Einige Mexikanische Gerichte, Steaks, Ribs und vielerlei vom Grill sowie Cocktails - im Vorbeigehen findet man eigentlich fast immer einen Platz - für's Parken eher auf Öffis ausweichen oder das begrenzte öffentliche Angebot oder gegenüber Parkhaus Tanzende Türme nutzen. Das Tex's ist locker-freundlich und die Bedienungen gut drauf. Eher touristisch geprägt das Standardangebot eines Amis ohne große Ausreißer im Stil einer Systemgastronomie mit Preisen meist deutlich unter 20€. Somit in der Gruppe an einem großen Holztisch auch nach dem Essen wenig aha's. Dennoch solide, schmackhaft mit viel Junk, Pommes und Ketchup; der Coleslaw selbstgemacht schon eher eine Ausnahme.
Unsere Kellnerin hatte ihr um 18:00 noch eher leeres Revier gut im Auge und war meist präsent; Getränke- und Speiseaufnahme flott (Helles vom Fass 0,3l 3,30€) und das Auftragen für uns 9 gelang gut 20min später. Hier ist man auf größeren Durchlauf vorbereitet - was sich auch an den Speisen etwas bemerkbar macht:
Gegrillte Hühnerbrust Chicken Hot'n Honey mit Tex's Fries (waren normale Pommes - aber reichlich), Coleslaw (s.o. gut) und Hot'n Honey-Sauce (klang feurig - war sie aber nicht und auch nur eine kleine Schale extra (12,30€). So blieb das leider fast ungewürzte nur noch etwas saftige sonst ordentliche Stück Fleisch trocken - das geht z.B. als Louisiana Style wesentlich besser! Ketchup zum Anfeuchten auch der Pommes stand ja auf dem Tisch...
Wenig wiedererkennungswert und standard-langweilig aber noch okay.
Es bleibt wohl noch genug Laufkundschaft und Nachtandrang der unzähligen Reeperbahn-Besucher. Dennoch sauber (die abgewohnten Toiletten mal ausgenommen) und sicher besser als viele andere Möglichkeiten für den schnellen Hunger auf der Meile.
Einige Mexikanische Gerichte, Steaks, Ribs und vielerlei vom Grill sowie Cocktails - im Vorbeigehen findet man eigentlich fast immer einen Platz - für's Parken eher auf Öffis ausweichen oder das begrenzte öffentliche Angebot oder gegenüber Parkhaus Tanzende Türme nutzen. Das Tex's ist locker-freundlich und die Bedienungen gut drauf. Eher touristisch geprägt das Standardangebot eines Amis ohne große Ausreißer im Stil einer Systemgastronomie mit Preisen meist deutlich unter 20€. Somit in der Gruppe an einem großen Holztisch auch nach dem Essen... mehr lesen
Tex's Bar-B-Q
Tex's Bar-B-Q€-€€€Restaurant, Bar, Biergarten04031791606Millerntorplatz 1, 20359 Hamburg
3.0 stars -
"Großer Ami-Tex-Mex an der Reeperbahn" HowpromotionEinige Mexikanische Gerichte, Steaks, Ribs und vielerlei vom Grill sowie Cocktails - im Vorbeigehen findet man eigentlich fast immer einen Platz - für's Parken eher auf Öffis ausweichen oder das begrenzte öffentliche Angebot oder gegenüber Parkhaus Tanzende Türme nutzen. Das Tex's ist locker-freundlich und die Bedienungen gut drauf. Eher touristisch geprägt das Standardangebot eines Amis ohne große Ausreißer im Stil einer Systemgastronomie mit Preisen meist deutlich unter 20€. Somit in der Gruppe an einem großen Holztisch auch nach dem Essen
Geschrieben am 27.12.2018 2018-12-27| Aktualisiert am
28.12.2018
Besucht am 12.12.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 27 EUR
Wer kennt Rückersbach? Im Ortsteil der Gemeinde Johannesberg im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg/Bayern konnte ich 3 Tage Buffet und á la carte genießen. Ein Kleinod - einsam inmitten der Natur bei tollem Ausblick ins Tal/Aschaffenburg ein Hotel- und Seminarkomplex wie aus dem Ei gepellt und gepflegt. Frequentiert auch von Gruppen, Familen und Paaren, um gediegen in der 4*-Anlage zu speisen und die Ruhe zu genießen. Aus dem nahegelegenen Mömbris kommen die ultimativen Obstbrände von Dirker (Haselnuss ist genial), die hier für nur gut 3,5€ zelebriert werden.
Eine rustikale Bar mit gleichem Angebot ergänzt das vornehm-gediegen gestylte Panoramarestaurant Sternberg, in dem neben der wechselnden Tageskarte auch mit reichhaltigen Buffets verköstigt wird:
Frühstücksbuffet (12,50€) täglich etwas variierend mit großem Warmanteil und allem was das Herz begehrt - wirklich!
Mittags- und Abendtisch im Buffet mit je 3 Hauptgerichten Fisch, Fleisch, Vegetarisch, Vorspeisenbuffet, Salate, Antipasti, Suppe und großer Dessertauswahl edel angerichtet, betreut und servierten Getränken. Hochwertig-schmackhaft und handwerklich inklusive gut abgestimmter Würzung ausgesprochen lecker, variationsreich und international-mediterran zubereitet. Da isst man aus Neugier eigentlich immer zu viel - und es lohnt sich!
Á la carte hatte ich eingeläutet durch kleine Würzbrötchen mit Dip Schweinefilet mit Pilzrahm (da war Wein drin - super abgeschmeckt!) und Spätzle nebst knackig-frischem Salatteller (16,80€). Die Tranchen waren zartrosa, supersaftig trotz einer leichten schmackhaften Senfkruste so reichlich und lecker, dass auch hier der Genuss ein Liegenlassen der Reste der üppigen Portion schlicht verhinderte. Absolut pfiffig und harmonisch-rund.
Betreuung/Bedienung und Administration herzlich-höflich und kundig, dabei unaufdringlich, ohne Interesse und Verbindlichkeit vermissen zu lassen.
Somit nicht nur das Restaurant empfehlenswert; Ausspannen und Seele baumeln lassen oder sich mal wieder auf das Wesentliche konzentrieren können im Hotel/Seminar inklusive!
Wer kennt Rückersbach? Im Ortsteil der Gemeinde Johannesberg im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg/Bayern konnte ich 3 Tage Buffet und á la carte genießen. Ein Kleinod - einsam inmitten der Natur bei tollem Ausblick ins Tal/Aschaffenburg ein Hotel- und Seminarkomplex wie aus dem Ei gepellt und gepflegt. Frequentiert auch von Gruppen, Familen und Paaren, um gediegen in der 4*-Anlage zu speisen und die Ruhe zu genießen. Aus dem nahegelegenen Mömbris kommen die ultimativen Obstbrände von Dirker (Haselnuss ist genial), die hier für... mehr lesen
4.0 stars -
"Entspannen und gut Essen in naturnahem Seminarhotel" HowpromotionWer kennt Rückersbach? Im Ortsteil der Gemeinde Johannesberg im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg/Bayern konnte ich 3 Tage Buffet und á la carte genießen. Ein Kleinod - einsam inmitten der Natur bei tollem Ausblick ins Tal/Aschaffenburg ein Hotel- und Seminarkomplex wie aus dem Ei gepellt und gepflegt. Frequentiert auch von Gruppen, Familen und Paaren, um gediegen in der 4*-Anlage zu speisen und die Ruhe zu genießen. Aus dem nahegelegenen Mömbris kommen die ultimativen Obstbrände von Dirker (Haselnuss ist genial), die hier für
Besucht am 09.11.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 94 EUR
Wir haben das Kontor lange als Clublokal genutzt und es in guter Erinnerung behalten. Nach Jahren und mittlerweile unter neuer Leitung gelang ein erneuter Besuch in der Gruppe zum Gänseessen auf Vorbestellung. Pro 4 Personen á 33,50€ wurde ein stattliches Tier (z)erlegt und inklusive Wein und Wasser serviert; freundlicherweise durften wir das Angebot schon etwas vor dem Martinstag 11.11. für knapp 30 Personen buchen. Für Aperitif, Kaffee und Schnaps kam individuell für uns später noch p.P. ca. 13,50€ hinzu. Die ausgehängten á la carte-Angebote saisonal, klassisch und ebenfalls nicht zu teuer. Die Lage nahe der Hochbahnstation Rödingsmarkt zentral und abendlich auch noch mit verfügbaren öffentlichen Parkplätzen gut zu erreichen und verkehrsarm.
Das Ambiente kuschelig-hanseatisch gemütlich-holzig, etwas verwinkelt und maritim fast unverändert. Die Tische klassisch-fein gedeckt und gediegen dekoriert; sanfte Hintergrundmusik und leicht gedämpftes Licht sehr angenehm. Der Empfang durch das z.T. noch junge weibliche Team sympathisch-frisch und ausgesprochen reizend-persönlich; auch die spätere Betreuung in der Stoßzeit dicht, aufmerksam und versiert. Die stattlich-gestandene Köchin ebenso verbindlich, professionell und freundlich war vor dem großen Run an die Öfen der hitzegeschwängerten Küche vorab zur Unterhaltung auch mal vor die Tür geflohen und präsentierte später die Gans in Gänze vor dem Zerteilen...
Im ausgebuchten Lokal wurde vorab Brot mit Quarkdip eingedeckt und die Getränke eingeschänkt. Der Wein nicht zu schwer und hochwertig. Fast synchron gelang das Auftragen tischweise rasch mit Gänseplatten, Knödeln, Rotkohl, Rosenkohl, Sauce und Leber/Innereien extra. Schon optisch ein duftender Hochgenuss.
Beilagen: Auf den Punkt, winterlich gewürzt, reichhaltig-reichlich und sehr sehr ordentlich von Geschmack und Qualität. Dazu die leichtknusprigen Gänsebrüste und -Keulen zartsaftig, vollmundig und lecker. Dafür hätte Oma damals 2 Tage in der Küche stehen müssen.
Zwischen den umliegenden auch touristisch geprägten Restaurants bleibt das Kontor reell und sympatisch - so unsere Empfehlung für Klassisches, hamburger Küche und traditionelle, gut gemachte Hausmannskost bei aufmerksamer, echt netter Bewirtung. Sehr gern wieder!
Wir haben das Kontor lange als Clublokal genutzt und es in guter Erinnerung behalten. Nach Jahren und mittlerweile unter neuer Leitung gelang ein erneuter Besuch in der Gruppe zum Gänseessen auf Vorbestellung. Pro 4 Personen á 33,50€ wurde ein stattliches Tier (z)erlegt und inklusive Wein und Wasser serviert; freundlicherweise durften wir das Angebot schon etwas vor dem Martinstag 11.11. für knapp 30 Personen buchen. Für Aperitif, Kaffee und Schnaps kam individuell für uns später noch p.P. ca. 13,50€ hinzu. Die... mehr lesen
Das Kontor
Das Kontor€-€€€Restaurant040371471Deichstraße 32, 20459 Hamburg
4.0 stars -
"Gelungenes Gänseessen mit hanseatischem Flair" HowpromotionWir haben das Kontor lange als Clublokal genutzt und es in guter Erinnerung behalten. Nach Jahren und mittlerweile unter neuer Leitung gelang ein erneuter Besuch in der Gruppe zum Gänseessen auf Vorbestellung. Pro 4 Personen á 33,50€ wurde ein stattliches Tier (z)erlegt und inklusive Wein und Wasser serviert; freundlicherweise durften wir das Angebot schon etwas vor dem Martinstag 11.11. für knapp 30 Personen buchen. Für Aperitif, Kaffee und Schnaps kam individuell für uns später noch p.P. ca. 13,50€ hinzu. Die
Geschrieben am 29.11.2018 2018-11-29| Aktualisiert am
29.11.2018
Besucht am 24.11.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 77 EUR
Schön ist's wieder geworden...
Nach einer Saison Leerstand und davor diversen Versuchen mit griechischer, albanischer, mediterraner und italienischer Küche Fuss zu fassen, ist wieder Leben und Ordnung in die wunderschöne Horstmühle eingekehrt. Etwas ab vom Schuss aber eigentlich gut von Elmshorn, Horst und Autobahn zu erreichen präsentiert sich der Landgasthof großzügig hölzern-gemütlich mit schönem Gastraum am Kamin und uriger Galerie im Obergeschoss. Gönnen wir der neuen Betreiberin Petra Volkmer, dass zunehmend mehr der vielen Plätze besetzt werden, um sich nicht verloren zu fühlen - genügend Parkplätze für viele Besucher sind da!
Neben dem Partyservice einer großen Hamburger Agentur ist Frau Volkmer Pionierin einer Fair-Güstig-Gastronomie nahe der Hamburger Uni und hat viele Studenten mit guter Hausmannskost zum unschlagbaren Preis glücklich gemacht.
Bezahlbares Essen ist auch in das Konzept des "Speisenkarussels" eingeflossen; mit dem Namen habe ich noch so meine Probleme - aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden... So essen und trinken Kinder bis 7 kostenlos, ab 7 bis 14 für 1€ pro Lebensjahr und danach zahlen sie voll. Und das ist bei Vorspeisenpreisen um 3-4€ und Hauptgerichten ab 12€ nicht viel; auch die Getränkepreise sind angemessen.
Eigentlich so fair (und wie wir später sehen vollwertig und gut), dass man die Kalkulation der Basisgerichte fast der gesamten Konkurrenz als überteuert und unseriös ansehen könnte.
Eigentlich Zufall - irgendwo hatten wir in einem Käseblättchen von einer Neueröffnung im September gelesen und sie im Vorbeifahren verifiziert - neues Reklameschild an der benachbarten Hauptstraße - Rest war Internetrecherche, da lokale Werbung im Kreis bislang Fehlanzeige. Unsere Vorbestellung für einen Samstag Abend daher entbehrlich - außer uns waren nur 2-3 andere Tische besetzt. In der Passage des Eingangsbereichs werden Gläser mit eingekochtem Hausgemachten offeriert. Leichte Landluft (auch innen deutlich wahrnehmbar), gemütliche Einrichtung, rustikale Tische, kuscheliges Ambiente und Beleuchtung - fehlte eigentlich nur eine Kerze auf dem Tisch! Daher um so verbindlicher der freundliche Empfang vom Kellner und seiner reizenden Kollegin. Superaufmerksam, höflich und persönlich-zuvorkommend.
Tischzuweisung - wie gesagt etwas einsam wirkend - und Getränkeaufnahme: Wasser 0,2l 1,90€, Pils 0,3l 2,50€ bis zum Riesling 0,25l 6,20€; spätere Schnäpse gehen zwischen 2 und 5€ über den Tresen.
Neben der gut abgestimmten Speisekarte von rustikal bis gutbürgerlich mit vielen interessanten Deutschen Variationen gab es noch 2 Tagesempfehlungen. Verschiedene kleine Würzbrötchen mit Knoblauchquarkdip wurden vorab aufs Haus eingedeckt - lecker.
Unsere Wahl: Vorspeisen Miesmuscheln Rheinische Art in Weißwein und Knobi (5,50€) - genial gut, mit verschiedenen Minibrötchen und hervorragend abgeschmeckt wie Muscheln sein müssen pfiffig-weinig-würzig auf den Punkt. Der Blattspinat mit Knobi und Käse überbacken (3,90€) ebenfalls rund und gut mit ausreichender und nicht übertriebener Portion!
Hauptgerichte - angenehm getimed: Gebratenes Zanderfilet auf Minzkartoffeln mit Röstbrot und Petersilienbutter (21,50€) - ein gutes Stück Fisch ebensogut gewürzt und traditionell (durch)gebraten mit feinen Beilagen und guter Butter; angenehm-harmonisch- wie Bratfisch früher bei Oma. Mein Hackbraten mit Eifüllung (12,60€ - bei uns zuhaus hieß der "Falscher Hase"), sensationellem stückig-saftigen Kartoffel-Karrottenpüree und (leider) weißer Rahmsauce ausgesprochen schmackhaft kombiniert bei kräftigem Fleischanteil gut gemacht. Trotzdem hätte ich einer leichten, hellbraunen Hack-Bratensauce aus Nostalgiegründen den Vorzug gegeben.
Gut gesättigt und mit wohligem Gefühl nehmen wir zufrieden noch einen doppelten Espresso (3,10€); uns wird in den Mantel geholfen und wir werden freundlich verabschiedet. Tolle Serviceleistung, auch wenn die anwesende Chefin gern mal Hallo an unserem Tisch hätte sagen können. Marketing zur Neueröffnung (siehe Werbung) und Kundenbindung ist also noch verbesserungswürdig - und hier in der Provinz für so ein großes Lokal überlebenswichtig!
Fazit: Ambitioniert-mutig aber auch uns überzeugend. Einige Alleinstellungsmerkmale müssen noch ausgebaut werden, um den Laden besonders am Wochenende voll zu kriegen. Supernett und schmackhaft bei interessanter Karte - Wiederbesuch irgendwann geplant. Viel Glück beim Anlauf - empfehlenswert!
Und warum eigentlich Speisenkarussel (und nicht "(Neue) Horstmühle")?
Schön ist's wieder geworden...
Nach einer Saison Leerstand und davor diversen Versuchen mit griechischer, albanischer, mediterraner und italienischer Küche Fuss zu fassen, ist wieder Leben und Ordnung in die wunderschöne Horstmühle eingekehrt. Etwas ab vom Schuss aber eigentlich gut von Elmshorn, Horst und Autobahn zu erreichen präsentiert sich der Landgasthof großzügig hölzern-gemütlich mit schönem Gastraum am Kamin und uriger Galerie im Obergeschoss. Gönnen wir der neuen Betreiberin Petra Volkmer, dass zunehmend mehr der vielen Plätze besetzt werden, um sich nicht verloren... mehr lesen
4.0 stars -
"Deutsch, anders, liebenswert & günstig" HowpromotionSchön ist's wieder geworden...
Nach einer Saison Leerstand und davor diversen Versuchen mit griechischer, albanischer, mediterraner und italienischer Küche Fuss zu fassen, ist wieder Leben und Ordnung in die wunderschöne Horstmühle eingekehrt. Etwas ab vom Schuss aber eigentlich gut von Elmshorn, Horst und Autobahn zu erreichen präsentiert sich der Landgasthof großzügig hölzern-gemütlich mit schönem Gastraum am Kamin und uriger Galerie im Obergeschoss. Gönnen wir der neuen Betreiberin Petra Volkmer, dass zunehmend mehr der vielen Plätze besetzt werden, um sich nicht verloren
Geschrieben am 20.09.2018 2018-09-20| Aktualisiert am
20.09.2018
Besucht am 08.09.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 115 EUR
Ich fasse einen Menüabend und den vortäglichen Genuss einiger Kleinigkeiten in der vom 4*-Hotel Steigenberger Sonne Rostock betriebenen "Weinwirtschaft" zusammen; falls die Weinwirtschaft in GG noch gesondert gelistet ist, bitte auch mal dort schauen; die Küche ist jedenfalls aus einer Hand.
Direkt am historischen "Alten Markt" mit schöner Aussenterrasse gelegen, bietet die urig-internationale, schön dekorierte Weinwirtschaft kulinarisch Tapas, regionale Snacks, eine gut abgestimmte Auswahl an ausgesuchtem Fisch+Fleisch (Baukastensystem) sowie einige Sonderaktionen. Die offene Küche in diesem gut situierten Haus liegt in der Gaststube; der hintere große Gastraum holzig-urig homogen. Versierte Bedienungen meist herzlich-verbindlich humorvoll und flott sorgen für Betreuung und Wohlfühlstimmung - vorausgesetzt das Lokal ist nicht zu gut ausgebucht quirlig. Das Angebot ist übersichtlich, frisch und ausreichend.
Auf der gepflegten Terrasse nahmen wir am frühen Nachmittag bei ausgesucht guten Weinen (Riesenauswahl sehr hochwertig ab ca. 8,-€/0,2l) eine Stärkung zu uns:
Beef Tatar - Rote Bete, Cashewkern-Staub, Kresse, Zitronencrème (10,90€) und Bio-Pastrami aus eigener Herstellung mit eingemachtem Rote Zwiebel-Chutney (9,90€).
Vorab werden verschiedene Brotsorten eingedeckt, die man mit einem Dip oder bereitstehendem Olivenöl und Steinsalz genießen kann - sehr gediegen!
Die gar nicht kleinen Portionen sind nach angenehmer Wartezeit am Tisch und werden durch eine phantastisch marinierte Salatbeilage begleitet - die allein schon ausdrucksstark und superschmackig. Das Beef Tatar hochwertig stückig-frisch mit eingearbeiteter Rote Bete toll begleitet und alles sehr gut nachhaltig aber nicht übertrieben abgeschmeckt. Da sind Könner am Werk! Noch besser das leichtrauchig-geniale Pastrami superzart und vollmundig-wohlschmeckend sehr gut abgestimmt zum filigran-säuerlichen Chutney; die Kombination und Komposition aufregend und erinnerungsträchtig gut. Alles handwerkliche Spitzenleistung.
Weitere Getränke: Hausgesprudeltes Wasser "Thoreau" 0,75l 5,10€; doppelter Espresso 4,-€, einfach 2,50€; Cremant 0,1l 7,30€ und Spirituosen von 2,90€/2cl bis fast unendlich... Eine bartaugliche, hochwertige Auswahl.
So freuten wir uns auf den reservierten Folgeabend für ein herbsteinleitendes 4-Gänge-Kürbismenü "Ran an den Kürbis", welches inkl. 0,2l Chardonnay für 39,-€p.P. angeboten wurde. Stimmung, Ambiente und Service im hinteren Gastraum waren trotz Enge/guter Buchungslage sehr gut.
Speisenfolge war der Atmosphäre angepasst entspannt. Start mit einem "Kürbis-Apfel-Salat, geröstete Kerne" - Radicchio, Rucola, Feldsalat, Apfel, Kürbiskerne, Himbeervinaigrette. Etwas üppig, schön abgeschmeckt, hochwertige Zutaten aber der sonst gut abgestimmte Kürbis etwas breiig-weich und leider wenig knackig.
2. Die Kürbiscremesuppe mit Kürbiskernöl dagegen klassisch und auf den Punkt zubereitet wohlschmeckend.
Der Hauptgang: "Ofenhähnchen mit Kürbis in Rotweinsauce, Haselnussrisotto (hervorragend!)" - Möhre, Sellerie, Kürbis (wieder etwas durch). In einem eckig-hohen vollen Eisengefäß wie ein Gulascheintopf serviert und toll abgeschmeckt verloren sich die Einzelzutaten leider etwas. Je 2 nicht entbeinte dominant-fleischige Hähnchenschenkel konnten beim Essen mangels flachem Teller nur schwer (im Eintopf) tranchiert werden und förderten eine undefinierbare Vermengung mit den Restingredienzien im Gefäß; nur das perfekte Risotto war extra serviert. Schade um den wirklich guten (Gesamt-)Geschmack; Tetxur, Konsistenz und die Individualität der Zutaten war nicht mehr zu erahnen. Hier wäre vom Teller besser als aus der optisch sicher schönen Kruke gewesen. Man hat unsere Anmerkungen später jedoch sehr ernst genommen!
Dessert "Dreierlei vom Kürbis" - süß eingeweckter Kürbis, Kürbismousse, Kürbiskuchen: Wiedergutmachung in süßer Form - trotz wiederum etwas weicher Konsistenz in der eingeweckten Form war der Kürbis hier ausgezeichnet in Szene gesetzt, toll mariniert, himmlisch-nachhaltig zu Mousse kreiert sowie feinleicht in einen saftigen Kuchen gebracht. Da stimmte wieder (fast) alles!
Hochwertige Gastronomie in einem nicht angestaubten, locker-rustikalen Konzept, vorwiegend guter bis sehr guter Küchenleistung und herzlichem Service. Es geht sicher woanders günstiger mit Soljanka und au four etc., aber nicht so fein und exklusiv...
Ich fasse einen Menüabend und den vortäglichen Genuss einiger Kleinigkeiten in der vom 4*-Hotel Steigenberger Sonne Rostock betriebenen "Weinwirtschaft" zusammen; falls die Weinwirtschaft in GG noch gesondert gelistet ist, bitte auch mal dort schauen; die Küche ist jedenfalls aus einer Hand.
Direkt am historischen "Alten Markt" mit schöner Aussenterrasse gelegen, bietet die urig-internationale, schön dekorierte Weinwirtschaft kulinarisch Tapas, regionale Snacks, eine gut abgestimmte Auswahl an ausgesuchtem Fisch+Fleisch (Baukastensystem) sowie einige Sonderaktionen. Die offene Küche in diesem gut situierten Haus liegt in... mehr lesen
Bistrot im Vienna House Sonne
Bistrot im Vienna House Sonne€-€€€Restaurant, Bistro, Weinstube, Hotel038149730Alter Markt 2, 18055 Rostock
4.5 stars -
"Steigenbergers Weinwirtschaft mit kulinarischem Crossover" HowpromotionIch fasse einen Menüabend und den vortäglichen Genuss einiger Kleinigkeiten in der vom 4*-Hotel Steigenberger Sonne Rostock betriebenen "Weinwirtschaft" zusammen; falls die Weinwirtschaft in GG noch gesondert gelistet ist, bitte auch mal dort schauen; die Küche ist jedenfalls aus einer Hand.
Direkt am historischen "Alten Markt" mit schöner Aussenterrasse gelegen, bietet die urig-internationale, schön dekorierte Weinwirtschaft kulinarisch Tapas, regionale Snacks, eine gut abgestimmte Auswahl an ausgesuchtem Fisch+Fleisch (Baukastensystem) sowie einige Sonderaktionen. Die offene Küche in diesem gut situierten Haus liegt in
Geschrieben am 20.09.2018 2018-09-20| Aktualisiert am
20.09.2018
Besucht am 07.09.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 57 EUR
Historischer hanseatischer Gewölbekeller im Ensemble des Hopfenmarktes inmitten Rostocks Zentrum/Fußgängerzone. Neben vom gleichem Betreiber verwalteten Steakhaus, Cafe, Hotel zeigt der Hopfenkeller ein wirklich großes schönes historisches Gewölbe, welches an Rats- oder Weinkeller anderer Hansestädte erinnert. Sehr touristisch erschlossen und vermarktet bietet das engbestuhlte Lokal Unmengen kuscheliger Ecken oder große Tafeln in meist lebhaftem Ambiente. Das Multikulti-Angebot enthält neben den Speisen des benachbarten Steakhauses eher rustikale Brauhausklassiker und Standardgerichte, die wohl aus einer gemeinsamen Küche hervorgehen. Deftig, wohlklingend und ohne Alleinstellungsmerkmals-Nischen, die man eigentlich aber gerne mal sucht...
Im bereits gut besuchten Restaurant gab es noch Platz und für uns einen kleineren Tisch am Rande. Viele Bedienungen - meist internationale Aushilfen - freundlich, höflich und offen angelernt.
Die ordentlichen bis guten Getränke (0,2l Chardonnay 7,60€, 0,3l Pils 3,30€ und ein Wasser 0,25l 2,50€) waren flott am Tisch und in der regional angehauchten Karte fanden wir "Gebratenes Lachsfilet an frischem Babyblattspinat mit Zwiebeln und einem Hauch Knoblauch und Kartoffelstampf (19,90€)" sowie "Haxenpfanne - Ragout von geschmorter Haxe, verfeinert mit Zwiebeln, Champignons und Rotweinsauce; dazu Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln (14,90€)".
Sehr schnell (nach ca.10min) stand das Mahl - unsere Hautgerichte als Teller- bzw. Pfannengericht - nackt (ohne etwas vorweg) auf dem Tisch. Sehr flott und offenbar (zu) gut organisiert...
Der Fisch warm und wenig aussagekräftig vernünftige Ware auf einem ebenso würzarmen Spinatbett mit ordentlichem Stampf. Ehrliche Portion rustikal-sättigend und wenig (ver)fein(ert).
Gleichsam mit etwas mehr Tiefgang und Hitze das krude Haxengeschnetzelte; fleischlastig ohne den typischen Haxencrunch/Röstaroma schier eingekocht - die Rotweinnote etwas von der üppigen Mehlsauce behindert aber vollmundig mit gutem eingekochten Rotkohl und Kartoffelbeilage. Schlotzig-schwere Kost zur nachhaltigen Sättigung.
Ordentlich, o.k. aber ohne aha; eine etwas differenziertere bzw. pfiffigere Küchenleistung hätte gut getan.
Eher durchschnittliche, touristische Nahrungsaufnahme; schmackhaft, massentauglich, nicht schlecht aber wenig individuell. Das sehr bürgerlich-rustikale Speisenkonzept passt wohl in die Gegend, unterstreicht die wunderschöne Architektur aber begrenzt. Doppelter Kümmel und Bitter (je 4cl 4,40€) helfen, wieder auf die Beine zu kommen.
Familien- und gruppentauglich urig!
Historischer hanseatischer Gewölbekeller im Ensemble des Hopfenmarktes inmitten Rostocks Zentrum/Fußgängerzone. Neben vom gleichem Betreiber verwalteten Steakhaus, Cafe, Hotel zeigt der Hopfenkeller ein wirklich großes schönes historisches Gewölbe, welches an Rats- oder Weinkeller anderer Hansestädte erinnert. Sehr touristisch erschlossen und vermarktet bietet das engbestuhlte Lokal Unmengen kuscheliger Ecken oder große Tafeln in meist lebhaftem Ambiente. Das Multikulti-Angebot enthält neben den Speisen des benachbarten Steakhauses eher rustikale Brauhausklassiker und Standardgerichte, die wohl aus einer gemeinsamen Küche hervorgehen. Deftig, wohlklingend und ohne Alleinstellungsmerkmals-Nischen,... mehr lesen
Restaurant Hopfenkeller
Restaurant Hopfenkeller€-€€€Restaurant, Wirtshaus03812036247Kröpeliner Straße 18, 18055 Rostock
3.0 stars -
"Routinierter Wirtshauskeller im Herzen Rostocks" HowpromotionHistorischer hanseatischer Gewölbekeller im Ensemble des Hopfenmarktes inmitten Rostocks Zentrum/Fußgängerzone. Neben vom gleichem Betreiber verwalteten Steakhaus, Cafe, Hotel zeigt der Hopfenkeller ein wirklich großes schönes historisches Gewölbe, welches an Rats- oder Weinkeller anderer Hansestädte erinnert. Sehr touristisch erschlossen und vermarktet bietet das engbestuhlte Lokal Unmengen kuscheliger Ecken oder große Tafeln in meist lebhaftem Ambiente. Das Multikulti-Angebot enthält neben den Speisen des benachbarten Steakhauses eher rustikale Brauhausklassiker und Standardgerichte, die wohl aus einer gemeinsamen Küche hervorgehen. Deftig, wohlklingend und ohne Alleinstellungsmerkmals-Nischen,
Geschrieben am 26.08.2018 2018-08-26| Aktualisiert am
26.08.2018
Besucht am 21.08.2018Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 146 EUR
Östlich von Hamburg offerieren so einige Restaurants ihr Angebot mit Ausflugscharakter in der kuscheligen Region um den Lütjen- und Großensee. Für einen Geburtstag fiel mir besonders das Il Lago am Lütjensee auf - stimmige Homepage, sehr gutes, umfangreiches und interessantes Angebot usw. Passt- ausgewogen-abwechslungsreich und für jeden etwas dabei, ohne ausschließlich die Holsteinische Bratkartoffelküche genießen zu müssen: Im mediterranen Kontext gibts auch Pizza und Pasta sowie Anspruchsvolleres fair kalkuliert.
Romantisch-gemütliche Lage direkt an See und Wald mit Badestelle, Hundewiese und urig eingerichtet. Auch eine sehr schöne Terrasse lädt zum Verweilen ein; Parkplätze ausreichend vorhanden.
Herzlicher Empfang durch den braven Haushund und Geleit zum Restaurant, wo er sich wieder vor dem Eingang postierte, um auf neue Gäste zu warten. Ein gestanden-sympathischer Kellner übernahm und begrüßte uns verbindlich. Wir konnten wählen, ob wir die Reservierung drinnen oder draußen wahrnehmen wollen. Drinnen; die Betreuung dicht, locker und menschlich-freundlich-selbstbewusst.
Saisonal wurden zusätzlich u.a. Scholle ("frisch-es gibt nur 4 Stück!"), Pfifferlinge und eine entsprechende Suppe angeboten; die Karte wie gesagt hochinterressant-abwechslungsreich für Gäste von 4-95...
Wir starteten mit einem eiskalten, guten Prosecco (Glas 4,-€) und wählten für später einen ausgewogen-edlen italienischen Chardonnay (29,-€/Fl.) kalt und saugut! Die große Flasche Wasser wird mit 5,80€ berechnet, Pils 0,3l 3,20€, Säfte 2,70€ und auch regionale Absacker gibts (später) für ca. 2,80€.
Vorab orderten wir zum Naschen für alle
Verschiedene Tapas „Il Lago“
Datteln im Speckmantel, Champignons, Shrimps in knusprigem Teig, Serano Schinken, Gambas im Teig, zwei Dips, Brot und Salat 10,50 €
Die waren auch vom Gemüse sehr gut gemacht, insbesondere die Salatmarinade und 2 unterschiedlich intensive Knoblauchdips phantastisch-süchtigmachend rund und perfekt abgeschmeckt. Toller Einstieg und erster Hinweis auf den Koch "Ingo" mit Sternevergangenheit, mit dem der alleinige Kellner freundschaftlich-deutlich zwischen Tür und Angel kommunizierte, um Verfügbarkeit, Timing und Abruf für das sich füllende Restaurant zu Gunsten der Gäste sicherzustellen; angenehmes gutbürgerlich-familiäres Publikum auch mit gut erzogenen Kindern.
Angenehm in der Folge kamen die Haupgerichte, 2x eine riesig-fleischige gut gebraten und gewürzte Scholle mit ordentlichen Salzkartoffeln, mit oder ohne Speck, Zitrone und einem göttlichen Gurkensalat wie bei Oma (je 18,90€). Perfekter Fischgenuss ausdrucksstark-lecker harmonisch.
Putensteak „Mediterran“
mit Zucchini, Paprika, Knoblauch und Rosmarinkartoffeln 16,90 €
Ein gutes, edles Stück Fleisch pfiffig begleitet, schmackig gewürzt und perfekt zubereitet war trotz Knoblauchvorsichtigkeit der Esserin hochgelobt, zart und üppig. Wiederum dem guten Gaumen des Kochs geschuldet!
Gambas, gebraten in Ölivenöl,
mit Oliven, Pepperoni und frischem Knoblauch, Salatteller und Baguette 18,90 €
Eine heiß-brodelnde Kruke würzig-wohlriechend erreichte den Tisch und bot ca. 6 große Gambas zartfleischig mit reichlich leichtfeurig-knoblauchigem Gemüse (auf Wunsch auch nicht so scharf) und intensivknusprigem Koblauch in bestem Olivenöl. Allein dies mit dem Brot gestippt war schon eine Genugtuung; der Salat wie bei den Tapas perfekt jetzt in Groß!
Wohlig aber nicht übertrieben gemästet gabs dann noch einen "Hamfelder Oberförster" in historischen Schnapsgläsern von Lehning, einem Getränkelieferdienst aus meiner Kindheit, welcher 1978 abgewickelt wurde. Als der Kellner meinen Beitrag dazu mibekam, ließ er es sich nicht nehmen, mir so ein Souvenir mitzugeben...
Verdauungspaziergang am See anschließend - Kaffee und frischer Kuchen optional hinterher ging aber nicht mehr rein.
Ein perfekter Aufenthalt - rundum stimmige, professionelle und sehr gute Gastronomie/Bewirtung ohne Größenwahn. So herzlich, urig und reell-wohlschmeckend, dass wir garantiert öfter wiederkommen werden.
Unbedingt empfehlenswertes Kleinod und vielleicht auch noch Geheimtipp!
Östlich von Hamburg offerieren so einige Restaurants ihr Angebot mit Ausflugscharakter in der kuscheligen Region um den Lütjen- und Großensee. Für einen Geburtstag fiel mir besonders das Il Lago am Lütjensee auf - stimmige Homepage, sehr gutes, umfangreiches und interessantes Angebot usw. Passt- ausgewogen-abwechslungsreich und für jeden etwas dabei, ohne ausschließlich die Holsteinische Bratkartoffelküche genießen zu müssen: Im mediterranen Kontext gibts auch Pizza und Pasta sowie Anspruchsvolleres fair kalkuliert.
Romantisch-gemütliche Lage direkt an See und Wald mit Badestelle, Hundewiese und urig... mehr lesen
Il Lago
Il Lago€-€€€Restaurant, Ausflugsziel0415470111Seeredder 16, 22952 Lütjensee
4.5 stars -
"Tolle Adresse für Gourmets und Menschen wie du und ich" HowpromotionÖstlich von Hamburg offerieren so einige Restaurants ihr Angebot mit Ausflugscharakter in der kuscheligen Region um den Lütjen- und Großensee. Für einen Geburtstag fiel mir besonders das Il Lago am Lütjensee auf - stimmige Homepage, sehr gutes, umfangreiches und interessantes Angebot usw. Passt- ausgewogen-abwechslungsreich und für jeden etwas dabei, ohne ausschließlich die Holsteinische Bratkartoffelküche genießen zu müssen: Im mediterranen Kontext gibts auch Pizza und Pasta sowie Anspruchsvolleres fair kalkuliert.
Romantisch-gemütliche Lage direkt an See und Wald mit Badestelle, Hundewiese und urig
Geschrieben am 07.08.2018 2018-08-07| Aktualisiert am
08.08.2018
Besucht am 05.08.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 56 EUR
Elmshorn oder schon Horst-Hahnenkamp? Egal - ein beschauliches Durchfahrtsdorf mit traditionsreichem, massiven Krug in der Mitte. Der gute Ruf von Holsteinischer Hausmannskost hätte hier einen Stopp schon viel früher begründen sollen. Wir haben es einfach nicht geschafft - auch wenn wenn mittlerweile die Fernsehkochprofis hier vor etwa einem Jahr Schlagzeilen machten - egal!
Wir betreten die traditionell-frische pieksaubere Gaststube mit bereits besetztem Tresen und einigen gedeckten Tischen; im Nebenraum etwas ruhiger weitere Tische. Superfreundliche Begrüßung: "Nehmen Sie Platz wo Sie möchten"... Wir wählen die Gaststube, um etwas mehr aus dem Dorf mitzubekommen. Fröhlich, bodenständiges, nettes Publikum - ohne Berührungsängste wie auch die angenehme Bedienung (und wir). Die Tafeln vor der Tür priesen u.a. frische Nordseekrabben an; die interessant abwechslungsreiche nicht auf Klassiker verzichtende Karte bietet auch Leichtes und frisch gemachte Burger (Pattie, Bun und Alles!). Nebenher höre ich noch von Matjes, was leider nicht aktiv vermarktet wird. Es ist ruhig, gediegen und eine sehr angenehme keinesfalls angestaubte Stimmung - so auch die Beratung durch die ebenfalls tresenschaffende Bedienung. Nach Eintreffen der Getränke (Jever vom Fass 0,3l 2,70; Wasser 0,25l 2,40 und trockener Grauburgunder - sehr ordentlich aber nicht eiskalt - 0,25l 4,50€) entscheiden wir uns für die frischen Nordseekrabben mit Rührei und Bratkartoffeln (18,50€) und dem nach der in der Küche verantwortlichen Chefin benannte "Tina's Burger" (mit Cheddar, hausgemachten Bun, Rinderpattie, Soßen, Salat und Pommes 11,50€); ich wähle medium plus.
Ein Salatbuffet im Nebenraum mit Rohkost, Frischem und Mariniertem sowie hausgemacht-schlotzigem leckeren Joghurt-Salatdressing für eine Einstimmung in den Essenpreisen inkludiert - knackig und passend!
Was da nach angenehmer Wartezeit aus der Küche gebracht wurde, sehr ordentliche und superschmackhafte, ehrliche gut portionierte Kost, die fast 4 Sterne erreichte:
Die Krabben - reichlich und wirklich frisch an einem professionell-zarten Omlett mit knusprigen Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln nicht in Fett ertränkt wohlschmeckend solide und fein.
Der Burger der Hammer (rotweiß gibt's gratis dazu; die Riffel-Pommes o.k.): Riesiges Pattie frisch durchgedreht schmeckt wie Steakfleisch überzogen mit richtigem Cheddar, saftig thronend salatig-knackig-schmackig auf mürbem, selbstgebackenem Bauernbrötchen mit gebratenen Zwiebeln. Geniale Kalorienbombe, von der sich so mancher Burgerladen eine Scheibe abschneiden könnte! Gut gemacht, Tina (sie erkundigte sich später wie die kecke Kellnerin zeitnah und regelmäßig nach Befinden, Wünschen und Zufriedenheit).
Superentspannender Besuch, den wir nicht nur wegen der guten Auswahl und Leistung wiederholen werden; Markenspirituose zum Abschluss zwischen 2-3€ begleitet von einem wirklich guten Espresso (mit Wasser und Gebäck 1,90€)...
Freundlich, reell, lecker und empfehlenswert!
Elmshorn oder schon Horst-Hahnenkamp? Egal - ein beschauliches Durchfahrtsdorf mit traditionsreichem, massiven Krug in der Mitte. Der gute Ruf von Holsteinischer Hausmannskost hätte hier einen Stopp schon viel früher begründen sollen. Wir haben es einfach nicht geschafft - auch wenn wenn mittlerweile die Fernsehkochprofis hier vor etwa einem Jahr Schlagzeilen machten - egal!
Wir betreten die traditionell-frische pieksaubere Gaststube mit bereits besetztem Tresen und einigen gedeckten Tischen; im Nebenraum etwas ruhiger weitere Tische. Superfreundliche Begrüßung: "Nehmen Sie Platz wo Sie möchten"...... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute Landhausküche mit neuen Ideen" HowpromotionElmshorn oder schon Horst-Hahnenkamp? Egal - ein beschauliches Durchfahrtsdorf mit traditionsreichem, massiven Krug in der Mitte. Der gute Ruf von Holsteinischer Hausmannskost hätte hier einen Stopp schon viel früher begründen sollen. Wir haben es einfach nicht geschafft - auch wenn wenn mittlerweile die Fernsehkochprofis hier vor etwa einem Jahr Schlagzeilen machten - egal!
Wir betreten die traditionell-frische pieksaubere Gaststube mit bereits besetztem Tresen und einigen gedeckten Tischen; im Nebenraum etwas ruhiger weitere Tische. Superfreundliche Begrüßung: "Nehmen Sie Platz wo Sie möchten"...
Geschrieben am 20.02.2018 2018-02-20| Aktualisiert am
20.02.2018
Besucht am 06.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 170 EUR
Im Zentrum von Timmendorfer Strand prägt ein weißer Betonklotz seit Jahrzehnten das Stadtbild: In Toplage an der Strandpromenade befindet sich eines der von Maritim betriebenen Häusern des Ortes. Das Maritim Seehotel verfügt über 2 Bars und 3 Restaurants: Neben der mit Stern ausgezeichneten Orangerie und der gutbürgerlich-rustikalen Friesenstube ist das auch als Cafe und Frühstücksraum genutzte Hauptrestaurant "Seeterrassen" präsent. Hier hatten wir zum Abend einen Tisch reserviert und konnten den auch entgegen der üblichen Slots 17:00 und 20:00 auslastungsbedingt schon um 19:00 nutzen - Seeblick wie man es sich wünscht!
Das klassisch-wertig dekorierte Restaurant mit einer pompösen Messing-Mahagoni-Ausstattung entspricht der etwas schwerfälligen Maritim-Erwartungshaltung, hält sich über die Jahre aber gut auch gegen den Trend. Die Tische perfekt eingedeckt und Begrüßung namentlich mit Vorstellung des zuständigen Personals.
Neben einem kleinen Amuse wird verschiedenes Brot und Salzbutter aufgetragen. Unsere Bedienung(en) perfekt ausgebildet, höflich-freundlich und sehr verbindlich auch einen Tick persönlich. Wie selbstverständlich bestellen wir einen nicht in der Karte verzeichneten Sancerre und bekommen diesen in ausgezeichneter Qualität (0,75l Fl. 48,-) mit großer Flasche Gerolsteiner Sprudel (7,20€).
Pralinés von der Ente sind unsere Vorspeisen (je 14,50€): Aufwändig hergestelltes paniertes Zupffleisch kugelig-knackig als Viererpack auf kleinen Brotchip-Unterlagen begleitet mit einigen Sößchenspiegeln und hausmarinierter, leckerer Blattsalatgarnitur. Geschmacklich hervorragend; vielleicht für den Einen oder Anderen einen Hauch zu trocken - ich fands gut!
Hauptdarsteller des Abends war die an der Gräte gebratene ganze Seezunge mit heißer Buttersauce, einem wiederum tollen Salat und hochwertigen Salzkartoffeln (je 38,-€). Der zum Warmhalten am Tisch jeweils portionsweise filetierte Fisch war so frisch und locker, dass die Bedienung erheblichen Aufwand betreiben musste, um die Filets im Stück auf den Teller zu bringen. Perfekt von Würze und Aroma - feinste Qualität, die ihren Preis wert war! Eine Idee knuspriger und wir hättem dem edlen Tier 5 Sterne gezollt.
Durch Rechauds und durchgängige Betreuung war das Menü bis zum letzten Bissen heiß und ein Genuss!
Gut gesättigt-wohlig genossen wir noch einen doppelten Espresso (5,-€) um in der Windjammer-Bar (es gibt dort noch Zigarren und Raucherlaubnis) mit einem klassischen Cocktail abzuschließen. Hier kann es je nach diensthabendem Barkeeper zu leichten Qualitätsunterschieden kommen, wie wir über unseren Aufenthalt feststellen mussten.
Dennoch absolut empfehlenswerte Spitzengastronomie mit motiviertem Personal und leichtem Nostalgiefaktor!
Im Zentrum von Timmendorfer Strand prägt ein weißer Betonklotz seit Jahrzehnten das Stadtbild: In Toplage an der Strandpromenade befindet sich eines der von Maritim betriebenen Häusern des Ortes. Das Maritim Seehotel verfügt über 2 Bars und 3 Restaurants: Neben der mit Stern ausgezeichneten Orangerie und der gutbürgerlich-rustikalen Friesenstube ist das auch als Cafe und Frühstücksraum genutzte Hauptrestaurant "Seeterrassen" präsent. Hier hatten wir zum Abend einen Tisch reserviert und konnten den auch entgegen der üblichen Slots 17:00 und 20:00 auslastungsbedingt schon... mehr lesen
4.5 stars -
"Perfekt-klassische Gastronomie beim Platzhirschen" HowpromotionIm Zentrum von Timmendorfer Strand prägt ein weißer Betonklotz seit Jahrzehnten das Stadtbild: In Toplage an der Strandpromenade befindet sich eines der von Maritim betriebenen Häusern des Ortes. Das Maritim Seehotel verfügt über 2 Bars und 3 Restaurants: Neben der mit Stern ausgezeichneten Orangerie und der gutbürgerlich-rustikalen Friesenstube ist das auch als Cafe und Frühstücksraum genutzte Hauptrestaurant "Seeterrassen" präsent. Hier hatten wir zum Abend einen Tisch reserviert und konnten den auch entgegen der üblichen Slots 17:00 und 20:00 auslastungsbedingt schon
Geschrieben am 19.02.2018 2018-02-19| Aktualisiert am
19.02.2018
Besucht am 07.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 96 EUR
Die Schifferklause im 70er-Jahre Hotelkomplex Atlantis hat sich auch nach Weggang des Gründers und Sammlers maritimer Schätzchen mit den verbliebenen Exponaten das Ambiente bewahrt, welches dieses Lokal über Jahre zum Anziehungspunkt etlicher Touristen macht. Ebenso die ausgewogene regionale und fischlastige Karte mit vielen interessanten Kompositionen lockt zum Aufenthalt in diesen urgemütlichen Räumen. Reservierung dringend empfohlen!
Dennoch bleibt das Programm Fassade und die Leistung wirkt bodenständig und bleibt finanziell erträglich.
Wir haben nach Reservierung einen Top-Tisch auf der wohldekorierten Empore ("im Schiff") bekommen; das relativ große Restaurant ist einigermaßen besetzt. Die Begrüßung erfolgt klassisch positiv!
Das Personal sehr freundlich und bemüht, international zusammengesucht und bei einigen Kandidaten/-innen der Status des Anlernlings klar zu bemerken. Durch diese Sparmaßnahme ist die Gesamtorganisation und gastronomische Tiefe der Betreuung mitunter nicht durchgängig dicht, was sich später auch in der Küchenleistung wiederfindet... Dennoch angenehm-persönliche Menschen.
Wir starten mit einem Aperitif: Martini bianco mit Eis und Zitrone - da kann man(n) nichts falsch machen (4,50€). Es werden kurz darauf Baguettebrotscheiben und ein Aiolidip eingedeckt. Solide-würzige Ware vom Aroma etwas mayonnaisenlastig, was mich an bekannte Produkte aus dem Einzelhandel erinnert; dazu glaube ich gab es noch ein kleines Süppchen, welches wohl aus der Erinnerung verschwunden ist.
Der ausgewogene Chile-Chardonnay (0,5l 16,- + Wasser 0,25l 2,70€) ist nicht schlecht, kühl und soll mit folgender Speisenwahl harmonieren:
Vorab 4 große gegrillte Garnelen mit Knobiquark und Brandycocktailsauce, Salatbukett und Baguette (10,50€): Eigentlich wertig, toll gewürzt und oppulent angerichtet jedoch komplett beschalt und aus dieser ohne größeren Aufwand und Sauerei bzw. Zerstörung kaum zu lösen - da helfen auch bereitgestellte Zitronensqwasserschälchen und Erfrischungstücher nicht. Das habe ich schon geeigneter gegart und leichter zu lösen gegessen - stelle aber infrage, ob diese Zubereitungsart (noch) angemessen ist - zumal die abendliche Entspannung damit schwand. Wiegesagt geschmacklich und auch beim Reinigen der Finger eigentlich lecker; die Beilagen verfeinerte angenehme Basisware.
Im insgesamt zufriedenstellenden Timing folgen die Hauptgerichte:
Schweinefilet unter der Kräuterkruste mit Rotweinchampignons und Kartoffelgratin (18,50€): Interessante Komposition - das üppige weichzarte Filet längs geschnitten (warum?) und etwas breiig angekrustet, was den Kräuteranteil später vom Fleisch löst. Geschmacklich alles solide und angenehm jedoch handwerkliche Massenware mit wenig Erinnerungswert; das Gratin auf den Punkt schlotzig-schmackig das Highlight, die Pilze ok und auch für Antialkoholiker geeignet. Insgesamt etwas ausdrucklos und trotz guter Zutaten wenig nachhaltig. Vielleicht steigt die Kochmotivation wieder, wenn die Filets innovativ als Medaillons geschnitten werden?
Schwertfischsteak mit Kräuterbutter, Gemüse-/Salatbeilage und Salzkartoffeln (18,50€): Geschmacklich alles noch o.k., wenn auch die Kräutersauce eher unentdeckt bleibt, der Fisch leider zu durch und damit recht trocken rüberkam und die Kartoffeln wenig wertig und nüchtern auftraten. Wenig liebevoll gekocht; an eine weitere Beilage kann ich mich nicht mehr erinnern!
Somit leider offensichtlich etwas abgestumpfte Routine und küchentechnische Massenware bei noch brauchbarem Service. Das war vor Jahren noch anders und ein Besuch erlebnisreicher! Statt Nachtisch daher nur noch etwas Alkohol (Ouzo 3,60€(!), Friesengeist 2,90€) und ein doppelter Espresso (3,90€).
Diese touristische Cashcow ist mit Saisonbeginn bestimmt wieder brechend voll, könnte aber trotz einigermaßen solidem Angebot wieder etwas mehr Liebe, Motivation und sichtbare, verbindlichere Führung bzw. Investition in Personal vertragen.
Dieses tolle Interieur sollte man dennoch gesehen haben...
Die Schifferklause im 70er-Jahre Hotelkomplex Atlantis hat sich auch nach Weggang des Gründers und Sammlers maritimer Schätzchen mit den verbliebenen Exponaten das Ambiente bewahrt, welches dieses Lokal über Jahre zum Anziehungspunkt etlicher Touristen macht. Ebenso die ausgewogene regionale und fischlastige Karte mit vielen interessanten Kompositionen lockt zum Aufenthalt in diesen urgemütlichen Räumen. Reservierung dringend empfohlen!
Dennoch bleibt das Programm Fassade und die Leistung wirkt bodenständig und bleibt finanziell erträglich.
Wir haben nach Reservierung einen Top-Tisch auf der wohldekorierten Empore ("im Schiff") bekommen;... mehr lesen
Hotel Atlantis · Schifferklause
Hotel Atlantis · Schifferklause€-€€€Restaurant, Hotel045038090Strandallee 60, 23669 Timmendorfer Strand
3.5 stars -
"Maritimer Hingucker - Urgemütlich bei gastronomischer Routine" HowpromotionDie Schifferklause im 70er-Jahre Hotelkomplex Atlantis hat sich auch nach Weggang des Gründers und Sammlers maritimer Schätzchen mit den verbliebenen Exponaten das Ambiente bewahrt, welches dieses Lokal über Jahre zum Anziehungspunkt etlicher Touristen macht. Ebenso die ausgewogene regionale und fischlastige Karte mit vielen interessanten Kompositionen lockt zum Aufenthalt in diesen urgemütlichen Räumen. Reservierung dringend empfohlen!
Dennoch bleibt das Programm Fassade und die Leistung wirkt bodenständig und bleibt finanziell erträglich.
Wir haben nach Reservierung einen Top-Tisch auf der wohldekorierten Empore ("im Schiff") bekommen;
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Unsere Kellnerin hatte ihr um 18:00 noch eher leeres Revier gut im Auge und war meist präsent; Getränke- und Speiseaufnahme flott (Helles vom Fass 0,3l 3,30€) und das Auftragen für uns 9 gelang gut 20min später. Hier ist man auf größeren Durchlauf vorbereitet - was sich auch an den Speisen etwas bemerkbar macht:
Gegrillte Hühnerbrust Chicken Hot'n Honey mit Tex's Fries (waren normale Pommes - aber reichlich), Coleslaw (s.o. gut) und Hot'n Honey-Sauce (klang feurig - war sie aber nicht und auch nur eine kleine Schale extra (12,30€). So blieb das leider fast ungewürzte nur noch etwas saftige sonst ordentliche Stück Fleisch trocken - das geht z.B. als Louisiana Style wesentlich besser! Ketchup zum Anfeuchten auch der Pommes stand ja auf dem Tisch...
Wenig wiedererkennungswert und standard-langweilig aber noch okay.
Es bleibt wohl noch genug Laufkundschaft und Nachtandrang der unzähligen Reeperbahn-Besucher. Dennoch sauber (die abgewohnten Toiletten mal ausgenommen) und sicher besser als viele andere Möglichkeiten für den schnellen Hunger auf der Meile.