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Oben angekommen werden die Gäste von einer Service-Kraft in Empfang genommen und zum Stich geleitet. Wir hatten zum Glück einen Tisch am Fenster. Nicht mit Ausblick auf den Hafen, wie ich es mir gewünscht hätte, aber direkt auf die Reeperbahn. 105m nach unten schauen und ein Blick über Hamburg. Bei Nacht stelle ich mir das wunderschön vor. Ungefähr 19.30 wird auch das Licht im Restaurant gedimmt, wodurch eine romantische Stimmung entsteht. Wer auf der Suche nach einer einzigartigen Location für einen Heiratsantrag ist - Ich hätte mich tierisch darüber gefreut.
Die Tische sind allesamt im gehobenen Stil eingedeckt. Brötchen-Teller, Besteck für verschiedene Gänge, Weingläser und Wassergläser. Alles sehr hübsch und edel, aber irgendwie auch modern.
Nach einem kurzen Ausblick wurde uns die Karte gereicht. Die Getränkebestellung wurde aufgenommen und Weingläser mitgenommen, da wir Softgetränke bevorzugen. Die Getränke werden in hübschen Gläsern serviert, sind gut gekühlt mit Eiswürfeln.
Als Vorspeise haben wir uns für die Tagessuppe entschieden. Diese wechselt täglich und muss erfragt werden. Kürbiscreme-Suppe mit Lachs-Tartar. Bevor diese Vorspeise jedoch am Tisch serviert wurde, gab es gesalzene Butter mit frischen Chiabatta. Frisch geschnitten, sehr saftig vom Teig und auf Wunsch wäre es möglich gewesen eine zweite Portion zu bekommen, denn das Brot war ein Gedicht.
Gleiches gilt für die Suppe. Sie wurde am Tisch serviert ungefähr 5-10 Minuten nach dem uns das Brot gereicht wurde. Das heißt die Beilagen waren hübsch angerichtet und die Suppe wurde erst am Tisch in den Teller gegossen. Die Suppe war angenehm heiß, harmonisch gewürzt und mit dem Lachs-Tartar etwas, was ich so noch nie kombiniert hätte. Sehr lecker und von uns beiden zu empfehlen. Mal etwas anderes als die klassische Sahne, die sonst als Haube auf einer solchen Suppe zu finden ist.
Als Hauptspeise hatten wir uns für ein Steak entschieden. Dazu können zwei Beilagen und eine Sauce ausgesucht werden. Ich habe mich für Spargel und Marktgemüse entschieden. Mein Mann für die hausgemachten Frites und ebenfalls Spargel. Beilagen, die von mehreren Personen am Tisch bestellt werden, werden auf einem Teller serviert. Alles ist heiß, hübsch angerichtet und der Gast kann sich nach belieben auffüllen. Dadurch lässt man sich mehr Zeit, genießt das Essen und ist nicht genötigt einen überladenen Teller aufzuessen. Hinzu kommt, dass das Steak ebenfalls erst am Tisch auf dem Teller präsentiert wird. Alles wird auf einem Servierwagen an den Tisch gebracht. Das ist nicht unbedingt alltäglich.
Geschmacklich ist alles sehr gut gewürzt, wobei für meinen Geschmack recht viel Chili an meinem Gemüse war. Frischer Chili in dünne Scheiben geschnitten. Für die Fettverbrennung ideal, aber mit Vorsicht zu genießen. Die Portionen sind, betrachtet man einmal den Preis von 7,50€ für eine Beilage, schon recht happig. Ich war am Ende glücklich, nicht mehr hungrig, aber auch nicht pappsatt. Highlight sind ganz klar die Frites mit Trüffel-Mayo. Ich habe sie bei meinem Mann probiert und wir beide waren restlos begeistert. Alleine sie sind es wert, das Lokal noch einmal zu besuchen.