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Beim Griechen in Betznau waren wir vor Jahren schon mal. Er hält sich also schon eine ganze Weile. Und ich hatte auch schon darüber berichtet. Wie gut, dass man sowas auch nachlesen kann ;-)
Und da las ich, dass das Gyros etwas (zu) schwach gewürzt gewesen wäre und auch punktuell etwas zu dick geschnitten gewesen wäre.
Aber dem kann man ja vorhalten indem man die Bestellung entsprechend variiert. Und das sollte beim Griechen ja kein Problem sein.
So war unser zweiter Abend am Bodensee darauf ausgerichtet dort mal wieder einzukehren. Der Garten und das ganze Drumrum waren und sind noch immer sehr nett und angenehm. Eine vorherige Reservierung dürfte aber kein Fehler sein, es war schon was los an einem Sonntagabend außerhalb der Ferien.
Wir wurden freundlich begrüßt und an unseren Platz geführt. Die Karten waren umgehend am Tisch und so stöberten wir umgehend in dem umfangreichen aber doch soweit bekannten Klassiker griechischer Küche in Deutschland.
Bei erster Gelegenheit orderten wir dann an diesem heißen Tag ein Spezi (0,4L/3,90€) und ein Weizenbier (0,5L/4,50€) welche auch rasch an den Tisch kamen. Begleitet von zwei eiskalten Ouzo.
Beim Griechen sind Vorspeisen für uns
OuzoUsus. Zaziki (6,90€), Pita (2,80€) und gegrillte Peperoni mit Knoblauch und Öl (9,40€) waren quasi bei ihrer Entdeckung auf der Karte eingebucht.Meiner lieben Frau war es nach dem Kos-Teller (Gyros, Calamaris, Tomatenreis, Zaziki, Salat zu 18,80€). Kurioserweise stand an jedem Gericht mit Calamaris handschriftlich darunter „mit Wasser“. Eine spätere Nachfrage ergab: Das käme von „eingefroren“ und dergleichen (glasiert?).
Wo anders las ich von einem Drängen von Amts wegen...
Meinereiner schielte mal wieder auf das überbackene Gyros in Metaxasoße (18,80).
Die Vorspeisen kamen nach angemessener Zeit mitsamt der Beilagensalate der Hauptspeisen. Speziell die gegrillten Peperoni gefielen mir ausgesprochen. Die Pita war ganz nett, habe ich anderswo aber auch schon etwas würziger bekommen. Dasselbe beim Zaziki.
Die Hauptspeisen kamen (wie so oft) als sie in der Küche fertig waren. Und nicht nachdem wir der Vorspeisen Herr geworden waren. So gab es etwas Gedrängel auf dem Tisch.
Der Kos-Teller meiner Frau machte einen etwas überschaubaren Eindruck. Und überschaubar war auch die geschmackliche Begeisterung bei den darauf enthaltenen Calamaris. Teils geschmacksneutral und mit abgeplatzter Panierung, teils sogar ledrig. Irgendwie aus den Tiefen des strombetriebenen Eismeeres.
Natürlich ist einem das bewusst, aber auch das gibt es in „gut“.
Das Gyros war laut ihrer Aussage gut. Dünn geschnitten teils kross, teils weich und passabel gewürzt. Überschaubarkeit gab es dann wieder beim 3. Protagonisten auf dem Teller. Tomatenreis. Reis ist ja jetzt nicht der finanzielle Kaviar unter den Gemüsen. Da könnte man schon etwas mehr beisteuern. Nicht nur quantitativ. Auch geschmacklich war er quasi nicht vorhanden!
Ganz im Gegensatz dazu mein überbackenes Gyros. Schöne würzige Metaxasoße begleitete ein gutes Gyros. Das hatte insgesamt schon bumms. Gefiel mir!
Die dazu gelieferten Pommes waren anständig und schön heiß.
Kleine Unverschämtheit am Schluß:
Der Kellner brachte den Bon und mein mittlerweile dann doch etwas nachlassendes Augenlicht (gepaart mit unaufmerksam machender Sättigung) las die 6 als eine 9 und meinte beim Überreichen eines Hunnies, es passe so.
Meine liebe Frau, wohl nicht so unaufmerksam gesättigt, hakte nach und dann sah ich auch, dass es sich um eine Sechs und nicht um eine Neun ganz vorne handelte.
Der Kellner war natürlich sofort weg. Aber auf unser Nachhaken war es kein Problem das wieder glatt zu ziehen. Dennoch werfe ich ihm vor, dass er mein Missgeschick bemerkt haben muss. Aber keine Silbe von ihm… Der war eh schon wieder ganz woanders. Wie eigentlich den ganzen Abend.
Naja, war eh nicht herausragend. Die Preise in Anbetracht des Gebotenen auch empfindlich angezogen. Von daher … bis auf vielleicht irgendwann oder auch nimmer.