"Im Veedel lecker essen, trinken und quatschen"
Geschrieben am 13.10.2015 2015-10-13
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"Wir waren mit dem Essen zufrieden."
Geschrieben am 13.10.2015 2015-10-13 | Aktualisiert am 13.10.2015
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"Zur Zeit geschlossen - aber es soll weiter gehen"
Geschrieben am 10.10.2015 2015-10-10 | Aktualisiert am 10.10.2015
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"Wir waren mit dem Frühstück für 2 sehr zufrieden"
Geschrieben am 09.10.2015 2015-10-09 | Aktualisiert am 09.10.2015
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"Volker Seibert ist Mixologe des Jahres"
Geschrieben am 07.10.2015 2015-10-07 | Aktualisiert am 07.10.2015
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"Alpdruck am Rande des hdeumarktes"
Geschrieben am 03.10.2015 2015-10-03
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"Innovativste Bar Fizzz Award 2015"
Geschrieben am 17.09.2015 2015-09-17
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"Pizzaqualität in neuer Dimension ..."
Geschrieben am 17.09.2015 2015-09-17
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"Nachfolger für die Bastei gesucht"
Geschrieben am 08.09.2015 2015-09-08
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"Erweiterung des Angebots: Aus bestem Fleisch werden auch perfekte Steaks zubereitet"
Geschrieben am 22.08.2015 2015-08-22
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"Beim ersten Besuch hatten wir viel besser gegessen"
Geschrieben am 20.08.2015 2015-08-20 | Aktualisiert am 20.08.2015
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"Das Essen war Lecker"
Geschrieben am 09.08.2015 2015-08-09
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"Picknick in der Kölner Flora – pfiffig umgesetzt!"
Geschrieben am 04.08.2015 2015-08-04
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"Moderne Bistroküche: Regionale frische Produkte mit eigener präziser Handschrift zubereitet - gutes Essen ohne Schnickschnack"
Geschrieben am 30.07.2015 2015-07-30 | Aktualisiert am 30.07.2015
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"Lecker Kölsch und ein Museum für die Höhner"
Geschrieben am 30.07.2015 2015-07-30
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"Zugvögel im bunten Wirbelsturm ..."
Geschrieben am 27.07.2015 2015-07-27
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"El Gaucho: Vorübergehend geschlossen - das Kult-Restaurant zieht um"
Geschrieben am 26.07.2015 2015-07-26
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"Food Truck Bunte Burger"
Geschrieben am 24.06.2015 2015-06-24
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"Nettes Ambiente und leckere Speisen."
Geschrieben am 21.06.2015 2015-06-21 | Aktualisiert am 21.06.2015
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"lohnt sich !!!!"
Geschrieben am 12.06.2015 2015-06-12
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Ein echtes Veedel. In Ehrenfeld stehen Bürgerhäuser aus der Gründerzeit, Industriedenkmäler und Kriegsbaulücken füllende Mietshäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Ein Blickfang ist der Wohnturm des Herkules-Hochhauses aus den 1970ern.
Der frühere Arbeiter- und Industriestadtteil hat heute einen hohen Anteil von Menschen aus aller Welt. Entsprechend vielfältig ist das Geschäftsbild mit türkischen und italienischen Läden und Betrieben. Aber auch Unternehmen von Inhabern aus Nah- und Fernost sowie aus Afrika sind nicht selten.
Ehrenfeld hat eine sehr lebendige Kulturszene mit Theatern, Restaurants und Szenekneipen.
Daher sind wir auch in Nähe der Mietswohnung geblieben und haben die Gaststätte „meer sehen“ besucht.
Sie liegt nahe an der Hauptstraße durch das Viertel (Venloer Straße) in einer Seitenstraße (Philippstraße). Also in einer Wohngegend. Wahrscheinlich war das Restaurant früher sogar die Kneipe vor Ort gewesen – weiß gekachelte Außenfläche, Leuchtreklame, Bierwappen (Gaffel) zeugen davon.
Als wir eintrafen, war es noch nicht sehr voll; wir waren ja auch früh erschienen (reserviert hatten wir nicht). Es füllte sich dann aber auch schnell. Das Publikum war eher jünger, aber das machte uns nichts aus (im Gegenteil: In Köln spricht man auch mit älteren Leuten und es ergeben sich einfach nette kleine Gespräche).
Ambiente 4,5
Beim Eintritt fällt die Theke mit Bargetränken und Gläsern ins Auge. Auf gemauerten Erhöhungen stehen kleine Bänke an den Wänden und davor Hochtische. Weiter durch
im Gastraum befinden sich normale runde Tischen mit gemütlichen Sesseln und Stühlen. Aber auch weitere runde Hochtische mit Barhockern stehen bereit.
Auch ein Strandkorb steht weiter hinten im Lokal.
An einer Wand hängt eine Leinwand und zeigt wechselnde Bilder von Wassermotiven. Die Licht Verhältnisse sind wirklich recht dunkel: indirekte Beleuchtung aber auch viele Kerzen (Teelichter, Kerzen in Gläsern). Ich kann aber gut verstehen, wenn es hier auch Gästen zu dunkel erscheint.
Die blanken lackierten Holztische sind gut gepflegt. Darauf befinden sich Karte in einem Ständer, Pfeffer, Salz, Zucker und das Besteck mit Papierserviette in einem Behälter.
Wir fanden es ansprechend und gemütlich.
Genau richtig, um etwas zu quatschen, zu essen und zu trinken.
Sauberkeit 4
Was man bei der Beleuchtung erkennen konnte, war gut gepflegt.
Sanitär 3
Sauber und ordentlich - aber keine Extras.
Service 4,5
Zwei junge Damen bildeten die Bedienung. Uns fielen sie als sehr freundlich, lustig und humorvoll auf. Sie waren um keine Bemerkungen verlegen – sie waren auch stets aufmerksam und erkundigten sich nach Wünschen. Aber es gibt nur Barzahlung. Leider war meine Geldbörse nicht besonders gefüllt (für Trinkgeld und sonst Karte). Auch das war kein Problem. Wir mussten kein Pfand hinterlassen, sondern wurden auf den Automat in der Nähe hingewiesen und sollten dann abrechnen. Ob das Standard ist, weiß ich nicht – aber es war sympathisch (oder wir wirken so seriös ?). Aber wir haben keine Rechnung erhalten, sondern, das bezahlt, was auf einem Zettel am Tisch vermerkt worden war (wir haben auch keinen Beleg verlangt).
Die Karte
Die fotokopierte handgeschriebene Karte stand auf einer DIN A 4 und auf der Rückseite gab es eine Tapas-Seite (die uns sofort ansprach).
Standardgerichte wie Suppe, Salate, Pasta, Fisch (Zander), Fleisch (Schnitzel, Wild), Dessert gab es im Angebot.
Die verkosteten Speisen 4*
Wir haben aus dem Tapas-Angebot gewählt und zusammen sechs Gerichte probiert:
* Currywurst, Pommes mit Guacamole, Tomanten-Geschnetzeltes, Jalapeños mit Käse überbacken;
Die Wurst war etwas scharf, die Füllung ging in Richtung Bratwurst wobei das Brät relativ dunkel aussah - vielleicht Rind, aber der Geschmack war eher nach würziger Mischung.
Dicke Pommes nach belgischer Art: solo kross; überbacken mit der Sauce sehr lecker und die Tomatenstückchen passten gut und waren aromatisch.
Die Paprika waren gut scharf – wie erwartet. Wer nicht gerne scharf mag, sollte sie abbestellen.
* Kürbis-Quiche, grüne Salate;
Der Blätterteig war schön gebacken und ergab mit dem Hokkaido ein perfektes Gericht und hat mir besonders zugesagt. Der Salat bestand aus verschiedenen grünen Blättern, das Dressing hatte eine süßliche Richtung.
* mediterranes Gemüse mit Schafskäse;
Als Gemüse wurden Pilze, Aubergine, Zucchini, Oliven eingesetzt. Die Stücke waren weich aber noch fest in der Konsistenz und zusammen mit dem Käse angenehm im Mund.
* Sesamhühnchen mit Erdnuss-Saté-Sauce;
Das Hühnchen war etwas langweilig und auch die Soße änderte das für mich nicht. Für mich das schwächste Gericht in unserer Auswahl.
* Chicken Wings.
Die Chicken-Teile waren klassisch zubereitet und kross. Die würzige Marinade passte gut dazu.
Es waren zusammen sechs Positionen von der Karte.
Dazu gab es Brot und Dip.
Der Minzdip hatte feine Aromen. Das Brot war normales Baguette.
Die übliche Tapas-Größe wurde bei den meisten Speisen deutlich überschritten. Drei Gerichte reichen sicher für eine Person. Die Wurst mit Pommes sättigt auch fast alleine schon den kleinen Hunger.
Getränke
Gaffel Kölsch
Wasser
Espresso
Preis-Leistungs-Verhältnis 4
Das waren keine Sonderangebote aber die Kalkulation war durchaus angemessen.
Die einzelnen Positionen habe ich mir nicht gemerkt – ohne Trinkgeld war die Rechung etwa 52 Euro für beide.
Fazit
4 – gerne wieder; besonders, wenn man sich unterhalten will und dazu isst und trinkt. Das Gesamtpaket stimmt (es ist sicher kein Restaurantbesuch, bei dem man eine besondere Küche erwartet).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2015 – zwei Personen – abends