Geschrieben am 10.11.2019 2019-11-10| Aktualisiert am
10.11.2019
Und wieder trifft sich unsere ruhrpöttisch-rheinische Männerrunde im Walsumer Hof bei Matthias Langhoff, dem „Asterix vom Niederrhein“. „Asterix vom Niederrhein“, weil Matthias Langhoff mit seinem Walsumer Hof seit vielen Jahren den gigantischen Kühltürmen der Steinkohlen-Elektrizität AG (Steag) trotzt.
Dreimal hab ich schon über den Walsumer Hof geschrieben (13.10. 2015, 5.11.2016 und 4.11.2018). Geändert hat sich in diesen Jahren praktisch nichts. Ritualisiert gibt es den Handschlag vom Wirt bei der Begrüßung und bei der Verabschiedung, ritualisiert deklamieren die Damen und Herren vom Service die Gerichte und geben Erläuterungen dazu. Ritualisiert werden Beilagen wie Bratkartoffeln zu den Fisch- und Muschelgerichten nachgereicht, bis der Gast die Nahrungsaufnahme nachdrücklich verweigert.
Diesmal bedienen uns eine Dame und zwei Herren, die allesamt zum Inventar zu gehören scheinen. Die drei Servicekräfte versorgen uns den Abend über aufmerksam, humorvoll, freundlich, professionell, kurzum: vorbildlich.
Die Dame händigt uns die „Walsumer Hofnachrichten“ aus, die „Zeitung“ des Walsumer Hofs mit einer Auflistung der Gerichte. Zur Wahl stehen eine erkleckliche Anzahl an Fisch- und Muschelgerichten, wenige Fleischgerichte.
Wie gewohnt gibt es mehrere Grüße aus der Küche: Garnelen, sauer eingelegtes Gemüse. Ungeschälte Erdnüsse stehen zum Knabbern auf dem Tisch.
Für mich steht die Wahl von vornherein fest. Ich wähle die Austern des Bergmanns: – Muscheln „Rheinische Art“ bis der Arzt kommt! mit Schwarzbrot (22,45 €).
Den Durst lösche ich mit – „Köpi“ (König Pilsener), 0,3 l (3,15 €).
Die Muscheln kommen schnell, heiß und dampfend und abgedeckt mit einem umgekehrt aufgelegten Teller für die Schalen auf den Tisch. Das Schwarzbrot wird auf einem separaten Teller dazugereicht – gebutterte frische Schwarzbrotschnitten, die Scheiben zusammengeklappt. Muscheln „Rheinische Art“ Schwarzbrot
Die Muscheln sind wieder sehr gut zubereitet. Im Sud finde ich reichlich Gemüse wie Lauch und Sellerie, und er ist reichlich mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Pfeffer sogar sehr reichlich. Legitim: Der Wirt denkt auch an den Getränkekonsum!
Das Schwarzbrot ist frisch und gut gebuttert. Richtig lecker!
Viereinhalb Teller Muscheln schaffe ich, einen halben Teller spendiere ich einem Tischkumpanen, der ein Fischgericht geordert hat und die Muscheln probieren möchte. Auch das kein Problem: Die Muschelesser können die Fischesser am Tisch mit Muscheln mitversorgen. Einem Muschelteller folgt der nächste, egal wo die Muscheln landen. Eben – bis der Arzt kommt!
Zusätzlich zum Schwarzbrot bekomme ich mit dem vierten Teller Muscheln auch noch einen Teller Bratkartoffeln, obwohl ich den nicht bestellt habe. Er findet bei den Tischkumpanen Zuspruch. Der Herr vom Service stellt ob meiner Bratkartoffelablehnung ruhrpöttisch humorvoll fest: Ein Gast verweigert die Nahrungsaufnahme!
Nach dem Muschel-Eiweiß-Schock darf der – Wacholder (0,02 l zu 1,80 €)
nicht fehlen, den ich mir gut gekühlt als Remedium peroral zuführe.
Bie zum nächsten Jahr, Asterix vom Niederrhein! Gerne wieder!
Und wieder trifft sich unsere ruhrpöttisch-rheinische Männerrunde im Walsumer Hof bei Matthias Langhoff, dem „Asterix vom Niederrhein“. „Asterix vom Niederrhein“, weil Matthias Langhoff mit seinem Walsumer Hof seit vielen Jahren den gigantischen Kühltürmen der Steinkohlen-Elektrizität AG (Steag) trotzt.
Dreimal hab ich schon über den Walsumer Hof geschrieben (13.10. 2015, 5.11.2016 und 4.11.2018). Geändert hat sich in diesen Jahren praktisch nichts. Ritualisiert gibt es den Handschlag vom Wirt bei der Begrüßung und bei der Verabschiedung, ritualisiert deklamieren die Damen und Herren vom... mehr lesen
4.5 stars -
"Des Bergmanns Austern – nach wie vor klasse!" HuckUnd wieder trifft sich unsere ruhrpöttisch-rheinische Männerrunde im Walsumer Hof bei Matthias Langhoff, dem „Asterix vom Niederrhein“. „Asterix vom Niederrhein“, weil Matthias Langhoff mit seinem Walsumer Hof seit vielen Jahren den gigantischen Kühltürmen der Steinkohlen-Elektrizität AG (Steag) trotzt.
Dreimal hab ich schon über den Walsumer Hof geschrieben (13.10. 2015, 5.11.2016 und 4.11.2018). Geändert hat sich in diesen Jahren praktisch nichts. Ritualisiert gibt es den Handschlag vom Wirt bei der Begrüßung und bei der Verabschiedung, ritualisiert deklamieren die Damen und Herren vom
Besucht am 17.08.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 70.7 EUR
Eigentlich schreibe ich ja nicht innerhalb so kurzer Zeit,direkt 2 Bewertungen für eine Lokalität.
Hier muss ich einfach nochmal was zu schreiben.
Wenn man in Duisburg ist,sollte man unbedingt da mal einen Tisch reservieren.
Wir waren da jetzt,um eigentlich auch direkt mal einen Tisch für den 1. Weihnachtstag zu reservieren.
Leider hat die Kartoffelkiste über Weihnachten geschlossen. Gut für das Personal,schlecht für uns.
Da das Wetter nicht so berauschend war,hatten wir diesmal einen Tisch im Haus.
Für uns war oben reserviert. Es ging eine recht steile Treppe hoch und da befanden sich 2 Räume.
Wir saßen hinten in der Ecke,direkt neben einer alten Standuhr.
Der Raum war sehr gemütlich. Niedrige Decken und überall Holzbalken
Wir bestellten wieder das ausgesprochen leckere Kellerbier von Köpi zu je 3,40 Euro 0,3 L.
Zur Vorspeise wählten wir diesmal Beide den Reibekuchen mit Räucherlach,Sahne-Meerrettich und Käse überbacken zu je 6,90 Euro.
Mein Männe war davon genauso angetan,wie ich in der vorigen Kritik schon.
Er war aber auch wieder lecker. Schön kross ausgebacken.
Zur Hauptspeise nahm mein Männe Himmel und Erde mit Bluwurst und Panhas zu 13.10 Euro
Himmel und Erde ist Kartoffelstampf mit Apfelstücke und Speck.
Es gibt das Gericht wahlweise mit Blutwurst oder Panhas. Unsere Bedienung fragte aber,ob er vielleicht halb und halb möchte. Sagt Mann ja nicht nein.
Es war eine ordentliche Portion und hat ihm sehr gut geschmeckt.
Leider schwächelte er und schaffte den Stamp nicht ganz. War aber sehr wenig,was er übrig ließ
Ich entschied mich bei der Hauptspeise für das 220g. Rumpsteak mit Blattspinat und Parmesan überbacken und Folienkartoffel mit Kräuterquark,zu 24.80 Euro.
Bestellt habe ich es,weil ich noch kein Steak in dieser Kombi gegessen habe.Habe es auch noch nirgends auf einer anderen Karte so gelesen.
Zu der Hauptspeise gehörte ein Beilagensalat. Er war diesmal etwas anders angerichtet,als letztes Mal,aber genauso lecker. Dieses Essig / Öl Dressing ist sehr gut abgeschmeckt. Zudem war ein Hauch saure Sahne über die Zutaten geträufelt.
Das Steak war excellent gebraten und es war sehr gutes Fleisch. Schon der erste Bissen zerging auf der Zunge.
Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen.Mein Männe musste auch probieren und war genauso begeistert.
Dazu der Spinat und Käse,war es eine runde Geschichte.
Die Folienkartoffel war auch sehr gut. Vor allem,weil der Kräuterquark warm war.
Danach waren wir aber leider wieder so satt,dass wieder kein Dessert ging,aber 1 Espresso musste noch sein. Er kostete 2,70 Euro.
Übrigens gibt es auch eine " außer Haus " Karte.
Fazit : wir sind immer noch sehr begeistert und werden wieder hin gehen. Also wieder die volle Punktzahl
Eigentlich schreibe ich ja nicht innerhalb so kurzer Zeit,direkt 2 Bewertungen für eine Lokalität.
Hier muss ich einfach nochmal was zu schreiben.
Wenn man in Duisburg ist,sollte man unbedingt da mal einen Tisch reservieren.
Wir waren da jetzt,um eigentlich auch direkt mal einen Tisch für den 1. Weihnachtstag zu reservieren.
Leider hat die Kartoffelkiste über Weihnachten geschlossen. Gut für das Personal,schlecht für uns.
Da das Wetter nicht so berauschend war,hatten wir diesmal einen Tisch im Haus.
Für uns war oben reserviert. Es ging eine... mehr lesen
Kartoffelkiste
Kartoffelkiste€-€€€Restaurant0203333827Schweizer Str. 105, 47058 Duisburg
5.0 stars -
"SEHR zu empfehlen !" BomaniEigentlich schreibe ich ja nicht innerhalb so kurzer Zeit,direkt 2 Bewertungen für eine Lokalität.
Hier muss ich einfach nochmal was zu schreiben.
Wenn man in Duisburg ist,sollte man unbedingt da mal einen Tisch reservieren.
Wir waren da jetzt,um eigentlich auch direkt mal einen Tisch für den 1. Weihnachtstag zu reservieren.
Leider hat die Kartoffelkiste über Weihnachten geschlossen. Gut für das Personal,schlecht für uns.
Da das Wetter nicht so berauschend war,hatten wir diesmal einen Tisch im Haus.
Für uns war oben reserviert. Es ging eine
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Dreimal hab ich schon über den Walsumer Hof geschrieben (13.10. 2015, 5.11.2016 und 4.11.2018). Geändert hat sich in diesen Jahren praktisch nichts. Ritualisiert gibt es den Handschlag vom Wirt bei der Begrüßung und bei der Verabschiedung, ritualisiert deklamieren die Damen und Herren vom Service die Gerichte und geben Erläuterungen dazu. Ritualisiert werden Beilagen wie Bratkartoffeln zu den Fisch- und Muschelgerichten nachgereicht, bis der Gast die Nahrungsaufnahme nachdrücklich verweigert.
Diesmal bedienen uns eine Dame und zwei Herren, die allesamt zum Inventar zu gehören scheinen. Die drei Servicekräfte versorgen uns den Abend über aufmerksam, humorvoll, freundlich, professionell, kurzum: vorbildlich.
Die Dame händigt uns die „Walsumer Hofnachrichten“ aus, die „Zeitung“ des Walsumer Hofs mit einer Auflistung der Gerichte. Zur Wahl stehen eine erkleckliche Anzahl an Fisch- und Muschelgerichten, wenige Fleischgerichte.
Wie gewohnt gibt es mehrere Grüße aus der Küche: Garnelen, sauer eingelegtes Gemüse. Ungeschälte Erdnüsse stehen zum Knabbern auf dem Tisch.
Für mich steht die Wahl von vornherein fest. Ich wähle die Austern des Bergmanns:
– Muscheln „Rheinische Art“ bis der Arzt kommt! mit Schwarzbrot (22,45 €).
Den Durst lösche ich mit
– „Köpi“ (König Pilsener), 0,3 l (3,15 €).
Die Muscheln kommen schnell, heiß und dampfend und abgedeckt mit einem umgekehrt aufgelegten Teller für die Schalen auf den Tisch. Das Schwarzbrot wird auf einem separaten Teller dazugereicht – gebutterte frische Schwarzbrotschnitten, die Scheiben zusammengeklappt.
Muscheln „Rheinische Art“
Schwarzbrot
Die Muscheln sind wieder sehr gut zubereitet. Im Sud finde ich reichlich Gemüse wie Lauch und Sellerie, und er ist reichlich mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Pfeffer sogar sehr reichlich. Legitim: Der Wirt denkt auch an den Getränkekonsum!
Das Schwarzbrot ist frisch und gut gebuttert. Richtig lecker!
Viereinhalb Teller Muscheln schaffe ich, einen halben Teller spendiere ich einem Tischkumpanen, der ein Fischgericht geordert hat und die Muscheln probieren möchte. Auch das kein Problem: Die Muschelesser können die Fischesser am Tisch mit Muscheln mitversorgen. Einem Muschelteller folgt der nächste, egal wo die Muscheln landen. Eben – bis der Arzt kommt!
Zusätzlich zum Schwarzbrot bekomme ich mit dem vierten Teller Muscheln auch noch einen Teller Bratkartoffeln, obwohl ich den nicht bestellt habe. Er findet bei den Tischkumpanen Zuspruch. Der Herr vom Service stellt ob meiner Bratkartoffelablehnung ruhrpöttisch humorvoll fest: Ein Gast verweigert die Nahrungsaufnahme!
Nach dem Muschel-Eiweiß-Schock darf der
– Wacholder (0,02 l zu 1,80 €)
nicht fehlen, den ich mir gut gekühlt als Remedium peroral zuführe.
Bie zum nächsten Jahr, Asterix vom Niederrhein! Gerne wieder!