Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 996598x gelesen 17363x "Hilfreich" 15165x "Gut geschrieben"
Besucht am 17.12.20222 Personen
Rechnungsbetrag: 47.6 EUR
Allgemein
Wenn wir zum Reuschenberg fahren, gehen wir der Einfachheit halber meistens auch im gleichnamigen Restaurant etwas essen.
Allerdings waren wir fast immer zur Mittagszeit dort.
Heute fielen wieder mehrere Züge und Busse aus und wir kamen erst nachmittags am Friedhof an.
Doch das Haus bietet durchgehend warme Küche.
Als wir eintraten, wurden wir darauf hingewiesen, dass ab 18 Uhr viele Tische reserviert seinen (große Gesellschaften und das WM-Spiel um Platz drei mit Kroatien).
Wir versicherten, dass wir nur etwas essen und dann auch schon nach Hause wollten.
Ambiente
Tatsächlich waren in allen Räumen die Tische schon zu größeren Gruppen zusammen gesetzt und festlich eingedeckt (Tischdecke, Stoffserviette, Trinkgläser etc.).
Wir durften einen Vierertisch benutzen.
Service
Mehrere junge Frauen und Männer waren einheitlich gekleidet und trugen eine Früh-Kölsch-Schürze. Sie bereiteten die Plätze nochmals vor und bedienten die Gäste, die schon im Wintergarten saßen und Fußball schauten.
Auch wir bekamen zügig die Karte und bestellten uns Wein und eine Platte für zwei Personen.
Die Karte(n)
Die Karte war unverändert und bot eine breite Palette und Gerichten an.
Die verkosteten Speisen
MOSTAR-PLATTE (ab 2 PERSONEN) Preis pro Person 17,90 €
gefüllte Schnitzel, Pljeskavica, Putensteak und Cevapcici, Gemüse, Reis
Das gefüllte Schnitzel erinnerte optisch an eine Art Cordon bleu. Allerdings war es natürlich Schweinefleisch und die Füllung bestand aus einfachem Käse und keinem Schinken. Die Panade lag eng eng, war aber farblich in Ordnung. Allerdings war das Fleisch relativ trocken und etwas zäh. Es kam wohl aus der Fritteuse und danach vielleicht zu lange warm gehalten.
Die relativ große Frikadelle war ebenfalls grundsätzlich ordentlich gewürzt aber auch etwas trocken.
Die Geflügelstücke waren äußerlich auch angemessen gebraten; aber wahrscheinlich ebenfalls längere Zeit war gehalten worden – es war wie die anderen Stücke eher trocken und zäh.
Die Cevapcici wollten da auch keine Ausnahme bilden. Sie sahen jedoch auch äußerlich etwas stark gebräunt aus und waren daher besonders zäh.
Das Gemüse bestand aus Broccoli und Möhren. Die Menge war wirklich reichlich groß. Leider waren Stücke jedoch übergart und sehr weich. Die helle cremige Sauce war dagegen etwas zu dickflüssig und ggf. mehllastig.
Die Pommes waren relativ blass und zu weich.
Die Ajvarpaste hingegen war gut abgeschmeckt und konnte dem Fleisch noch etwas Leben einhauchen.
Die Zwiebelstücke waren auch relativ frisch und brachten leise Süße und etwas Schärfe an die Zutaten.
Der Reis war ebenfalls gelungen. Die Körner hatten noch leichten Biss. Die Mischung hatte auch leichte angenehme Cremigkeit. Wahrscheinlich waren der Djuvec Reis zu unserem Glück nicht auch noch kurzfristig erwärmt worden.
Getränke
Vrbnicka und Plavec (je 0,2 l – 5,90 €)
Die Weine waren optimal gekühlt. Der Geschmack entsprach unseren Erwartungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Woche werden Lunchgerichte angeboten und dazu gibt es noch eine Suppe und eine kleine Nachspeise für geringes Geld.
Die Speisen aus der Karte sind etwas teurer, aber bei entsprechender Qualität durchaus noch angemessen.
Fazit
Eigentlich waren wir bei den ersten Besuchen relativ zufrieden gewesen, aber zuletzt erschien uns die Qualität zu sinken – der der Quantität bestand nie ein Zweifel.
Ob wir beim nächsten Friedhofsbesuch hier wieder einkehren erscheint uns fragwürdig.
Daher steht die Stimmung zur Zeit eher auf „eher nicht mehr“ (Stufe 2).
Die Kellnerin erkundigte sich nach der Zufriedenheit und wir berichteten, das vieles nicht ordentlich zubereitet worden sei. Sie meldete es dem Chef an der Theke und kam dann mit dem Spruch zurück, dass sie sich für die Fehler entschuldigte und es bedauere, dass wir keine Freude hatten.
An dieser Stelle hätten wir mindestens einen Nachtisch oder einen Schnaps erwartet. Aber es passierte nichts.
Also haben wir den vollen Preis gezahlt und sind gegangen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.12.2022 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn wir zum Reuschenberg fahren, gehen wir der Einfachheit halber meistens auch im gleichnamigen Restaurant etwas essen.
Allerdings waren wir fast immer zur Mittagszeit dort.
Heute fielen wieder mehrere Züge und Busse aus und wir kamen erst nachmittags am Friedhof an.
Doch das Haus bietet durchgehend warme Küche.
Als wir eintraten, wurden wir darauf hingewiesen, dass ab 18 Uhr viele Tische reserviert seinen (große Gesellschaften und das WM-Spiel um Platz drei mit Kroatien).
Wir versicherten, dass wir nur etwas essen und dann auch schon nach... mehr lesen
Restaurant im Hotel Haus Reuschenberg
Restaurant im Hotel Haus Reuschenberg€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten021462194Alte Landstraße 225, 51373 Leverkusen
2.5 stars -
"Es war kalt, die Busse kamen nicht pünktlich – da passte das Essen auch in die Reihe der Pannen" kgsbusAllgemein
Wenn wir zum Reuschenberg fahren, gehen wir der Einfachheit halber meistens auch im gleichnamigen Restaurant etwas essen.
Allerdings waren wir fast immer zur Mittagszeit dort.
Heute fielen wieder mehrere Züge und Busse aus und wir kamen erst nachmittags am Friedhof an.
Doch das Haus bietet durchgehend warme Küche.
Als wir eintraten, wurden wir darauf hingewiesen, dass ab 18 Uhr viele Tische reserviert seinen (große Gesellschaften und das WM-Spiel um Platz drei mit Kroatien).
Wir versicherten, dass wir nur etwas essen und dann auch schon nach
Besucht am 12.11.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 16.2 EUR
Allgemein
Die Poutine ist eine Fast-Food-Spezialität, die aus Kanada stammt. Sie besteht grundsätzlich aus Pommes frites, Käse und Bratensauce und wird mit einer Gabel gegessen.
Die Kartoffeln sind eher gröber geschnitten als normale Pommes frites, aber nicht immer so knusprig oder saftig, da sie nicht immer doppelt frittiert werden - auch ungeschälte Kartoffelschnitze werden mitunter verwendet.
Als Ersatz für die traditionellen Cheese curds werden gelegentlich auch Mozzarella oder andere Käsesorten verwendet.
Übersetzt heißt das Wort etwa „Sauerei“; es verschmelzen knusprige und cremige Zutaten auf einem Teller – und das sieht dann schon etwas „wild“ aus.
In Deutschland werden Poutine von der Restaurantkette Frittenwerk angeboten.
Das machte uns neugierig und wir wollten beim nächsten Köln-Besuch dieses Gericht probieren.
Wir fahren meist mit der S11 (wenn sie denn kommt) zum Hauptbahnhof – und da gibt es eine Filiale.
Ambiente
Im Einkaufsbahnhof reiht sich ein Lokal neben dem anderen. Es sind immerhin allein 21 Geschäfte, die Essen anbieten.
Man kann an einer Säule seine Bestellung eintippen und zur Theke senden. Aber ich habe es nicht so mit diesen Maschinen.
Der freundliche Mitarbeiter am Grill war aber auch bereit mündlich unsere Wünsche anzunehmen. Man bezahlt sofort und erhält eine Nummer.
Viele Kunden nehmen die Speisen mit, wir wollten aber sitzen.
Und es gibt immerhin einige Plätze – normale Tische und Hochsitze. Sicher nicht zum längeren Verweilen gedacht. Alles recht schlicht.
Die Theke steht allerdings im Mittelpunkt.
Wenn man aufgerufen wird, muss man selbst die Bestellung abholen und später auch die Reste und das Einweggeschirr entsorgen.
Servietten, Holzgabeln und Strohhalme muss man ebenfalls selbst von einer Anrichte greifen.
Sauberkeit
Alles ist recht ordentlich gepflegt.
Sanitär
Im Kölner Hauptbahnhof kommt man um „Sanifair“ nicht herum. Dort kann man sich für 1 € pro Person „frisch“ machen. Eigene Anlagen haben wohl alle Lokale im Bahnhof nicht.
Service
Der Mann an der Theke war recht freundlich; er fragte alle Wünsche ab und stellte die Gerichte auch abweichend von der Karte neu zusammen (keine Majo über die Fritten etc.). Wenn die Bestellung fertig ist, wird man aufgerufen.
Abholen muss man selber, auch die Verpackungen entsorgt der Gast am Ende selbst.
Ein weiter Mann schaut aber gelegentlich nach dem Rechten (Tische wischen, Flaschen entfernen etc.).
Die Karte(n)
An der Theke liegen Menu-Karten und an der Wand stehen die Angebote über der Theke.
Die Hausfritten sind relativ dick und lang. Sie sind gut frittiert, aber nicht besonders kross oder dunkel im Ergebnis. Sie haben leichten Biss außen und sind innen angenehm weich. Der Geschmack war recht überzeugend.
Majo und Ketchup haben wir extra in kleinen Döschen bestellt. Wir wollten selber die Fritten eintauchen und keinen „Überguss“.
Meine Frau bestellte die Currywurst und die Fritten in einer Extra-Schale, weil sie keine Sauce darauf mag. Sie war mit der Wurst sehr zufrieden und auch die Sauce und das Curry-Pulver dazu waren recht passend: angenehm scharf.
Mich interessierte die Poutine. Eine Poutine kann neben der klassischen Ausführung auch weiteren Zutaten aufweisen. Weil ich Pulled Pork besonders schätze, wählte ich diese spezielle Variante aus.
Laut Karte gehören neben den Fritten das lange gegarte Schweinefleisch (7 Stunden), ein Krautsalat, eingelegte Zwiebeln und eine helle Sauce (Alabama White BBQ Sauce) dazu.
Das sah wirklich schon recht wild aus. Aber die Komponenten überzeugten mich durchgängig recht gut. Die Fritten bekamen natürlich Sauce ab und waren daher etwas weicher als pur. Der Salat erinnerte stark an Coleslaw. Die Sauce war recht würzig. Die Zwiebeln fand ich auch recht passend.
Das gezupfte Schweinefleisch war sehr feinfasrig zubereitet; das hätte für mich etwas gröber sein können. Es war schmackhaft, kam aber nicht an die Stufe von „Pig Bull“ heran. Leider gibt es das Lokal nicht mehr; Maximilian Lorenz hat es umgewandelt und es läuft nun unter Straßenküche ML – dort war ich aber noch nicht (es gibt weiterhin ein Gericht mit Pulled Pork).
Das Gericht hat mir jedoch insgesamt gut zugesagt. Gerne werde ich weitere Poutine-Teller probieren (meine Frau wird das sicher nicht probieren, weil sie die Saucen und den Mischmasch nicht mag – aber die Fritten, die Wurst und sicher noch andere Sachen auf der Karte wird sie auch mögen).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir halten die Preise für durchaus angemessen.
Fazit
4 – gerne wieder. Mich haben die Fritten und die anderen Angebote überzeugt. Sicher werde ich nicht extra nach Köln fahren; aber wenn ich im Bahnhof bin, könnte ein Besuch erfolgen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.11.2022 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Die Poutine ist eine Fast-Food-Spezialität, die aus Kanada stammt. Sie besteht grundsätzlich aus Pommes frites, Käse und Bratensauce und wird mit einer Gabel gegessen.
Die Kartoffeln sind eher gröber geschnitten als normale Pommes frites, aber nicht immer so knusprig oder saftig, da sie nicht immer doppelt frittiert werden - auch ungeschälte Kartoffelschnitze werden mitunter verwendet.
Als Ersatz für die traditionellen Cheese curds werden gelegentlich auch Mozzarella oder andere Käsesorten verwendet.
Übersetzt heißt das Wort etwa „Sauerei“; es verschmelzen knusprige und... mehr lesen
Frittenwerk Pommesmanufaktur
Frittenwerk Pommesmanufaktur€-€€€Imbiss, Take AwayTrankgasse 11, 50667 Köln
4.0 stars -
"Ein spannender Imbiss mit Sitzplätzen" kgsbusAllgemein
Die Poutine ist eine Fast-Food-Spezialität, die aus Kanada stammt. Sie besteht grundsätzlich aus Pommes frites, Käse und Bratensauce und wird mit einer Gabel gegessen.
Die Kartoffeln sind eher gröber geschnitten als normale Pommes frites, aber nicht immer so knusprig oder saftig, da sie nicht immer doppelt frittiert werden - auch ungeschälte Kartoffelschnitze werden mitunter verwendet.
Als Ersatz für die traditionellen Cheese curds werden gelegentlich auch Mozzarella oder andere Käsesorten verwendet.
Übersetzt heißt das Wort etwa „Sauerei“; es verschmelzen knusprige und
Besucht am 15.11.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 16.8 EUR
Allgemein
Wir waren wieder einmal in Bensberg, dem edlen Teil von Bergisch Gladbach. Es war wieder ein Dienstag und wir wollten auch wieder mittags schnell etwas essen. Unser Plan bestand darin weitere noch unbekannte Lokale zu probieren.
Auf der bekannten Schlossstraße gibt es den „Thessaloniki Grill“ - da sind wir meist vorbei gegangen – heute war ein Besuch vorgesehen.
Ambiente
Es handelt sich um einen Imbiss – aber es gibt Sitzplätze. Wir betraten also das Lokal. Vor der Theke, die direkt am Eingang liegt, stand eine kleine Schlange von Kunden, die ihre Speisen mitnehmen wollte.
Wir grüßten die Frau am Grill und gingen weiter durch. Fast alle Tische waren besetzt – aber ein Platz für 4 Personen war noch frei und wir ließen uns nieder.
Der Tisch war blank und stabil. Die Sitze bequem.
Es gab auch Plätze mit „Hochsitz“.
An den Wänden waren viele Dekorationsstücke zu sehen. Es war recht urig.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Als die Frau von der Theke einige Gerichte zu einem Tisch mit 6 Personen brachte, fragten wir, wie es mit der Bestellung hier vor sich geht.
Sie antwortete, wenn wir wüssten, was wir wollen, könnte sie alles notieren – sonst sollten wir zur Theke kommen oder warten bis sie Zeit hat.
Also ging ich Richtung „Ausgabe“ und schaute auf der Tafel über dem Grill die Angebote an.
Die Frau ließ uns Zeit zum Lesen und bediente andere Kunden. Sie war freundlich und beantwortete Fragen.
Die Frau brachte die frisch zubereiteten Speisen auf Tellern zu uns.
Die Wurst war geschnitten, mit Currypulver bestreut und mit einer roten Sauce übergossen.
Die Menge war recht groß. Die Wurst war leicht gewürzt. Die Currysauce war ebenfalls recht sanft abgeschmeckt.
Die Pommes waren in einer Extraschale (darum hatten wir gebeten). Sie waren dünn und kurz; aber wenig knusprig. Die Menge war recht groß.
Meiner Frau waren die Bestandteile zu wenig würzig oder scharf: Etwas langweilig, aber auch nicht missraten.
Auf dem Gyros-Teller waren viele Bestandteile aufgehäuft: oben auf befanden sich Tsatsiki, rohe Zwiebelringe, Pommes und Salat. Darunter waren Gyros und Krautsalat.
Der Salat zeigte Gurkenstücke, Tomatenstücke, Bohnenstücke, Hirtenkäse und viele Maiskörner.
Die Portion war durchaus üppig.
Das Fleisch war leicht gebraten und in sehr kleine dünne Stücke geschnitten – vom Grillgut mit dem Messer abgeraspelt.
Insgesamt waren auch hier wenig Würze zu spüren. Aber es war ordentlich gemacht worden.
Nach dem Verzehr brachten wir das Geschirr an die Theke und die Frau bedankte sich dafür und wünschte einen guten Tag.
Die Rechnung wurde an der Theke nach unseren Angaben erstellt und bar bezahlt.
Getränke
Getränke konnten man aus einem großen Kühlschrank entnehmen. Leider gab es kein Mineralwasser. Weinflaschen konnte ich auch nicht sehen.
Daher nahm ich eine Coca Cola (0,33 l – 1,80 €) heraus und griff mir zwei Gläser von einem Regal. Glas war uns lieber als eine Pappschachtel.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Gerichte waren relativ günstig kalkuliert – da kann man nicht meckern.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; aber auf der Straße gibt es viele Mitbewerber, die wir noch nicht probiert haben. Aber einige Lokale, die wir schon besucht haben, liegen für uns auch höher in der Liste für weitere Termine.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.11.2022 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir waren wieder einmal in Bensberg, dem edlen Teil von Bergisch Gladbach. Es war wieder ein Dienstag und wir wollten auch wieder mittags schnell etwas essen. Unser Plan bestand darin weitere noch unbekannte Lokale zu probieren.
Auf der bekannten Schlossstraße gibt es den „Thessaloniki Grill“ - da sind wir meist vorbei gegangen – heute war ein Besuch vorgesehen.
Ambiente
Es handelt sich um einen Imbiss – aber es gibt Sitzplätze. Wir betraten also das Lokal. Vor der Theke, die direkt am Eingang liegt,... mehr lesen
3.0 stars -
"Ein Imbiss mit Sitzplätzen" kgsbusAllgemein
Wir waren wieder einmal in Bensberg, dem edlen Teil von Bergisch Gladbach. Es war wieder ein Dienstag und wir wollten auch wieder mittags schnell etwas essen. Unser Plan bestand darin weitere noch unbekannte Lokale zu probieren.
Auf der bekannten Schlossstraße gibt es den „Thessaloniki Grill“ - da sind wir meist vorbei gegangen – heute war ein Besuch vorgesehen.
Ambiente
Es handelt sich um einen Imbiss – aber es gibt Sitzplätze. Wir betraten also das Lokal. Vor der Theke, die direkt am Eingang liegt,
Besucht am 11.09.20223 Personen
Rechnungsbetrag: 52.2 EUR
Allgemein
Wenn wir etwas in Bensberg zu erledigen haben und uns stärken wollen, besuchen wir gerne dieses Haus (wir achten darauf, dass das Lokal dienstags Ruhetag hat – aber dafür haben wir dann eine italienische Alternative auf der Schlossstraße). Ambiente
Vor dem Eingang sind einige Plätze außen hergerichtet. Aber wir gehen meist ins Innere. Hier ist es etwas dunkel (Brauntöne), aber durchaus gemütlich. Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Die Kräfte sind freundlich und schauen gelegentlich vorbei, um weitere Wünsche abzufragen.
Die Karte(n)
Es gibt eine Mittagskarte mit täglich wechselnden Gerichten und die umfangreiche Karte mit den klassischen griechischen Gerichten und Getränken.
Die verkosteten Speisen
Gyros 13,90 €
Der Teller war mit reichlich Pommes und Fleisch ausgestattet. Zwiebeln und Tsatsiki gehörten ebenfalls dazu.
Das Fleisch war saftig und die Fritten gut gegart.
Mykonos 16,90 €
Hier waren neben Gyros, Zwiebeln, Tsatsiki und Pommes noch weitere Fleischspeisen aufgetragen: Ein Spieß mit Schweinefleisch und eine Frikadelle (Bifteki).
Sparta 14,90 €
Bei diesem Teller waren ebenfalls Gyros, Zwiebeln, Tsatsiki und Pommes aufgetragen. Aber ich bestellte mir eben die Version mit Leber.
Jeder bekommt auch noch einen Salatteller mit frischen Blättern, Tomate, Gurke, Mais und ein cremiges Dressing.
Wir lieben diese „zuverlässigen“ Variationen; denn es gibt keine negativen Überraschungen, sondern stets ehrliche und einfache Teller. So wollen wir das, wenn wir hier einkehren.
Es muss ja nicht immer das Vendome sein, wenn wir in Bensberg sind – außerdem hat das Sternelokal nur an einigen Tagen und abends geöffnet. Aber die neue Karte von Joachim Wissler klingt schon verführerisch – und die Kritik von Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger war überwältigend.
Wir haben noch einen Bausparvertrag, aber der muss vielleicht für Strom und Gas herhalten.
Also wenn noch Geld da ist, vielleicht im Frühling 2023.
Getränke
Mineralwasser 6,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind recht fair – und die Mittagskarte ist sogar besonders günstig.
Fazit
4 – gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 11.09.2022 – nachmittags – 3 Personen
Allgemein
Wenn wir etwas in Bensberg zu erledigen haben und uns stärken wollen, besuchen wir gerne dieses Haus (wir achten darauf, dass das Lokal dienstags Ruhetag hat – aber dafür haben wir dann eine italienische Alternative auf der Schlossstraße).
Ambiente
Vor dem Eingang sind einige Plätze außen hergerichtet. Aber wir gehen meist ins Innere. Hier ist es etwas dunkel (Brauntöne), aber durchaus gemütlich.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Die Kräfte sind freundlich und schauen gelegentlich vorbei, um weitere Wünsche abzufragen.
Die Karte(n)
Es... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein griechisches Haus, das uns zusagt" kgsbusAllgemein
Wenn wir etwas in Bensberg zu erledigen haben und uns stärken wollen, besuchen wir gerne dieses Haus (wir achten darauf, dass das Lokal dienstags Ruhetag hat – aber dafür haben wir dann eine italienische Alternative auf der Schlossstraße).
Ambiente
Vor dem Eingang sind einige Plätze außen hergerichtet. Aber wir gehen meist ins Innere. Hier ist es etwas dunkel (Brauntöne), aber durchaus gemütlich.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Die Kräfte sind freundlich und schauen gelegentlich vorbei, um weitere Wünsche abzufragen.
Die Karte(n)
Es
Besucht am 20.09.2022Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 58.6 EUR
Allgemein
Das Lokal liegt in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach und ist daher günstig zu erreichen. Allerdings muss man einige Stufen hochsteigen, denn unten ist kein Zugang. Oben angekommen, befindet sich dort eine relativ große Terrasse – es gibt hier mehr Plätze als im Inneren. Der Berich ist allerdings überdacht und hat auch rundum Windschutz.
Ambiente
Das Restaurant ist wie ein Bistro eingerichtet. Die Tische stehen schon nah beieinander. Aber man sitzt trotzdem recht angenehm auf den Stühlen. Es gibt Hochtische, aber die meiden wir.
Drinnen sitzen wir schon lieber, es sei denn es ist warm und sonnig draußen.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Wenn man „oben“ angekommen ist, braucht man nicht wieder in die Tiefe schreiten, sondern dann sind die Anlagen ebenerdig zu erreichen.
Service
Alle Kräfte sind freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
Auf schwarzen Tafeln stehen die Tagesgerichte, in der Karte die Pasta- und Pizza-Angebote.
Die verkosteten Speisen
Spinaci 12,90 € und Tagiatelle 1,00 €
Die Pasta war ausgezeichnet gegart. Das Gemüse war reichlich vorhanden. Meine Frau war zufrieden.
Kalbsleber 21,90 €
Für mich habe ich „Leber“ genommen, meine Frau mag keine Innereien und daher nutze ich gerne einen Restaurantbesuch für diese Richtung.
Die Kombination von Leber und Salbei finde ich gut. Auch die Sauce war passend abgeschmeckt – noch lieber habe ich aber, wenn die Tunke unter dem Gericht aufgetragen ist oder in einer Extra-Schüssel zur Selbstbedienung gereicht wird.
Doch die Kombination auf dem Teller war auch in Ordnung. Die Leber war auch gut gebraten worden
Die Nudeln waren ebenfalls bissfest und lecker.
Penne Rinderstreifen 15,90
Die Penne warten ebenfalls nicht zu weich – ob sie selbst gemacht sind, kann man kaum erkennen; da die Fertigware und die mit einer Maschine vor Ort gefertigten völlig gleich aussehen.
Zuerst sah es so aus, dass wenig Fleisch auf dem Teller sei, aber in der Mitte waren noch mehr Streifen. Das Fleisch war auch noch weich.
Zusätzlich wurde Brot und Öl mit Balsamico gereicht.
Die Speisen sind gut gemacht – es gibt zum Beispiel keine Überraschungen mit weichen Nudeln oder trockenen Pizze.
Getränke
Selters 6,90 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Hier gibt es keine Schnäppchen, aber gute Qualität hat ihren Preis und die italienischen Restaurants (Mitbewerber) in der Stadt sind keinesfalls günstiger.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; das Haus macht wirklich schmackhafte Speisen und ist gut für uns zu erreichen. Die Mitbewerber sind für uns aber schon einen Kick besser, aber etwas umständlicher zu erreichen – besonders an Wochenenden, wenn die Busse seltener fahren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.09.2022 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Das Lokal liegt in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach und ist daher günstig zu erreichen. Allerdings muss man einige Stufen hochsteigen, denn unten ist kein Zugang. Oben angekommen, befindet sich dort eine relativ große Terrasse – es gibt hier mehr Plätze als im Inneren. Der Berich ist allerdings überdacht und hat auch rundum Windschutz.
Ambiente
Das Restaurant ist wie ein Bistro eingerichtet. Die Tische stehen schon nah beieinander. Aber man sitzt trotzdem recht angenehm auf den Stühlen. Es gibt Hochtische, aber die... mehr lesen
Altes Pastorat
Altes Pastorat€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe022028627166Am Alten Pastorat 2, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Wenn es um Pizza und Pasta geht, ist man hier durchaus richtig" kgsbusAllgemein
Das Lokal liegt in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach und ist daher günstig zu erreichen. Allerdings muss man einige Stufen hochsteigen, denn unten ist kein Zugang. Oben angekommen, befindet sich dort eine relativ große Terrasse – es gibt hier mehr Plätze als im Inneren. Der Berich ist allerdings überdacht und hat auch rundum Windschutz.
Ambiente
Das Restaurant ist wie ein Bistro eingerichtet. Die Tische stehen schon nah beieinander. Aber man sitzt trotzdem recht angenehm auf den Stühlen. Es gibt Hochtische, aber die
Seit ein paar Monaten nehmen in Bergisch Gladbach die indischen Streetfood Läden etwas zu. Direkt in der Fußgängerzone befindet sich art india to go. In dem kleinen Laden gibt es einige Sitzplätze drinnen und vor der Türe. Aber man kann auch die Speisen einpacken lassen und mitnehmen.
Heute hatten wir spontan Lust darauf, dieses Angebot anzunehmen.
Wir hatten noch 30 Minuten bis zur Abfahrt des Busses.
Ambiente
Die Theke befindet sich auf der linken Seite und rechts daneben sind ein paar Sitzplätze. Die Wände sind gekachelt und hinten an der Wand befindet sich ein großer Bildschirm und dort laufen indische Programme ab (Musik und Tanz).
Wir erhielten die Speisekarte gezeigt und die Frau erklärte kurz unsere Fragen. Dann bestellten wir zwei gerichte.
Es dauerte etwa 20 Minuten, dann waren wir fertig. Hinten links befindet sich noch ein Nebenraum und dort wird wohl gekocht.
Es wurde alles frisch zubereitet und in großen Dosen verpackt.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt
Die Karte(n)
Auf drei Seiten (Din A 4 Querformat vorne und hinten bedruckt) stehen: traditionelle Gerichte, Tandori, Rolls, Burger, Salate, Fingerfood, Dessert und Getränke.
Wir wählten Tikka Masalla und Chickein Chili
Die verkosteten Speisen
Tikka Masalla – eingelegtes Hühnerbrustfilet gegrillt in Tomaten-Curry-Sauce mit Reis (9,90 €)
Die Reismenge war recht groß, als sie auf dem Teller war. Er war angenehm gegart und hallte noch leichten Biss. Also recht gelungen.
Die Saucen-menge war auch schön groß. Sie war angenehm scharf. Wir hatten die Frau am Tresen um eine mittlere Schärfe gebeten. Und so war es genau passend.
Das Fleisch war etwas fest in der Struktur aber durchaus saftig und angenehm im Mund.
Chicken Chili – mit Zwiebeln, Paprika, Peperoni in einer scharfen Chili-Sauce (9,90 €)
Auch hier hatten wir auf leichte Schärfe gesenkt und es wurde getroffen.
Das Fleisch war reichlich vorhanden. Die Sauce war in der Menge reduziert, weil meine Frau keine Saucenfreundin ist. Auch das wurde gut beachtet.
Das Fleisch war zart und relativ weich. Das Gemüse hatte noch leichten Biss. Die Reismenge entsprach genau der anderen Bestellung.
Fazit
4 – gerne wieder. Es hat uns geschmeckt. Die Menge reicht fast für eine zweite Mahlzeit. Die Speisen wurden gut verpackt und waren zu Hause noch relativ warm und konnten ohne weitere Mühe gut auf Teller verteilt werden.
Wenn wir also Lust auf Streetfood haben, werden wir gelegentlich wieder hier etwas mitnehmen oder auch vor Ort verspeisen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.10.2022 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Seit ein paar Monaten nehmen in Bergisch Gladbach die indischen Streetfood Läden etwas zu. Direkt in der Fußgängerzone befindet sich art india to go. In dem kleinen Laden gibt es einige Sitzplätze drinnen und vor der Türe. Aber man kann auch die Speisen einpacken lassen und mitnehmen.
Heute hatten wir spontan Lust darauf, dieses Angebot anzunehmen.
Wir hatten noch 30 Minuten bis zur Abfahrt des Busses.
Ambiente
Die Theke befindet sich auf der linken Seite und rechts daneben sind ein paar Sitzplätze. Die Wände... mehr lesen
Art India to GO
Art India to GO€-€€€Schnellrestaurant, Imbiss022024604873Hauptstraße 155, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Große Portionen und frisch gemacht" kgsbusAllgemein
Seit ein paar Monaten nehmen in Bergisch Gladbach die indischen Streetfood Läden etwas zu. Direkt in der Fußgängerzone befindet sich art india to go. In dem kleinen Laden gibt es einige Sitzplätze drinnen und vor der Türe. Aber man kann auch die Speisen einpacken lassen und mitnehmen.
Heute hatten wir spontan Lust darauf, dieses Angebot anzunehmen.
Wir hatten noch 30 Minuten bis zur Abfahrt des Busses.
Ambiente
Die Theke befindet sich auf der linken Seite und rechts daneben sind ein paar Sitzplätze. Die Wände
Wahrscheinlich hat jedes Land, das Milch, Eier und Mehl im Angebot hat, einen speziellen Pfannkuchen:
Der Pannenkoek oder die Poffertjes aus den Niederlanden ist da zum Beispiel zu nennen oder aus Nordamerika der pancake.
Jede Region hat da seine Spezialitäten.
Natürlich auch in Deutschland.
Es ist jedoch in der Region Rheinland selten, dass ein Haus sich so sehr auf Pfannkuchen spezialisiert.
Hier gibt es fast alle Gerichte auf Pfannkuchen; selbst ein Schnitzel hat die Beilage oder Chili con Carne sowie ein indisches Curry.
Die Coenenmühle liegt in Wermelskirchen, genauer in Dabringhausen.
Eine Bushaltestelle liegt sogar in der Nähe; aber am Wochenende oder an Feiertagen fährt die Linie 265 recht selten – teilweise nur mit Sammeltaxi und voriger Anmeldung.
Daher haben wir das Haus doch recht selten besucht (eigentlich nur wenn uns jemand im Auto mitgenommen hat); selbst als wir in Wermelskirchen gewohnt haben.
Und was soll ich sagen: Unsere Nachbarn in Bergisch Gladbach haben uns zum Essen eingeladen – und dieses Mal sollte es nicht zu Hause sein, sondern im Pfannkuchenhaus.
Damit hatten wir nicht gerechnet, da es nie ein Thema gewesen war.
Aber die Nachbarn schwärmten von diesen kreativen und schmackhaften Kreationen.
Wir lassen uns gerne überraschen – und wir fahren mit dem Auto, also wir werden mitgenommen.
Ambiente
An Plätzen für Gäste mangelt es nicht. Es gibt einen Biergarten bzw. Außenbereich, der sich bei gutem Wetter gerne genutzt wird.
Drinnen geht es recht verwinkelt zu.
Überall befinden sich Ecken mit Sitzplätzen und im Obergeschoss befinden weitere Tische.
Das Haus hat absoluten Fachwerkcharakter und überall sind Bilder und Geräte und Möbel aus alter Zeit aufgestellt.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen befinden sich im Keller und sind über einige enge Stufen zu erreichen.
Service
Die jungen Frauen waren alle freundlich und empathisch eingestellt. Sie gaben Auskunft, fragten nach Wünschen und nach der Zufriedenheit der Speisen.
Die Karte(n)
Die Angebote sind recht umfangreich; allerdings sind die Pfannkuchen überall sichtbar. Nur bei den Suppen und Getränken tauchen sie nicht auf. Die Pfannkuchen werden gegliedert nach herzhaft und süß – ebenso tauchen sie bei Dessert auf.
Schnitzel, Chili con Carne, indisches Curry werden zum Beispiel aufgeführt; aber alles auf einen Pfannkuchen.
Die verkosteten Speisen
Unsere Gastgeber gaben die Auswahl frei.
Niemand wollte eine Vorspeise – die Suppen klangen recht üblich (Tomate, Geflügel, Zwiebel)
Wir waren sechs Personen und es wurden auch sechs verschiedene Hauptgerichte gewählt.
Käse-Pfannkuchen: Kräuter der Provence, gegrillte Tomate, holländischer Käse
Spinat-Pfannkuchen: Rahmspinat, Sahne, Spiegelei
Pfannkuchen Pizza-Art: Thunfisch, Zwiebel, Tomate, Käse (auf Wunsch ohne Salami)
Speckpfannkuchen: Baconstreifen
Jägerpfannkuchen: Rinderhackfleisch, Sauce, Champignons (als Seniorenteller – der kleine Jäger – ohne Salat)
Bauernpfannkuchen: Bratkartoffeln, Mettwurst, Zwiebel, Speck, Kräuter, eingelegte Gurke
Der Pfannkuchen war nach Art einer Calzone angerichtet: Innen befanden sich die Zusatzzutaten. Die Bratkartoffeln waren für mich zu wenig gebraten, sie waren weich und innen teilweise noch etwas roh. Die anderen Teile waren aber völlig in Ordnung; hier waren Speck und Zwiebeln sogar etwas knusprig. Die Wurst war eben eine Mettwurst. Der Pfannkuchen war recht dick und sehr groß. Mir war der Teig zu weich und schwammig.
Sollte ich nochmals hier einkehren, werde ich auf jeden Fall etwas in der Nische „Reibekuchen“ bestellen (Reibekuchen mit Lachs zum Beispiel).
Vom Käsepfannkuchen habe ich (von meiner Frau) auch eine Ecke probiert – und dieser war nicht ganz so dick und harmonierte besser mit dem Käse als meiner.
Zum Schluss auch noch ein uneingeschränktes Lob: Der Beilagensalat war frisch und abwechslungsreich bestückt; auch die helle Salatsauce war recht angenehm.
Getränke
Es wurde Mineralwasser, Fanta, Kaffee, hauseigene Limonade und Gaffel Kölsch getrunken. Gaffel mag ich recht gerne. Auch die Haus-Limo wurde gelbt.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; das heißt: Wenn ich eingeladen werde oder eine gesellige Runde dort hin will, bin ich selbstverständlich dabei – und dann gibt’s Reibekuchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 02.10.2022 – 6 Personen - mittags
Allgemein
Wahrscheinlich hat jedes Land, das Milch, Eier und Mehl im Angebot hat, einen speziellen Pfannkuchen:
Der Pannenkoek oder die Poffertjes aus den Niederlanden ist da zum Beispiel zu nennen oder aus Nordamerika der pancake.
Jede Region hat da seine Spezialitäten.
Natürlich auch in Deutschland.
Es ist jedoch in der Region Rheinland selten, dass ein Haus sich so sehr auf Pfannkuchen spezialisiert.
Hier gibt es fast alle Gerichte auf Pfannkuchen; selbst ein Schnitzel hat die Beilage oder Chili con Carne sowie ein indisches Curry.
Die Coenenmühle... mehr lesen
3.0 stars -
"Beliebtes Lokal für Freunde des Pfannkuchen" kgsbusAllgemein
Wahrscheinlich hat jedes Land, das Milch, Eier und Mehl im Angebot hat, einen speziellen Pfannkuchen:
Der Pannenkoek oder die Poffertjes aus den Niederlanden ist da zum Beispiel zu nennen oder aus Nordamerika der pancake.
Jede Region hat da seine Spezialitäten.
Natürlich auch in Deutschland.
Es ist jedoch in der Region Rheinland selten, dass ein Haus sich so sehr auf Pfannkuchen spezialisiert.
Hier gibt es fast alle Gerichte auf Pfannkuchen; selbst ein Schnitzel hat die Beilage oder Chili con Carne sowie ein indisches Curry.
Die Coenenmühle
Besucht am 07.10.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45.2 EUR
Allgemein
In Refrath gibt es eine Menge Geschäfte zum Einkaufen, relativ viele Ärzte und Apotheken. Und auch eine große Anzahl von Speiselokalen. Fast alle haben auch mittags geöffnet.
Nach einem Arztbesuch wollten wir und vor Ort kurz stärken und dann wieder nach Hause.
Beim Rundgang durch den kleinen Fußgängerbereich schauten wir uns mehrere Lokale an und entschieden uns für ein neues Lokal.
Ambiente
In Außenbereich befinden sich mehrere Sitzplätze im Freien direkt vor dem Eingang – alle durch große Sonnenschirme geschützt.
Im Erdgeschoss liegen die Theke, die offene Küchenzeile und einige Tische. Im ersten Stock sind weitere Plätze.
Die Einrichtung ist einfach und zweckmäßig gehalten. Besteck und Papierservietten werden nach der Bestellung aufgelegt.
Die Tische sind für zwei bis drei Personen geeignet.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten liegen im ersten Stock und sind über eine Treppe zu erreichen. Sauber und ordentlich sieht aus.
Service
Zwei Frauen und ein Mann (wohl der Chef) arbeiten zusammen. Der Chef richtet die Teller her. Alle Gerichte werden sorgfältig und mit Liebe hergerichtet. Die eine Frau übernimmt dabei einige Aufgaben (wie zum Beispiel Gerichte im Ofen überbacken). Die andere Frau übernimmt schwerpunktmäßig den Service.
Sie nimmt auch die Bestellungen auf. Kassiert wird an der Theke. Trinkgeld soll eine „Spardose“ (Affe mit Banane) gesteckt werden.
Alle Personen waren höflich und freundlich. Allerdings wirkten sie etwas ernst und wortkarg.
Die Karte(n)
Es gibt eine Frühstückkarte, eine kleine Speisekarte, eine Getränkekarte (auf der Rückseite der Speisekarte) und eine Tageskarte auf einer Schiefertafel.
Die verkosteten Speisen
Antipasto misto grande (14,90 €) - Italienische Wurst- & Käseplatte mit Ciabattabrot
Roher Schinken, Mortadella und zwei Salamiarten bildeten den Wurstanteil; bei Käse gab es Mozzarella und drei Hartkäsesorten.
Etwas Gemüse: Paprika, Zucchini, getrocknete Tomate, Pilz und Rucola bildete die Dekoration.
Alle Zutaten waren kräftig im Geschmack und frisch zugeschnitten. Meine Frau hätte gerne mehr vom Gemüse auf dem Teller gehabt. Die Würste waren typische Vertreter und waren durchaus kontrastreich im Aroma. Die Fettstücke in der Salami und am Rand vom Schinken erzeugten die charakteri?stischen Aromen.
Ebenso waren die Käsevertreter deftig und unterschiedlich im Geschmack – natürlich war der Mozzarella dagegen weich und cremig.
Das Brot war frisch und warm. Die Menge war großzügig bemessen.
Tagesgericht: Nudelauflauf mit Bolognese (9,90 €) - Nudeln, Gemüse, Sauce
Optisch erinnerte mich das Gericht an Rigatoni al forno. Die kurzen dicken Röhrennudeln waren gegart und dann leicht überbacken – wahrscheinlich Parmesan; einige Tomatenstückchen waren zusätzlich in der Sauce enthalten.
Das Gericht war deftig und ordentlich gemacht.
Insalata Nizza (8,00 €) - Blattsalate, Thunfisch, Artischockenherzen, gekochtes Ei, Tomaten, Gurke und Sardellenfilets
Die Zutaten waren frisch und knackig. Der Thunfisch (eingelegte Ware) bildete die obere Schicht. Zuoberst befanden sich die (salzigen) Sardellenstückchen. An den Außenenden des Tellers waren die Eierstücke mit Gurkenstückchen gelagert. Auch hier hatte der Mann alles langsam und sorgfältig aufgetragen.
Brot wurde wiederum gereicht.
Hungrig muss man also nicht aus dem Haus gehen
Getränke
Valmarone Lugana 0,1 l (3,00 €) - Valmarone Chardonnay 0,1 l (3,00 €)
Primitivo Puglia 0,1 l (3,20 €) - Merlot Veneto 0,1 l (3,20 €)
Die Weine waren leicht und süffig und passten zum Essen. Für zu Hause würde ich sie jedoch nicht anschaffen - für uns darf es etwas kräftiger sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
An den Preisen kann man eigentlich nichts aussetzen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Hier bekommt man deftige italienische Landhausküche. Uns erscheint es geeignet für Frühstück und einen kurzen Lunch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 07.10.2022 – 2 Personen - mittags
Allgemein
In Refrath gibt es eine Menge Geschäfte zum Einkaufen, relativ viele Ärzte und Apotheken. Und auch eine große Anzahl von Speiselokalen. Fast alle haben auch mittags geöffnet.
Nach einem Arztbesuch wollten wir und vor Ort kurz stärken und dann wieder nach Hause.
Beim Rundgang durch den kleinen Fußgängerbereich schauten wir uns mehrere Lokale an und entschieden uns für ein neues Lokal.
Ambiente
In Außenbereich befinden sich mehrere Sitzplätze im Freien direkt vor dem Eingang – alle durch große Sonnenschirme geschützt.
Im Erdgeschoss liegen die... mehr lesen
Gusto in Piazza
Gusto in Piazza€-€€€Restaurant022045049992Bertram-Blank-Straße 8, 51427 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Ein neues Lokal in Refrath – deftige Landhausküche" kgsbusAllgemein
In Refrath gibt es eine Menge Geschäfte zum Einkaufen, relativ viele Ärzte und Apotheken. Und auch eine große Anzahl von Speiselokalen. Fast alle haben auch mittags geöffnet.
Nach einem Arztbesuch wollten wir und vor Ort kurz stärken und dann wieder nach Hause.
Beim Rundgang durch den kleinen Fußgängerbereich schauten wir uns mehrere Lokale an und entschieden uns für ein neues Lokal.
Ambiente
In Außenbereich befinden sich mehrere Sitzplätze im Freien direkt vor dem Eingang – alle durch große Sonnenschirme geschützt.
Im Erdgeschoss liegen die
Geschrieben am 14.09.2022 2022-09-14| Aktualisiert am
14.09.2022
Übersee-Weinprobe
Vor mehr als 20 Jahren übernahm der gelernte Diplom-Biologe Klaus Rüsing die Weingroßhandlung Ulrich Remmel. Ein Onlinegeschäft kam dazu. Das hatte einen Umzug von Köln nach Bergisch Gladbach zur Folge.
2003 wurden die heutigen Geschäfts- und Lagerräume eröffnet.
Im Sommer 2017 folgte ein weiterer Schritt: Die Packhalle wurde zum Probierraum (Wein-Lounge) umgestaltet und der Onlinehandel eingestellt.
Nun finden dort verschiedene Veranstaltungen statt: Von der kleinen Weinprobe mit 6 Personen bis zu großen Events auf der Außenfläche für 150 Gäste ist alles möglich.
Heute standen Weine aus Übersee zur Verkostung bereit. In acht Runden wurden vier Weiß- und vier Rotweine präsentiert.
Klaus Rüsing erzählte jeweils etwas zum Weingut, zu den Anbauflächen, zur Verarbeitung und zum Geschmack der Kandidaten.
USA - Ste Michelle – Riesling – Columbia Velley – 2020
Riesling wird in Deutschland überwiegend auf relativ kleinen Flächen angebaut. Oft an Hängen in Flusstälern. Viele Weinberge müssen von Hand abgeerntet werden. Die Pflege der Reben zieht sich durchs ganze Jahr.
In Amerika handelt es sich dagegen oft um riesige ebene Flächen auf denen die Reben maschinell geerntet werden. Durch das Klima dort reifen die Trauben schnell und die meiste Arbeit erledigen die Winzer daher erst bei der Verarbeitung im Weinkeller.
Dieser Riesling ist eine Mischung aus dem gesamten Columbia Valley in Washington. Der Wein bietet deutlich fruchtige Aromen mit leichten mineralischen Noten.
Mischung: 90 % Riesling, 10 % andere aromatische Sorten - Alkohol: 12%
Mir hat der Wein gut gemundet, er ist eher jung zu trinken, weil dabei die Frische und Fruchtigkeit gut zum Tragen kommt
Südafrika - De Grendel – Sauvignon Blanc – 2020
Region: Coastal - Qualitätsstufe: Wine of Origin – Alkohol 13,50 % Vol. - Ausbau: Edelstahltank
Das Weingut baut neben Weißweinen auch einige rote Sorten an. Es hat einen guten Ruf bei Weintestern. Der Merlot zum Beispiel erreichte 4,5 Platter-Punkte.
Das Gebiet für den Sauvignon liegt in etwa 200 m Höhe auf Blauschiefer-Böden. Mineralische und fruchtige Noten machen ihn füllig und rund.
Neuseeland - Hunky Dory Sauvignon Blanc – Marlborough
Aus dem Haus Huia Estate – 12.5% Alc. - 100% Sauvignon Blanc
Der Name „Hunky Dory“ soll schon alles über den Wein sagen: „Alles in bester Ordnung“ und das Etikett zeigt einen entspannten Angler im Boot.
Neuseeland ist bekannt für seine feinen Sauvignons – berühmt ist „Cloudy Bay“ als Beispiel.
Am Gaumen aromatisch mit Noten von Stachelbeeren und Guave, feine Struktur mit Nuancen von Limonen und Passionsfrucht
Neuseeland - Hãhã Sauvignon Blanc - Hawke's Bay
Die Trauben wurden früh morgens in den Wairau- und Awatere-Tälern geerntet, leicht gepresst und mit ausgesuchten Hefen kühl vergoren. 12.5% Alc. - 100% Sauvignon Blanc.
Wir hatten nun die Chance bzw. die Aufgabe drei Sauvignons parallel zu verkosten und persönlich einzuordnen. Mir erschien De Grendel am kräftigsten, Hunky Dory war für mich besonders fruchtig und HaHa kam mir frisch und pikant vor. Aber ich will mich nicht endgültig festlegen.
Nun wechselten wir zu Rot.
Chile - Carmen - Insigne Carménère - Central Valley
1850 von Christian Lanz im Central Valley zu Füssen der Anden gegründet und nach seiner Gattin benannt, werden die Weine in Lagen der Täler Maipo, Rapel und Casablanca angebaut. Das Gut hat 1996 die Rebsorte Carmenère in Chile wiederentdeckt und ist seitdem Pionier im Anbau erstklassiger Weine aus dieser Traube.
Cuvee aus 85% Carmenere, 13% Cabernet Sauvignon, 2% Cabernet Franc
Der Wein zeigte eine rubinrote Farbe und Aromen von roten Früchten. Zusätzlich bemerkte ich Würznoten und fand ihn ausbalanciert.
USA – Stimson Estate Cellars Merlot (im Besitz von Chateau Ste Michelle)
Cuvee aus 95% Merlot, 4% Cabernet Sauvignon, 1% Cabernet Franc - Alkohol: 13,5 % vol.
Im Bouquet spürte ich reife Fruchtaromen und leicht erdige Gewürznoten. Am Gaumen fand ich ihn saftig, rund und ausgewogen. Sicher ein guter Speisenbegleiter.
Dieser Wein hatte nun ein anderes Kaliber. Dunkle Farbe mit roten Reflexen. Ein Shiraz mit marmeladigen Früchten vollreifer Trauben. Leichte Fruchtsüße am Gaumen. Kräftige Aromen von schwarzen Beeren und rauchige würzige Noten.
Er wird schonend verarbeitet und anschließend zu 40% in neue amerikanische und französische Eichenfässer gefüllt, sowie in Fässer die zum zweiten und dritten Mal befühlt werden. Dort reift er für 12 bis 18 Monate.
Der Wein machte schon Spaß.
Argentinien – Los Toneles – Tonel 46 – Malbec – Mendoza – 2020
Seit 1922 produziert die Bodega Toneles Rotweine. Malbec ist nicht die einzige Rebsorte, die in Argentinien angebaut wird, aber sicher das bekannteste Markenzeichen. Fu?r diesen Malbec Reserve werden die Trauben selektiv mit Hand gelesen und traditionell in amerikanischen und französischen Eichenfässern ausgebaut. Anders als bei vielen deutschen Rotweinen, wo die Trauben in den Herbstmonaten gelesen werden, findet beim Malbec die Lese bereits Ende März statt. Es ist ein Rotwein, der unter wu?stenartigen Klimagegebenheiten heranwächst. Der Boden besteht aus Sand und Lehm, die Höhe der Fläche liegt bei 750 m.
100% Malbec - 14,6 % vol. - Er bekam 90 + Parker Punkte verliehen.
Weil der Wein noch relativ jung war, wurde er gut belüftet. Gut gelagert soll er durchaus bis 2030 seine Aromen steigern können.
Auch dieser Wein überzeugte mich.
Wenn die nächten Proben kommen, schaue ich, ob ich Zeit habe. Auch Verkostungen mit Essen und Musik werden angeboten.
In Corona-Zeiten gab es nur Online-Verkostungen.
Übersee-Weinprobe
Vor mehr als 20 Jahren übernahm der gelernte Diplom-Biologe Klaus Rüsing die Weingroßhandlung Ulrich Remmel. Ein Onlinegeschäft kam dazu. Das hatte einen Umzug von Köln nach Bergisch Gladbach zur Folge.
2003 wurden die heutigen Geschäfts- und Lagerräume eröffnet.
Im Sommer 2017 folgte ein weiterer Schritt: Die Packhalle wurde zum Probierraum (Wein-Lounge) umgestaltet und der Onlinehandel eingestellt.
Nun finden dort verschiedene Veranstaltungen statt: Von der kleinen Weinprobe mit 6 Personen bis zu großen Events auf der Außenfläche für 150 Gäste ist... mehr lesen
4.0 stars -
"Hier kann man nicht nur Wein kaufen, sondern auch Proben besuchen oder eigene Events gestalten" kgsbusÜbersee-Weinprobe
Vor mehr als 20 Jahren übernahm der gelernte Diplom-Biologe Klaus Rüsing die Weingroßhandlung Ulrich Remmel. Ein Onlinegeschäft kam dazu. Das hatte einen Umzug von Köln nach Bergisch Gladbach zur Folge.
2003 wurden die heutigen Geschäfts- und Lagerräume eröffnet.
Im Sommer 2017 folgte ein weiterer Schritt: Die Packhalle wurde zum Probierraum (Wein-Lounge) umgestaltet und der Onlinehandel eingestellt.
Nun finden dort verschiedene Veranstaltungen statt: Von der kleinen Weinprobe mit 6 Personen bis zu großen Events auf der Außenfläche für 150 Gäste ist
Geschrieben am 01.09.2022 2022-09-01| Aktualisiert am
01.09.2022
Besucht am 25.08.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 195 EUR
Allgemein
YouDinner schrieb zur Einladung: „Warum wird die vegane und vegetarische Küche immer nur darüber definiert, dass sie fleischlos ist? Die Sterneköche Sonja Baumann und Erik Scheffler haben sich diese Frage schon häufiger gestellt und zeigen uns bei unserem exklusiven YouDinner-Abend in ihrem Restaurant neo|biota, dass die Worte “Sterneküche” und “vegetarisch” zusammenpassen wie “Himmel un Ääd”.“
Das will ich einfach mal erleben bzw. erfahren, darum habe ich nach langem Zögern, den Abend doch noch gebucht.
Schließlich habe ich keine Vorurteile, sondern es geht mir immer um den Geschmack. Ambiente
Das Lokal ist recht klein; es dürften nicht viel mehr als 25 Personen hineinpassen. Allerdings gibt es zur Straße hin noch einige Sitzplätze und auch (speziell für die Frühstückzeit schätze ich) eine größere Zahl an Tischen im Lattenroststil.
Drinnen sitzt man an den kleinen Zweiertischen, die auch zusammengeschoben werden können. Wir hatten eine Gruppe mit 8 und eine mit 6 Personen. Wer am Fenster sitzt, hat einen Blick zur offenen Küche – die anderen können die Türe oder den Abgang in den Keller gut einsehen. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt
Sanitär
Die Toiletten befinden sich im Keller – man muss schon einige Stufen herab- und wieder hinaufsteigen.
Service
Alle Kräfte sind ausgesprochen freundlich und empathisch. Sie geben gerne Auskünfte und versuchen alle Wünsche zu erfüllen.
Jedes Gericht wurde daher ausführlich erklärt und beschrieben. Ich hätte ein Tonband dabei haben müssen, um alles zu erfassen. Da ich mir keine Aufzeichnungen gemacht habe, kann ich jedoch viele Informationen nicht weitergeben. Das gilt vor allem für Snacks, Grüße und den süßen Abschied.
Die Karte(n)
Es gibt grundsätzlich drei Menüvarianten im Haus: Einmal mit Fleisch und Fisch, dann vegetarisch oder sogar vegan. Dabei werden viele Zutaten parallel verwendet.
Heute hatte YouDinner für uns die fisch- und fleischlosen Gerichte zusammen stellen lassen.
Die verkosteten Speisen
Snacks Snack Snack Snack Snack
Es gab vorweg vier Teller mit mehren kleinen Gerichten. Die Namen und Zutaten habe ich mir nicht merken können; selbst die kleinen und größeren Geschmacksunterschiede bekomme ich nicht mehr ganz zusammen. Die Optik war jedes Mal großartig, die Aromen waren ebenfalls vielfältig.
Grüße Gruß - Wikinger-Müsli
Hier ist mir der Topf mit dem Wikinger-Müsli besonders im Kopf geblieben. Eine helle Creme und viele Gemüse- und Kräuterstückchen – mal roh, mal gekocht, mal fermentiert.
Alle Teile haben mir durchaus gemundet. Es wurde aber schon jetzt für mich klar, dass heute viele „weiche“ und „fermentierte“ Richtungen zum Tragen kommen. Auch Saucen und Cremes spielten eine wichtige Rolle. Das Spiel von Säure, Schärfe und Süße kam oft zum Vorschein.
Auch später kamen als Besteck fast immer „nur“ Löffel und teilweise Gabeln; aber lediglich einmal ein Messer zum Einsatz.
Ich glaube schon jetzt, dass mir das „fehlende Fleisch“ keine Probleme bereitete; ich habe es wohl kaum vermisst. Aber, dass es nichts zu Beißen gab, verwirrte mich oft: Löffel rein, Speise in den Mund, kurz schmecken, den Abgang beobachten und schlucken. Das kannte ich so nicht in dieser Dichte.
Hanfsaat mit unreifen Erdbeeren, Waldmeister & Mieze Schindler Gewürzketchup Gang 1
Mieze Schindler heißt eine Zucht-Garten-Erdbeere. Die Sorte war auf jeden Fall sehr aromatisch, kompakt und nicht sehr süß. Auf dem Teller befand sich ein Ring aus weichen Zutaten. Im Inneren war eine grüße Sauce. Vieles war weich, einige Teile konnte ich auch beißen.
Es hat geschmeckt – ich kann es aber nicht an Zutaten festmachen.
Geflämmter Kohlrabi mit Fichtensprossen, Pinienkernen & Belugalinsenkaviar Gang 2
Der Teller erinnerte mich an nordische Küche – wahrscheinlich wegen der Fichtensprossen, die fermentiert waren. Der Kohlrabi war in winzige Stücke geschnitten, sodass ich etwas weichen Teile eher nur geschluckt habe. Bei Kohlrabi denke ich an ein Gemüse, das fest ist aber sich auch beißen lässt – fast wie ein Apfel. Die Pinienkerne warn deutlich im Geschmack präsent. Der Teller wurde – wie bei fast allen Gerichten – zuerst ohne Sauce auf den Platz gestellt und dann im zweiten Schritt angegossen. Das wurde durchaus professionell gemacht – aber beim Angießen muss ich immer an den Meister Miguel Calero denken, der in seiner Zeit im Vendome diese Handbewegungen unnachahmlich leicht durchführte.
Brot, Butter & Aufstrich Bier-Brot
Als Bier gibt es im neoBiota Mühlen Kölsch; das wurde uns nicht serviert (obwohl, ich denke ich hätte auch ein Glas bekommen, wenn ich darum gebeten hätte).
Aber das selbst gebackene ofenwarme Brot hatte als Hauptkomponente und Geschmackgeber Biertreber von der Brauerei Malzmühle im Teig. Brotaufstriche
Diese Komposition wird wohl regelmäßig als Zwischengang serviert. Mir hat das Brot recht würzig geschmeckt und die beiden Aufstriche gaben noch weitere Noten hinzu. Endlich konnte ich auch meine Zähne zum kauen benutzen. Es waren schon kleine „Glücksmomente“.
Karotte-Lappentang mit Walnuss, Petersilie & Pfälzer Trüffel Gang 4 mit Anguss
In diesem Gericht war nun eine Algenart ein wichtiger Bestandteil, die Nüsse sollten wohl wieder für etwas knackiges sorgen. Die Petersilie war leicht frittiert. Der „Trüffel“ bestand wohl aus unreifen eingelegten schwarzen Nüssen. Auch hier wurde wieder viel Flüssigkeit angegossen.
Neue Kartoffel mit Alge & Waldpfeffer Gang 4 - Kartoffel (Anschnitt) und Anguss
Die Kartoffel war in der Schale gegart. Ihr Auftreten erinnerte an eine Pellkartoffel, die man schließlich noch in der Pfanne bräunt. Der Geschmack war recht angenehm. Aber auch hier war die Frucht total weich – wie schön wäre für mich eine knusprige Bratkartoffel gewesen.
Gegrillte Pilze mit Wassermelone, Tomate, Basilikum & Estragon Gang 5 mit Sauce
Gegrillte Pilze – speziell vom Kräuter-Seitling – stellte ich mir leicht knusprig vor. Auch Wassermelone kann man dehydrieren und so relativ fest wirken lassen. Aber für mich war es wieder ein wenig zu weich. Aber zu diesem Gang gab es die Messer! Mit Löffel oder Gabel waren die Stücke aber auch problemlos zu teilen.
Die angegossene Sauce war dieses Mal dunkelbraun und sogar etwas dickflüssig. Mit dem Brot zusammen ein feiner Geschmack.
Zwischenspiel: Kürbis-Eis Kürbis-Eis
Das Eis hat mir recht zugesagt; es schmeckte nach gerösteten Kernen. Und einige Kerne am Stück und die kleinen grünen Blätter waren sogar nicht weich.
Mais mit Sauerampfer, Popcorn & Gurke Gang 6 - Nachtisch mit Anguss
Eine gelbe Sauce bildete den Untergrund – darauf war eine relativ harte dunkle vielleicht lilafarbene Eis-Kugel. Auf der Oberseite befanden sich nun gegrillte Maiskörner und Popcorn. Einige Blutampferblättchen verzierten das Ganze. Dann wurde eine grüne Sauce angegossen – vielleicht Gurke.
Es war also eine süße Gemüse-Nachspeise.
Süßer Abschied Süßer Abschied
Vier kleine Gerichte, die wirklich süße Elemente hatten, bildeten den Abschluss (ein gefüllter Keks, eine gebackene Kugel, ein Blatt aus Rote Bete) . Ein Stieleis, das mit Schokolade überzogen war und darunter Kirschen, die innen noch eine saftige Creme hatten, ist mir deutlich in Erinnerung (das Foto dazu habe ich verwackelt). Süßer Abschied - Rote Bete
Dazu wurde Filterkaffee von der Rösterei Heilandt gereicht. Auch ein „Erlebnis“, da ich fast nur Espresso oder ähnliche Getränke trinke und seit Jahren keinen Filterkaffee getrunken habe – ich glaube auch jetzt er fehlt mir nicht wirklich.
Getränke
Restaurantleiter & Sommelier Volker Arndt versorgte uns mit Wein und alkoholfreien Getränken; manches hatte er selber angesetzt wie zum Beispiel Kombucha, eine Art Tee und eine Limonade. Und auch die Weine waren mit Bedacht gewählt und teilweise überraschend im Aroma; lediglich dem Lambruso-Schaumwein konnte ich wenig abgewinnen.
Große Reserve Brut Nature Jurtschitsch - Kamptal·Schaumwein·Grüner Veltliner
Sauvignon Blanc Prestige Bienenfresser 2017 Höfflin Biowein - Im alten Barrqiue vergoren, dann ruht er danach ein Jahr im Fass und wird unfiltriert abgefüllt.
Szent Tamás Percze Furmint 2013 - Tokaj Weißwein
Rinaldini Lambrusco Pjcol Ross Brut - Lambrusco spumante-Emilia (Italien)-100% Lambrusco Pjcol Ross
Preis-Leistungs-Verhältnis
Inklusive Aperitif, 6-Gang-Menü, begleitende Weine und Getränke, Mineralwasser und Filterkaffee war der Preis nicht völlig überhöht.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; das bezieht sich jetzt speziell auf vegan bzw. vegetarisch.
5: Das Frühstück von morgens bis mittags bekommt von mir weiterhin 4 bis 5 Punkte.
4 - Die Kreativität der Küche wird mich immer wieder in dieses Haus führen – aber wahrscheinlich nicht vegan.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 25.08.2022 – abends – 1 Person (Gruppe 14 Menschen)
Allgemein
YouDinner schrieb zur Einladung: „Warum wird die vegane und vegetarische Küche immer nur darüber definiert, dass sie fleischlos ist?
Die Sterneköche Sonja Baumann und Erik Scheffler haben sich diese Frage schon häufiger gestellt und zeigen uns bei unserem exklusiven YouDinner-Abend in ihrem Restaurant neo|biota, dass die Worte “Sterneküche” und “vegetarisch” zusammenpassen wie “Himmel un Ääd”.“
Das will ich einfach mal erleben bzw. erfahren, darum habe ich nach langem Zögern, den Abend doch noch gebucht.
Schließlich habe ich keine Vorurteile, sondern es geht... mehr lesen
3.5 stars -
"Engagiertes Team – Küche und Service zeigen ihr Können" kgsbusAllgemein
YouDinner schrieb zur Einladung: „Warum wird die vegane und vegetarische Küche immer nur darüber definiert, dass sie fleischlos ist?
Die Sterneköche Sonja Baumann und Erik Scheffler haben sich diese Frage schon häufiger gestellt und zeigen uns bei unserem exklusiven YouDinner-Abend in ihrem Restaurant neo|biota, dass die Worte “Sterneküche” und “vegetarisch” zusammenpassen wie “Himmel un Ääd”.“
Das will ich einfach mal erleben bzw. erfahren, darum habe ich nach langem Zögern, den Abend doch noch gebucht.
Schließlich habe ich keine Vorurteile, sondern es geht
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Wenn wir zum Reuschenberg fahren, gehen wir der Einfachheit halber meistens auch im gleichnamigen Restaurant etwas essen.
Allerdings waren wir fast immer zur Mittagszeit dort.
Heute fielen wieder mehrere Züge und Busse aus und wir kamen erst nachmittags am Friedhof an.
Doch das Haus bietet durchgehend warme Küche.
Als wir eintraten, wurden wir darauf hingewiesen, dass ab 18 Uhr viele Tische reserviert seinen (große Gesellschaften und das WM-Spiel um Platz drei mit Kroatien).
Wir versicherten, dass wir nur etwas essen und dann auch schon nach Hause wollten.
Ambiente
Tatsächlich waren in allen Räumen die Tische schon zu größeren Gruppen zusammen gesetzt und festlich eingedeckt (Tischdecke, Stoffserviette, Trinkgläser etc.).
Wir durften einen Vierertisch benutzen.
Service
Mehrere junge Frauen und Männer waren einheitlich gekleidet und trugen eine Früh-Kölsch-Schürze. Sie bereiteten die Plätze nochmals vor und bedienten die Gäste, die schon im Wintergarten saßen und Fußball schauten.
Auch wir bekamen zügig die Karte und bestellten uns Wein und eine Platte für zwei Personen.
Die Karte(n)
Die Karte war unverändert und bot eine breite Palette und Gerichten an.
Die verkosteten Speisen
MOSTAR-PLATTE (ab 2 PERSONEN) Preis pro Person 17,90 €
gefüllte Schnitzel, Pljeskavica, Putensteak und Cevapcici, Gemüse, Reis
Das gefüllte Schnitzel erinnerte optisch an eine Art Cordon bleu. Allerdings war es natürlich Schweinefleisch und die Füllung bestand aus einfachem Käse und keinem Schinken. Die Panade lag eng eng, war aber farblich in Ordnung. Allerdings war das Fleisch relativ trocken und etwas zäh. Es kam wohl aus der Fritteuse und danach vielleicht zu lange warm gehalten.
Die relativ große Frikadelle war ebenfalls grundsätzlich ordentlich gewürzt aber auch etwas trocken.
Die Geflügelstücke waren äußerlich auch angemessen gebraten; aber wahrscheinlich ebenfalls längere Zeit war gehalten worden – es war wie die anderen Stücke eher trocken und zäh.
Die Cevapcici wollten da auch keine Ausnahme bilden. Sie sahen jedoch auch äußerlich etwas stark gebräunt aus und waren daher besonders zäh.
Das Gemüse bestand aus Broccoli und Möhren. Die Menge war wirklich reichlich groß. Leider waren Stücke jedoch übergart und sehr weich. Die helle cremige Sauce war dagegen etwas zu dickflüssig und ggf. mehllastig.
Die Pommes waren relativ blass und zu weich.
Die Ajvarpaste hingegen war gut abgeschmeckt und konnte dem Fleisch noch etwas Leben einhauchen.
Die Zwiebelstücke waren auch relativ frisch und brachten leise Süße und etwas Schärfe an die Zutaten.
Der Reis war ebenfalls gelungen. Die Körner hatten noch leichten Biss. Die Mischung hatte auch leichte angenehme Cremigkeit. Wahrscheinlich waren der Djuvec Reis zu unserem Glück nicht auch noch kurzfristig erwärmt worden.
Getränke
Vrbnicka und Plavec (je 0,2 l – 5,90 €)
Die Weine waren optimal gekühlt. Der Geschmack entsprach unseren Erwartungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Woche werden Lunchgerichte angeboten und dazu gibt es noch eine Suppe und eine kleine Nachspeise für geringes Geld.
Die Speisen aus der Karte sind etwas teurer, aber bei entsprechender Qualität durchaus noch angemessen.
Fazit
Eigentlich waren wir bei den ersten Besuchen relativ zufrieden gewesen, aber zuletzt erschien uns die Qualität zu sinken – der der Quantität bestand nie ein Zweifel.
Ob wir beim nächsten Friedhofsbesuch hier wieder einkehren erscheint uns fragwürdig.
Daher steht die Stimmung zur Zeit eher auf „eher nicht mehr“ (Stufe 2).
Die Kellnerin erkundigte sich nach der Zufriedenheit und wir berichteten, das vieles nicht ordentlich zubereitet worden sei. Sie meldete es dem Chef an der Theke und kam dann mit dem Spruch zurück, dass sie sich für die Fehler entschuldigte und es bedauere, dass wir keine Freude hatten.
An dieser Stelle hätten wir mindestens einen Nachtisch oder einen Schnaps erwartet. Aber es passierte nichts.
Also haben wir den vollen Preis gezahlt und sind gegangen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.12.2022 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm