
Abends ausgehen und was trinken Ausgiebig frühstücken und brunchen Barrierefrei essen Drinnen rauchen dürfen Eine Feier veranstalten Eine Rast machen Einen Ausflug machen Eis essen Essen bestellen Gemeinsam Fußball schauen Gemütlich Kaffee trinken Gesund und vegetarisch essen Günstig satt werden Haute cuisine erleben Lecker essen gehen Mit Freunden essen gehen Mit Kindern ausgehen Nett draußen sitzen Party machen und tanzen Romantisches Candle Light Dinner Schnell mal was essen Sehen und gesehen werden Was neues ausprobieren Zum Geschäftsessen einladen
Der 1999 von Familie Broszeit eröffnete Naturwildpark in Freisen ist immer einen Besuch wert. So war ich auch heute wieder mit meiner Enkeltochter bei herrlichem Wetter im gut besuchten Park unterwegs. Bewaffnet mit einer Tüte Futter kann man auf dem ca. 2km langen Rundweg allerlei Tiere „hautnah“ erleben. Ziegen, Minischweine, Rot-, Dam-, Sikawild und Lamas fressen einem buchstäblich aus der Hand. Es gibt Fischotter, Waschbären, Elche und viele andere Tiere zu bestaunen. Nur einige Areale sind, zum Schutz der Tiere, eingezäunt. Unbedingt empfiehlt sich ein Besuch der Falknerei, um 9 und 15 Uhr werden hier den Gästen in einer überaus sehenswerten und lehrreichen Flugschau Greifvögel wie Adler, Eulen, Uhus, Geier und Falken vorgestellt.
Stärken kann man sich nach dem Rundgang im Wildpark-Restaurant im Eingangsbereich des Parkes. Obwohl schon oft im Park war ich heute zum ersten Mal hier eingekehrt. Das kleine Restaurant ist hell und freundlich eingerichtet, die Wände grob weiß verputzt, bis in die Dachspitze offen mit dem ein oder anderen Tierpräparat an Wand und Gebälk.
Essen/Bewertung
Die Speisen sind frisch und hausgemacht, die Produkte stammen entweder vom zum Wildpark gehörenden Hermbacher Hof oder aus der näheren Region.
Die kleine Karte bietet von der Riesencurrywurst mit Pommes zu 6,20€ über verschiedene Schnitzelgerichte, Salatvariationen und kalten Speisen bis zum „Feinen Wildragout“ vom Damm- und Rotwild, verfeinert mit Waldpilzen, hausgemachten Spätzle, Birne und Preiselbeeren zu 11,50 € Allerlei für den kleinen und großen Hunger.
Ich entschied mich für das Schnitzel „Wiener Art“ mit Pommes und Salat zu 8,50 €, die Kleine bekam den Räuberteller zum Teilen mit Opa ohne Berechnung. Das Wiener Schnitzel war wie es sich für ein Wiener Schnitzel gehört schön dünn geschnitten, flach geklopft und bedeckte den halben Teller, mit einer würzigen Panade, die das Fleisch nur locker umhüllte, in reichlich Öl goldbraun gebacken. Die Panade schmeckte sehr gut, das Fleisch schön weiß, absolut sehnenfrei war schön mager, butterzart im Schnitt und saftig, konnte überzeugen. Die Pommes waren in frischem Öl kross und knusprig frittiert, der Beilagensalat schmeckte ebenso passabel, bestand aus Blattsalat mit Sahnedressing überzogen, selbstgemachtem Karotten – und Rettichsalat, leider etwas lieblos in einem zu kleinen Glasschüsselchen serviert. Alles in Allem hat die Wildparkküche überzeugt und ich werde das kleine Restaurant gerne wieder besuchen, dann aber sicher ein Wildgericht probieren.
Service
Bedient wurde ich von einer jungen, zur Familie gehörenden Servicekraft. Unkompliziert, freundlich, familiär nett. Die talentierte Köchin servierte das Schnitzel persönlich und erkundigte sich wenig später, ob alles recht sei.
Fazit: die Wildparkküche hat positiv überrascht. Ich komme wieder