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Das „Hubehaus“ ist ein beliebtes Ausflugslokal mitten im Westpfälzer Wald westlich und oberhalb von Kusel auf dem Gaisberg in traumhaft schöner Alleinlage. Auch mit Navi gestaltet sich die Anfahrt zu der Waldgaststätte recht abenteuerlich über teils enge, aber zumindest geteerte Feldwege. Parkprobleme gibt es nicht, es gibt auf der Lichtung vorm Hubehaus zahlreiche Parkplätze. Das Haus empfing schon 1931 Ausflugsgäste und wird seit nunmehr 25 Jahren von Familie Schmidt bewirtet.
Das Gasthaus wirkt außen wie innen einladend, auf der vorgelagerten Terrasse gibt es gut beschattet von zahlreichen Bäumen etliche Sitzplätze. Direkt rechts neben dem Biergarten können sich die kleinen Ausflügler auf einen Spielplatz mit Kletter- und Schaukelmöglichkeiten austoben. Die Waldgaststätte bietet sich durch ihre Abgeschiedenheit und das Angebot für Kinder geradezu als Familienausflugsziel an.
Man betritt die Gaststätte durch einen wintergartenähnlichen Anbau mit quer stehenden Bänken und Tischen in Reihe, die ca. 30 Gästen Platz bieten. Gemütlicher finde ich es in der eigentlichen Gaststube mit weiteren 45 Sitzplätzen, mit Kachelofen im vorderen Bereich und den verschiedenen Sitzgruppen in Nischenform. Die Einrichtung im „Tiroler Zirbelstuben“ – Stil mit hellen kieferfarbenen Holzmöbeln, grob verputzten Wänden und Decken und passender „Kuseler Musikantenland-„ Deko ist urig, behaglich, anheimelnd und lädt zum Verweilen ein.
Service
Wir betraten gegen 18:30h das schon gut besuchte Lokal und konnten uns noch einen der wenigen freien und nicht reservierten Tische aussuchen. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, nahmen an einem der Plätze im hinteren Bereich der Gaststube Platz und wurden auch schon prompt nach unseren Getränkewünschen gefragt. Auch die Speisebestellung ging rasch und das Essen wurde nach angenehmer Wartezeit an den Tisch gebracht.
Dann füllte sich aber das Hubehaus zusehends und gegen 19:30h waren alle Tische belegt, die beiden weiblichen Bedienungen wurden zusehends unaufmerksamer – zumindest was die hinteren Tische, die nicht im Blickfeld von Theke und Küchenbereich sind - betraf. So gestalteten sich weitere Getränkebestellungen sowie das Verlangen der Rechnung recht schwierig und nervig. Beim nächsten Besuch bringe ich vielleicht eine Trillerpfeife mit oder bestelle gleich zwei Bier.
Küche
Die Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an gutbürgerlicher Küche von der Rindfleischsuppe mit Reis, verschiedenen Salaten, Steak- und Schnitzelgerichten bis zur deftigen Hausmacher Platte mit Leber- / Blutwurst und Saumagen von der Vesperkarte.
Wir entschieden uns beide für Rindersteak mit Kräuterbutter, einmal mit Bratkartoffeln, einmal mit Pommes und Salat zu je 17,50€
Bewertung
Den Beilagensalat gab es wie gewohnt vorab, ein etwas lieblos arrangierter Salatmix aus Blattsalat, Gurkenscheibchen und frisch geraspelten Karotten, mit einem akzeptablen, aber nicht sonderlich pikanten Hausdressing überzogen. Meine Frau hatte Essig-Ölmarinade geordert, die eher überzeugte. Die Beilagen Pommes und Bratkartoffeln waren gut, kantinenmäßig serviert in kleinen Blechschalen und auch nicht gerade üppig bemessen.
Die beiden Steaks, je ca. 250gr groß, waren wie bestellt medium à point, auf beiden Seiten bei großer Hitze stark gebraten, fast durchgehend zart, innen schön saftig mit dem rechten „roten“ Kernstreifen. Wir waren zufrieden – nicht erwähnenswert herausragend, aber handwerklich gut zubereitet. Da gibt es für 17,50€ nichts zu mäkeln.
Fazit: schöne Waldgaststätte, gute Küche, wir kommen sicher mal wieder.