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Ambiente: Für mich sehr maschinenhallenartig und kalt; besonders wohlgefühlt habe ich mich auf den (gepolsterten) Sitzmöbeln auch nicht. Für mich kein Ort zu längerem Verweilen, käme für mich (trotz des sehr guten Essens) als Stammlokal nicht infrage. Andere mögen es anders sehen, aber mehr als drei Sterne kann ich hier leider nicht vergeben.
Sauberkeit: In Ordnung, die Nassräume könnten jedoch eine Überholung vertragen. Dreieinhalb Sterne.
Service: Die zwei jungen Damen (eine vom Fach, eine Studentin) waren freundlich, aufmerksam und flott. Allerdings war der studentische "Rauschgoldengel" in Sachen Mittagskarte nicht sehr beschlagen, konnte diesbezügliche Fragen nicht aus dem Stand beantworten und musste mehrfach nachfragen gehen. Auch studentische Aushilfskräfte im Gastgewerbe sollten sich vor Dienstantritt mit der Speisekarte vertraut machen und auf Fragen zur Karte "gebrieft" sein. Ohne klugscheisserisch wirken zu wollen: Während meines Studiums war ich durchgängig im Gastgewerbe tätig (während der Semester in Kneipen und während der Semesterferien immer in Schweizer Betrieben der Spitzengastronomie), war auf Fragen von Gästen stets bestens gerüstet und musste nie erst fragen gehen. Das ist nämlich äußerst unprofessionell.Trotzdem für den Service vier Sterne.
Preis/Leistung: Die Speisenqualität ist sehr gut, die Portionen sind groß, an den aufgerufenen Preise gibt es nichts auszusetzen! Vier Sterne.
Essen: Mit vier Personen hatten wir unterschiedliche Gerichte; etwas auszusetzen gab es bei keinem, wir waren alle sehr zufrieden! Zitat aus der "Sudhaus"-Homepage (www.sudhaus-genussloft.de):"In der saarländisch-mediterranen Crossover-Küche erleben Sie Regionales mit Mediterranem kombiniert." Na ja, zumindest auf der Mittags/Tageskarte habe ich keine solchen Kombinationen gefunden und auch Regionales "pur" war nur spärlich vertreten. Egal, jeder konnte trotzdem etwas für sich finden. Als Vorspeise hatten wir "Rostwurst Mallorquin" (EUR 9,50) und als Hauptgerichte "Doradenfilets auf Tagliatelle mit Grillgemüse" (EUR 16,50), "Gnocchi Chorizo" (EUR 12,50) und "Beckers Bier Schnitzel" (EUR 13,90) sowie als Desserts "Crêpes gefüllt" (EUR 6.50) bzw. "Crème Brulée & Erdbeeren" (EUR 5,50). Getrunken wurde Cremant Aperol, Riesling "Scharzberg" (Weingut Peters, Wiltingen/Saar), Karlsberg UrPils, GQM Still und Weisswein "Eigensinn".
Wie bereits erwähnt waren die Portionen sehr reichlich. Die Doradenfilets (4 Stück) waren wirklich schmackhaft und im Kerrn noch leicht glasig, ebenso schmackhaft waren die mit Emmentaler Käse überbackenen Bier Schnitzel, zu denen als Beilagen sehr feine Pommes Frites (im von mir hochgeschätzten belgischen Format) und Salat (sehr sauer) gereicht wurden. Die Tagliatelle waren al dente und das Grillgemüse sehr pikant. Für mich das absolute Highlight waren aber die Gnocchi Chorizo mit spanischer Chorizo, Ziegenkäse (etwas sehr "ziegig" sprich streng, was aber durch die Süsse der Feigen gemildert wurde), frischen Feigen, Grillgemüse und drübergehobeltem Grana Pardano. Eine äusserst gelungene Portion; dieses Gericht würde ich jederzeit wieder bestellen. Zu den mit Pflaumen gefüllten Crêpes gab es je eine Kugel Bratapfeleis und zu der Crème Brulée mit Erdbeeren auch noch Himbeeren; alles sehr fein. Viereinhalb Sterne!