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Bedienung
Beim Betreten des Restaurants war zunächst niemand vom Personal zu sehen, erst als ich nach hinten zum Tresen ging, entdeckte ich zwei Damen vom Service. Auf meine Frage nach einem Tisch für vier Personen wurde uns ein Tisch am Fenster empfohlen, der meinen Partnern aber zu eng gestellt war. So nahmen wir am Tisch daneben Platz, der noch nicht zu Ende abgeräumt und auch nicht wieder neu eingedeckt war.
Daraufhin wurde der Tisch sofort neu eingedeckt und wir bekamen auch prompt die Speisekarten. Im weiteren Verlauf des Abends hat sich dann der Service auf meine anspruchsvollen Gäste gut eingestellt, wir wurden von einer Bedienung bestens versorgt und beraten.
Essen
Speisenkarte im Kartonlook mit interessanten Speisenangeboten. Im Grunde aber die übliche chinesische Speisenvielfalt, bei der sich die Zusammenstellungen oftmals mit anderen Fleischsorten wiederholen. Die Speisekarte ist auch auf der Homepage des Restaurants zu sehen:
http://www.kinglung.de/doc/kinglung_speisenkarte.pdf
Wie schon mehrfach zuvor hatten die beiden Vegetarier ihre eigenen Vorstellungen und fragten nach verschiedenen Gemüsesorten bzw. Zusammenstellungen, worauf die Bedienung ihnen jeweils das entsprechende oder den Vorstellungen nahekommende Gericht in der Speisekarte zeigte. So fand dann jeder Esser nach einigem Debattieren ihm zusagende Speisen, wobei die Inder auch hier wieder die Gerichte teilten und jeder von allem nahm. Dieses Durcheinander habe ich mir nicht merken können, deshalb weiß ich nur noch die Bestellung meines direkten Gegenübers: „Hähnchenbrust mit Erdnüssen in scharfer Soße“ (10,40 €).
Ich selber bestellte „Drachensuppe mit Garnelen, Seetang, Shiitake-Pilzen und Chili“ (4,50 €) und als Hauptgericht „Rindfleisch mit Bambus, Paprika, Sojabohnen und Champignons auf gusseiserner Platte – scharf“ (12,90 €). Dazu orderte ich ein großes Pils, das ich nach der langen Fahrt im Dauerstau gut haben konnte.
Nach sehr kurzer Zeit wurde die Suppe serviert, nur einen Moment später die Vorspeisen meiner Begleiter. Die Suppe war heiß, sie war scharf und wohlschmeckend und hatte reichlich Einlage.
Die geleerte Suppentasse wurde abgeräumt und wenig später die Hauptgerichte serviert. Mein Essen zischte laut und vernehmlich, und ich wurde noch vor der heißen Platte gewarnt. Der Reis wurde in einer Metallschüssel mit Deckel daneben gestellt. Das Fleisch war zart, das Gemüse mit deutlichem Biss, das Ganze sehr schmackhaft und – oh Wunder – tatsächlich scharf! Nicht zu sehr, aber doch deutlich spürbar. Lediglich die Portionsgröße kam mit meinem Heißhunger an diesem Abend nicht mit. Mein gegenüber hingegen war schon nach der halben Portion satt, und so durfte ich von seiner Portion probieren. Auch dieses Essen war sehr lecker, wir waren allesamt sehr zufrieden.
Ambiente
Die Einrichtung ist eher dezent bis schlicht, ohne den vielfach überbordenden China-Nippes. Die Wände sind in Pastelltönen gehalten, daran hingen großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien mit chinesischen Landschaften und verschiedenen Küchenmotiven. Das Mobiliar ist aus dunklem Holz, Stühle und Bänke haben rote Sitzpolster. Die Tische waren mit weißen Tischdecken eingedeckt, darauf lagen kunstvoll gefaltete weinrote Papierservietten, außerdem eine rote Stumpenkerze im Glas sowie eine Menage mit Essig, Öl, Sambal Oelek und Sojasauce. Die Tische waren teilweise mit kleinen Raumteilern voneinander abgegrenzt.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber und gut gepflegt, Glaser, Geschirr und Besteck waren ebenfalls einwandfrei sauber. Die Toilette habe ich nicht besucht, dazu ist also keine Aussage möglich.