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Allgemein:
Das Sappho nah der Leipziger Innenstadt bietet in einem sehr großzügigen Rahmen eine griechisch-italienische Küche, die einen Besuch lohnt.
Nach längerer Zeit bin ich am 02.12.2014 mal wieder ins Sappho gegangen. Zum Stil und Ambiente des Sapphos bitte meine Kritik vom 06.10.2013 in RK lesen. Auch die Homepage des Sappho gibt einen sehr guten Eindruck und hält die Karten zur Lektüre vor (http://www.sappho-leipzig.de).
Wie zur Hauptspeise zu lesen sein wird, war ich von der Küchenleistung nicht völlig überzeugt, halte meine Empfehlung für das Sappho aber aufrecht.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich bei vier Sternen.
Service:
Am sehr frühen Abend lag eine lustige Damenrunde in den letzten Zügen und es wurde von der Wirtsfrau Monika und ihrer Unterstützerin viel umgeräumt und eingedeckt. Trotzdem wurden die vereinzelten frühen Gäste aufmerksam bedient. Monika kümmert sich um ihre Gäste auf eine sehr angenehme und natürliche Art; auch ihre Gehilfin sehr freundlich.
Serviert wurde in passenden Abständen, die Getränke kamen schnell auf den Tisch. Zum Abschluss spendierte Monika einen eiskalten Ouzo.
Die Getränkepreise sind günstig: 0,25 l Pils kommen auf 1,90 € (0,3 = 2,28 €), die 0,75-l-Flasche Wasser kostet 4,60 € und die offenen Weine beginnen bei 3,50 € für 0,2 l.
Essen:
Vom Haus gibt es einen Korb mit etlichen Scheiben leicht warmen Stangenbrots und ein Schälchen mit Schafskäsewürfeln in Olivenöl und mit Oregano. Es ist ein fester und kräftiger Schafskäse, wie ich ihn bevorzuge. Also war ich schon gut zufrieden. Mit den Klassikern Tarama (3,80 €) und Chtipiti (4,20 €) ging es dann gut weiter, jeweils drei Kugeln. Das Chtipiti auch aus gutem Schafskäse und mit merklicher Schärfe. Beide Vorspeisen sind im oberen Drittel der Konkurrenz anzusiedeln.
Dann der gemischte Grillteller mit Gyros, Souvlaki und Souzuki (10,80 €). Auf dem Teller in Form gebrachter Reis mit leichter Spinatnote und ein Schälchen mit cremigem und milde geknobtem Tsatsiki. Die Fleischportion sehr überschaubar und weit entfernt von einem "Fleischberg".
Die Grilladen jeweils mit Oreganonote gut gewürzt. Das Souvlaki leicht rosig und zart und damit überzeugend. Die Frikadelle zu stark gegrillt. Das Gyros glänzte, auch auf der Schnittseite, nach Fett, was nur durch einen Pfannenaufenthalt erklärbar ist. Überzeugend also nur das Souvlaki. Der Beilagensalat bestand überwiegend aus von mir nicht sehr geschätzten Blattsalaten und war nur dezent angemacht.
Für das Essen dieses Mal nur ordentliche drei Sterne (3,25).
Auf den Tischen eine Pfeffermühle, ein simpler Salzstreuer und Balsamicoessig und Öl.
Ambiente:
Das Restaurant ist im hinteren Bereich sehr großzügig dimensioniert und es gibt viel Platz auf den Tischen und dazwischen. Durch die warmen Farben wirkt der Raum trotz der hohen Decken und seiner Größe nicht ungemütlich. Auf den Tischen weiße Tischdecken und helle Läufer. Das Sappho ist kein "Blau-weiß-Grieche" und griechische Folklore kommt nur aus den Lautsprechern.
Sauberkeit:
Nichts zu bemängeln.