Allgemein
Zu Himmelfahrt hat es uns nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Zurzeit befindet sich die Bundesgartenschau in der Havelregion. Fünf Städte haben sich zusammengeschlossen und ihre Parks aufgemöbelt, sogar einige neue Flächen sind bepflanzt bzw. anderweitig wieder ansehnlich und nutzbar gemacht worden. Die große Frage in Brandenburg ist natürlich, inwieweit die Region von der Buga profitiert und ob die Gastronomie Schritt halten kann.
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dass lange Wochenende im Grünen zu verbringen. Trotzdem ist Brandenburg nicht so überlaufen, wie andere Bundesgartenschauen in der letzten Zeit. Die Verteilung auf fünf Standorte macht hier durchaus Sinn, werden doch alle fünf Orte aufgewertet und in die Mitte des touristischen Bewusstseins gerückt. Flusskreuzfahrten auf der Havel z.B. gab es schon eine ganze Weile nicht mehr. Wer diese Orte schon von früher kennt, weiß, wie stark hier eine Aufwertung der Stadt stattfindet.
Brandenburg ist eine der ältesten Domstädte im Osten. Der Name Brandenburg erinnert an die zerstörte slawische Burg gleichen Namens, auf der dann der erste Dom stand, von dem man aus die Heiden missionieren wollte. Zerstört kurz vor dem Jahr 1000 wurde der jetzige Dom 1165 erbaut. Auf keinen Fall sollte man sich dieses wunderschöne Bauwerk mit einem sehr sehenswerten Museum entgehen lassen. In den Gängen des Klosters gibt es ein Restaurant, was wir aber nicht ausgesucht haben, da uns die Tafel mit selbstgebackenem Kuchen des Dom Cafés angezogen hatte.
Essen
Das Dom Café, gleichzeitig ein Restaurant, ist nicht allzu groß, solide, ein wenig schmucklos, mit goldenem Tresen. Wer draußen sitzen will, bestellt drinnen, wer drinnen sitzen will, bekommt den ganzen Service. Der Blechkuchen lacht uns sonnig an, ein Klecks Sahne drauf, dann geht das alles. Das Essen ist gut bürgerlich laut Karte, einige Blicke bei den Nachbarn verraten nichts Neues.
Service
Die große Preisfrage ist: Wie kommen die Brandenburger mit dem Ansturm zurecht?
Unser Besuch endet mit einer falschen Rechnung. Ich spreche die Kellnerin an, als ich einen Blick auf den Bon werfe und bekomme als Antwort: „Ja, das haben wir vorhin falsch eingegeben.“ Natürlich bekomme ich mein Geld, das ich ihr vorher zuviel gegeben habe, zurück, aber es gibt kein Wort der Entschuldigung. Man kann ihr natürlich vorwerfen, dass der Umgang mit diesem Fehler sehr unhöflich und unprofessionell ist. Im Grunde genommen ist es aber Überforderung und fehlender professioneller beruflicher Ethos. Und das ist in meinen Augen genau das, was sich weiterentwickeln muss, denn ansonsten verpufft ein Großereignis wie die Buga wirkungslos. Es sind diese Dinge, die Menschen davon abhalten, nach Brandenburg zu kommen und dauerhaft in Brandenburg zu bleiben.
Und sonst?
Kurz zusammengefasst: Die Stadt ist super, die Menschen - naja, etwas stoffelig. Lasst euch aber auf keinen Fall davon abhalten, diese Stadt zu besuchen. Auch jenseits der Buga und des Doms gibt es einiges zu entdecken: Ein Schule mit Weinberg, die Havel, die Kleingartenkolonien und natürlich eine Altstadt mit schönen Häusern.
Allgemein
Zu Himmelfahrt hat es uns nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Zurzeit befindet sich die Bundesgartenschau in der Havelregion. Fünf Städte haben sich zusammengeschlossen und ihre Parks aufgemöbelt, sogar einige neue Flächen sind bepflanzt bzw. anderweitig wieder ansehnlich und nutzbar gemacht worden. Die große Frage in Brandenburg ist natürlich, inwieweit die Region von der Buga profitiert und ob die Gastronomie Schritt halten kann.
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dass lange Wochenende im Grünen zu... mehr lesen
Dom-Café
Dom-Café€-€€€Restaurant03381524327Burghof 11, 14776 Brandenburg an der Havel
3.5 stars -
"Hat meinen Segen" Ehemalige UserAllgemein
Zu Himmelfahrt hat es uns nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Zurzeit befindet sich die Bundesgartenschau in der Havelregion. Fünf Städte haben sich zusammengeschlossen und ihre Parks aufgemöbelt, sogar einige neue Flächen sind bepflanzt bzw. anderweitig wieder ansehnlich und nutzbar gemacht worden. Die große Frage in Brandenburg ist natürlich, inwieweit die Region von der Buga profitiert und ob die Gastronomie Schritt halten kann.
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dass lange Wochenende im Grünen zu
War jetz schon öfter dort. War anfangs total begeistert. Aber mittlerweile nimmt es immer mehr ab. Hatten mal dort bestellt da kam denn der Dönerteller mit verbranntem Fleisch. Und letztes Wochenende hatte ich mir ein Chicken Döner geholt. Und musste enttäuschender Weise feststellen das das Fleisch noch roh war an einigen Stellen. Nicht wirklich zu empfehlen.
War jetz schon öfter dort. War anfangs total begeistert. Aber mittlerweile nimmt es immer mehr ab. Hatten mal dort bestellt da kam denn der Dönerteller mit verbranntem Fleisch. Und letztes Wochenende hatte ich mir ein Chicken Döner geholt. Und musste enttäuschender Weise feststellen das das Fleisch noch roh war an einigen Stellen. Nicht wirklich zu empfehlen.
Istanbul Bistro & Imbiss
Istanbul Bistro & Imbiss€-€€€Lieferdienst, Bistro, Imbiss033818908086Nicolaiplatz 10, 14770 Brandenburg an der Havel
2.0 stars -
"War jetz schon öfter dort. War a..." oost3rnchenoo War jetz schon öfter dort. War anfangs total begeistert. Aber mittlerweile nimmt es immer mehr ab. Hatten mal dort bestellt da kam denn der Dönerteller mit verbranntem Fleisch. Und letztes Wochenende hatte ich mir ein Chicken Döner geholt. Und musste enttäuschender Weise feststellen das das Fleisch noch roh war an einigen Stellen. Nicht wirklich zu empfehlen.
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Zu Himmelfahrt hat es uns nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Zurzeit befindet sich die Bundesgartenschau in der Havelregion. Fünf Städte haben sich zusammengeschlossen und ihre Parks aufgemöbelt, sogar einige neue Flächen sind bepflanzt bzw. anderweitig wieder ansehnlich und nutzbar gemacht worden. Die große Frage in Brandenburg ist natürlich, inwieweit die Region von der Buga profitiert und ob die Gastronomie Schritt halten kann.
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dass lange Wochenende im Grünen zu verbringen. Trotzdem ist Brandenburg nicht so überlaufen, wie andere Bundesgartenschauen in der letzten Zeit. Die Verteilung auf fünf Standorte macht hier durchaus Sinn, werden doch alle fünf Orte aufgewertet und in die Mitte des touristischen Bewusstseins gerückt. Flusskreuzfahrten auf der Havel z.B. gab es schon eine ganze Weile nicht mehr. Wer diese Orte schon von früher kennt, weiß, wie stark hier eine Aufwertung der Stadt stattfindet.
Brandenburg ist eine der ältesten Domstädte im Osten. Der Name Brandenburg erinnert an die zerstörte slawische Burg gleichen Namens, auf der dann der erste Dom stand, von dem man aus die Heiden missionieren wollte. Zerstört kurz vor dem Jahr 1000 wurde der jetzige Dom 1165 erbaut. Auf keinen Fall sollte man sich dieses wunderschöne Bauwerk mit einem sehr sehenswerten Museum entgehen lassen. In den Gängen des Klosters gibt es ein Restaurant, was wir aber nicht ausgesucht haben, da uns die Tafel mit selbstgebackenem Kuchen des Dom Cafés angezogen hatte.
Essen
Das Dom Café, gleichzeitig ein Restaurant, ist nicht allzu groß, solide, ein wenig schmucklos, mit goldenem Tresen. Wer draußen sitzen will, bestellt drinnen, wer drinnen sitzen will, bekommt den ganzen Service. Der Blechkuchen lacht uns sonnig an, ein Klecks Sahne drauf, dann geht das alles. Das Essen ist gut bürgerlich laut Karte, einige Blicke bei den Nachbarn verraten nichts Neues.
Service
Die große Preisfrage ist: Wie kommen die Brandenburger mit dem Ansturm zurecht?
Unser Besuch endet mit einer falschen Rechnung. Ich spreche die Kellnerin an, als ich einen Blick auf den Bon werfe und bekomme als Antwort: „Ja, das haben wir vorhin falsch eingegeben.“ Natürlich bekomme ich mein Geld, das ich ihr vorher zuviel gegeben habe, zurück, aber es gibt kein Wort der Entschuldigung. Man kann ihr natürlich vorwerfen, dass der Umgang mit diesem Fehler sehr unhöflich und unprofessionell ist. Im Grunde genommen ist es aber Überforderung und fehlender professioneller beruflicher Ethos. Und das ist in meinen Augen genau das, was sich weiterentwickeln muss, denn ansonsten verpufft ein Großereignis wie die Buga wirkungslos. Es sind diese Dinge, die Menschen davon abhalten, nach Brandenburg zu kommen und dauerhaft in Brandenburg zu bleiben.
Und sonst?
Kurz zusammengefasst: Die Stadt ist super, die Menschen - naja, etwas stoffelig. Lasst euch aber auf keinen Fall davon abhalten, diese Stadt zu besuchen. Auch jenseits der Buga und des Doms gibt es einiges zu entdecken: Ein Schule mit Weinberg, die Havel, die Kleingartenkolonien und natürlich eine Altstadt mit schönen Häusern.