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Wir hatten uns nach über zwei Jahren an das letzte wunderbare Essen erinnert und wollten unser leichtes Hungergefühl vor Ort bekämpfen. Wie so häufig ohne vorherige Reservierung. Diesmal hatten wir Pech, weil der Gastronom kurzfristig eine Woche Betriebsferien angesetzt hatte.
Also planten wir eine neuen Anlauf in der ersten Woche nach den Betriebsferien. Diesmal mit Anmeldung,weil wir befürchteten, dass die ausgehungerten Gäste zahlreich auf den gleichen Gedanken kommen könnten.
Wir hatten den Tisch für zwei Personen an einem Mittwoch, um 18.30 Uhr bestellt.
Das Restaurant war bei unserem Eintreffen fast bis auf den letzten Platz gefüllt, ohne Reservierung wäre es gar nicht gegangen. Obwohl wir einen Tisch für 2 Personen bestellt hatten, wurden wir an einen Tisch für 6 Personen geleitet. Die Servicekraft teilte uns mit, dass die Anzahl Reservierungen den Betrieb überrollt hatte, sie aber keinem Gast absagen wollten. Welch Glückes Geschick, die vier Gäste, deren Reservierung für unseren Tisch vorgesehen war, kamen später.
Bis dahin waren andere Tisch freigeworden und die Gäste konnten großzügiger verteilt werden. Alles war gut und wir hatten unseren Tisch für zwei Personen.
Service
Wir wurden freundlich in Empfang genommen und an unseren Tisch geleitet, weil in dem allgemeinen Trubel und Gewusel (Servicepersonal im Laufschritt, Gäste die orientierungslos ihre Einheit suchten und das bei einem erhöhten Geräuchpegel) unmöglich war einen freien Platz zu erspähen. Wir fragten nach dem Grund für den außerordentlichen Andrang.mitten in der "Prärie". Grund war der Themenabend "Spare Ribs satt" zu dem sich die Feuerwehr des Ortes angemeldet hatte und zahlreich erschienen ist. Es wurde alle Räume des Restaurants, auch die Nebenräume "bespielt"
Es aduerte ei n wenig bis wir die Speisekarten bekamen und die Getränke aufgenommen wurden. Wir wollten statt Spare Ribs satt lieber eine der köstlichen Fleischschniiten probieren. Die Getränke kamen trotz der vielen Gäste recht zügig. Hier merkte man, dass die Service-Crew Erfahrung im Umgang mit durstigen Gästen (Feuerwehr) hatte.
Die Service kräfte gaben bereitwillig Auskünfte zu den Gerichten unmd verwendeten Produkten. Sie fragten regelmäßig, ob alles in Ordnung ist.
Essen
Die Speisekarte besteht aus einer Seite mit saisonalen Angeboten, drei Seiten mit einer übersichtlichen Mischung aus typischen Angeboten eines Landgasthauses, 3 Seiten Getränkekarte (gut sortiert) und einer Seite W hiskykarte.
Am Sonntag gibt es eine spezielle Karte mit einem Angebot das dem früheren klassischen Sonntagsessen (z.B. -braten) entspricht. Es werden überwiegend regionale Produkte verarbeitet. Dies gilt z.B. für Fleisch, Fisch, Wild, Kartoffeln, aber auch für Kräuter, Pilze, Beeren etc.Das Rindfleisch kommt aus einer eigenen Rinderherde bzw. der des Nachbarn, die natürliche Haltung ohne Einsatz von Medikamenten (ganzjährig im Freien), die längere Haltung der Tiere führen zu einem außergewöhnlichen Qualitätsergebnis, das der Gast auch schmecken kann.
Wir haben uns natürlich für das Rumpsteak vom Freesian Rind mit Kräuterbutter, Pommes Frites, gebratenen Zwiebeln und einem gemischten Salat entschieden.
Der Salatteller war die ware Pracht. Rot- und Weißkraut, Paprika, Sellerie, Tomaten, Gurken-Sahnesalat, Möhren und grüner Salat, alles frisch , knackig und sehr lecker.
Der Höhepunkt war das Steak. Es gibt gute, seh gute Steaks und dann gibt es die Steaks im Gasthaus "Örtzewinkel". Diese sind mit nichts mir bekannte anderen Steaks vergleichbar. Gegrillt, oben knusprig, das Fleisch innen "medium", das Ganze zart wie Butter. Die Steaks sind auch für Gebissträger ohne Haftpulver geeignet. Man muss es erlebt haben. Selbst die Pommes Frites war außergewöhlich gelungen. Goldgelb, knusprig, kein Fett. Als wir eigentlich schon satt waren, haben wir immer noch an die übrig gebliebenen Pommes Frites genascht. Bis abgeräumt wurde.
Als Dessert gab es Aquavit, eine Creme Brulee und einen Rumtopf mit Walnuss-Eis und Sahne. Ein wunderbarer Abschluss eines gelungenen Abends.
Ambiente
Wir saßen in einem Raum der typisch ist für ein Landgasthaus. Der Fußboden war aus altem PCV-Belag. Die Bestuhlung war auch schon älter, aber in einem tadelosen Zustand. Die Tisch waren mit weißen tadelos gemangelten Tischdecken und roten Auflegern eingedeckt. Auf den Tischen standen in Dessert-Gläsern frische Dahlienblüten, Salz- und Pfefferstreuer und eine Kerze. In diesem Raum wurden früher vermutlich Hochzeiten gefeiert. Vor den Fenstern hängen kleine, sehr schöne Leinengardinen, die sehr gut zum Ambiente des Restaurants passen. Auf den Fensterbänken stand hier und da eine Grünpflanze
Sauberkeit
Alles war einwandfrei sauber.
Preis/Leistung
gut