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Durchnässt und klamm flüchte ich ins Café Müller, das mir noch aus früheren Zeiten bekannt ist. Doch zwei Eingänge links und rechts verwirren, zudem ist erst mal kein Personal zu sehen. So habe ich Zeit, die verschiedenen innenarchitektonischen Abstufungen der Anbauten, Renovierungen, Modernisierungen zu studieren. Als der Service erscheint, wird erst einmal geklärt, wo ich Platz nehmen könnte. Nicht im langgestreckten Verbindungstrakt mit durchgehenden Polsterbänken (vermutlich kommt gleich noch eine Busladung), aber mir reicht sowieso ein kleines Bistrotischchen. Der große Kaffee (für stolze 5,80 Euro) entpuppt sich als so säurebetont, dass ich erst noch mal extra Milch dazu bestelle und dann das letzte Drittel stehen lassen muss (was mir selten passiert). Hunger besteht erst mal nicht, aber ein Blick in die Karte macht immer Spass: vielfältige Frühstücksvariationen und Kaffeespezialitäten, aber auch seltene Trouvaillen wie Maultaschentarte oder Spätzletarte (???). Mich schaudert. Auch beim Abstieg zu den Toiletten im Untergeschoss – sicherlich zwischendurch einmal renoviert, aber doch nicht mehr ganz zeitgemäss. Dennoch sollte mein getrübtes Feeling nicht die Leistungen des Hauses schmälern: die ausliegenden Torten und Kuchen wirken überaus appetitlich, auch die vielen Schokospezialitäten und Schnäpse und lukullischen Mitbringsel für die Daheimgebliebenen kommen sicherlich gut an.