"Griechische Küche nach Mamas Art"
Geschrieben am 27.06.2018 2018-06-27
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"Buen apetito!"
Geschrieben am 13.05.2018 2018-05-13
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"Hier würde sich sogar Paulo Coelho wohl fühlen"
Geschrieben am 30.03.2016 2016-03-30
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"Super nettes Personal, das Essen soweit ok, nur manches im Nachhinein etwas undurchsichtig"
Geschrieben am 29.02.2016 2016-02-29
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"Denn grau, teurer Freund ist alle Theorie!"
Geschrieben am 22.02.2016 2016-02-22 | Aktualisiert am 22.02.2016
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"Gepflegtes türkisches Restaurant - nur zu empfehlen"
Geschrieben am 26.01.2016 2016-01-26 | Aktualisiert am 26.01.2016
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"Rustikal, deftig, gut für Gruppen geeignet"
Geschrieben am 11.12.2015 2015-12-11
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"Unprofessionell"
Geschrieben am 27.08.2015 2015-08-27
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"Türkisches Pferdle"
Geschrieben am 15.07.2015 2015-07-15
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"Mit Biss im Sterncenter"
Geschrieben am 05.05.2015 2015-05-05
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"Asiatisch mit interessanten Specials"
Geschrieben am 07.04.2015 2015-04-07
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"Vereinsheim zum Schnitzel oder Wurstsalat essen"
Geschrieben am 22.02.2015 2015-02-22
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"Eine Pizzeria mit Anlaufschwierigkeiten"
Geschrieben am 22.02.2015 2015-02-22
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"Gute italienische Küche"
Geschrieben am 20.02.2015 2015-02-20
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"Schade, dass die gute Küche dahin ist."
Geschrieben am 20.02.2015 2015-02-20
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"Düstere Pizzeria mit schlechtem Service."
Geschrieben am 16.02.2015 2015-02-16
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"Kreative Küche"
Geschrieben am 11.12.2014 2014-12-11
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"Unter neuer Leitung"
Geschrieben am 15.09.2014 2014-09-15
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"Gut aber vorsichtig genießen"
Geschrieben am 07.07.2014 2014-07-07 | Aktualisiert am 07.07.2014
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"**Essen & Service auf hohem Niveau ..."
Geschrieben am 28.06.2014 2014-06-28 | Aktualisiert am 28.06.2014
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Diese Location kenne und besuche ich im Prinzip seit meiner Jugendzeit. Einst werkelte hier der charismatische Wolfi Knote, zuletzt dann die charmante Viola. Unbemerkt setzte auch hier ein Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel ein und transferierte dieses zentral gelegene Lokal nahe Rathaus, Stadtbibliothek und Friedhof in griechische Hände. Vielleicht könnte ihm etwas mehr Publicity nicht schaden? Beim heutigen Besuch gegen 12:30 war das Lokal leider leer, bis auf einen kleinen Freundes- oder Familienkreis auf der Terrasse. Ach, die Terrasse: sicherlich bestand sie schon Jahre oder gar Jahrzehnte zuvor, ich habe sie jedoch nie so richtig wahrgenommen. Jetzt besticht sie durch ihre Großzügigkeit, der ruhigen Lage direkt an der Friedhofsmauer, ganz neuem, properem Mobiliar und hübscher Begrünung – möglicherweise sind auch die Bodenfliesen neu verlegt. An einem warmen Tag wie heute ist es hier angenehm kühl und frisch.
Die Speisekarte weist die üblichen griechischen Speisen auf (z.B. Gyros in diversen Varianten, Souvlaki, Calamari vom Grill, eine Vielzahl leckerer Vorspeisen von Tsatsiki bis Taramas), aber auch einige Besonderheiten: drei spezielle Seniorenteller, fünf Kinderteller – oder mir komplett Unbekanntes wie Kologithokeftedes (Zucchiniplätzchen) oder Skordalia (pürierte Kartoffel mit Knoblauch). Kann alles ein ander Mal probiert werden, denn heute soll der Mittagstisch getestet werden. Entgegen anderer Lokal, die oft ein täglich wechselndes Gericht oder maximal 3 verschiedene Gerichte zur Auswahl haben, glänzt des Elia mit sage und schreibe 12 verschiedenen günstigen Mittagsgerichten – in einer Preisspanne von 7,80 Euro (heute: Rinderleber aus der Pfanne mit Reis oder Hähnchen-Souvlaki) bis 11,50 Euro (heute: Lammteller mit Pommes). Alle Mittagsgerichte inkludieren einen Salat und ein Dessert.
Der Service ist unaufgeregt und unaufdringlich, aber immer präsent und aufmerksam. Unnötige Wartezeiten gibt es keine. Auf Fragen und Sonderwünsche wird ruhig und zuverlässig eingegangen. Die Tische sind freundlich und übersichtlich eingedeckt, angenehm schlicht und reduziert und von vollkommener Sauberkeit, ohne dass es steril wirken würde. In die grauen, funktionellen Tischsets habe ich mich spontan so verkuckt, dass ich sie gerne auch für Zuhause kaufen würde.
Jetzt aber zurück zum Essen: wir wählen
· Kokkinosto (Schweinefleisch-Stückchen im Topf mit Reis und Tomatensauce) für 9,00 Euro: aromatische Bällchen in stückiger Sauce
· Besagten Lammteller für 11,50 Euro: 1 Lammsteak und 1 Lammkotelett, beide sehr würzig und rezent, mit Kräutern – dazu herrliche, krosse, aber nahezu fettfreie Kartoffelscheiben, die sicherlich nur versehentlich Pommes genannt werden
· Ein Lachsfilet vom Grill in Pfeffersauce, mit Reis (11,20 Euro): der butterweiche, fast sahnig zu spürende Lachs schmeckt wie aus dem Dampfgarer und zergeht geradezu auf der Zunge; die Pfeffersauce lässt sich fein mit dem Reis aufditschen.
Der vorneweg servierte kleine Salat ist eher ein Appetizer und darf mit extra dazu gereichtem Olivenöl, Essig und Pffeffer+Salz selbst noch aufgepeppt werden. Das Dessert goutiere sogar ich, obwohl ich sonst Nachtischverweigerer bin: eine kleine süße Schnitte, in der ich gemahlene Mandeln, Grieß, etwas Vanillepudding wahrnehme. Eigentlich der perfekte Abschluss zum Kafé Ellinikos, dem griechischen Mokka (2,50 Euro). Achja, fast hätte ich es vergessen: natürlich gab es zur Begrüßung einen traditionellen Ouzo aufs Haus (glücklicherweise ohne Eiskristalle). Unser emeritierter Freund genoss zum Essen gleich zwei Viertele vom Pandora Rose (4,50 Euro), der mir allerdings zu wenig spritzig erschien. Die Berufstätigen blieben vom Pepsi light (2,80 Euro).
Alles in allem ein angenehmes, gut zu erreichendes Lokal mit großzügigem Gastraum und Terrasse, mit bestem Service und einer soliden, feinen Küche, von der ich gerne noch mehr probieren möchte.