Am ersten Abend in Mettlach - oder V&B-City, wie der Kollege Saarschmecker die Stadt nennt –hatten wir schon die kleine Fußgängerzone in voller Länge durchmessen und sämtliche Outlet-Center zumindest von außen gesehen. Dementsprechend hungrig waren wir und suchten schließlich das Restaurant „Zur Saar“ auf, dessen ausgehängte Preistafel uns doch etwas freundlicher schien als die der anderen Anbieter. Zudem hatten zwei andere Etablissements aus der günstigeren Liga ihren Ruhetag.
Angesichts des schönen Wetters hatte man dort einige Tische mit Sonnenschirmen nach draußen gestellt, die aber alle besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintreten kamen wir zunächst in den Schankraum mit der Theke, an der einige ältere Herren saßen und ihr Bier tranken. Der Wirt begrüßte uns von seinem Platz hinter der Theke aus und fragte, ob wir essen wollten. Als wir das bejahten, wies er uns in den Nebenraum, in dem etwa zehn Tische zum Essen eingedeckt waren. Wir nahmen an einem freien Tisch Platz. Wenig später kam eine Bedienung herein und servierte an einem der anderen Tische. Auf dem Rückweg versorgte sie uns mit den Speisekarten und fragte nach unseren Getränkewünschen.
Insgesamt war die Bedienung etwas wortkarg, aber doch freundlich und zuvorkommend und war flott unterwegs.
Essen
Das Restaurant serviert deutsche und regionale Küche zu günstigen Preisen, wobei die Zusammenstellung mancher Gerichte etwas altmodisch anmutet. Ein Auszug aus der Speisekarte ist auf der Homepage des Restaurants einzusehen, der Link zum Download der kompletten Karte funktionierte leider nicht:
Uns stand beiden nicht der Sinn nach der hochgelobten Forelle, und nach kurzer Überlegung bestellte Madame „Rahmschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat“ (10,80 €), dazu ein Viez (Apfelwein) (0,2l für 1,50 €). Ich wählte das „Jägerschnitzel mit Pommes frites und Salat“ (10,80 €) und als Getränk ein großes Pils (0,5l für 2,80 €). Die Getränke wurden kurz darauf serviert und waren gut temperiert.
Nach recht kurzer Wartezeit bekamen wir dann die Teller mit den Schnitzelgerichten. Auf den Tellern befanden sich lediglich die Schnitzel mit den entsprechenden Saucen, die Beilagen wurden extra gereicht.
Die Beilagensalate bestanden aus grob geraffelten Möhren und Weißkohl, ergänzt mit etwas grünem Salat. Sie wirkten rechtlieblos auf den Unterteller geworfen, von Dressing war weder viel zu sehen noch zu schmecken. Sowohl die Pommes frites als auch die Bratkartoffeln waren einwandfrei. Das Fleisch beider Schnitzel war ebenfalls sehr gut, zart und saftig. Bei den Saucen bin ich mir jedoch nicht sicher, ob da nicht etwas aus der großen Packung kam.
Ambiente
Das Restaurant befindet sich in einem schönen alten Gebäude mit Sprossenfenstern, die, farbig umrahmt, sich von den weißen Wänden absetzen. Die Einrichtung des Schankraums wirkt sehr dunkel und altmodisch, mitten im Raum stand auch noch ein Tischfußballspiel. Im angrenzenden Speiseraum sah es deutlich freundlicher aus, doch umweht den Gast auch hier der Geist der 70er Jahre. Einige Einrichtungsgegenstände wirkten, als seien sie seit dieser Zeit noch nie ausgewechselt worden. Der Boden ist mit diagonal verlegten roten quadratischen Fliesen bedeckt, die Tische mit Stofftischdecken waren ordentlich eingedeckt mit Besteck und Papierservietten und picobello sauber. Porzellanleuchter, Vase und Salz-und Pfefferstreuer schienen aus der Produktion eines lokalen Unternehmens zu stammen, die bekannte Marke „Maria Weiß“ war es jedenfalls nicht, wenn auch recht ähnlich.
Sauberkeit
Der Speiseraum wirkte gut gepflegt und sauber, auch bei Gläsern, Tellern und Besteck gab es keinen Grund zu Beanstandungen. Die Toiletten waren von der Einrichtung her auch eine Zeitreise in die 70er Jahre, aber ebenfalls gut gepflegt und sauber.
Am ersten Abend in Mettlach - oder V&B-City, wie der Kollege Saarschmecker die Stadt nennt –hatten wir schon die kleine Fußgängerzone in voller Länge durchmessen und sämtliche Outlet-Center zumindest von außen gesehen. Dementsprechend hungrig waren wir und suchten schließlich das Restaurant „Zur Saar“ auf, dessen ausgehängte Preistafel uns doch etwas freundlicher schien als die der anderen Anbieter. Zudem hatten zwei andere Etablissements aus der günstigeren Liga ihren Ruhetag.
Angesichts des schönen Wetters hatte man dort einige Tische mit Sonnenschirmen nach... mehr lesen
Zur Saar Restaurant
Zur Saar Restaurant€-€€€Restaurant068641082Bochstr. 2, 66693 Mettlach
3.5 stars -
"Leckeres Essen in angestaubtem Ambiente" stekisAm ersten Abend in Mettlach - oder V&B-City, wie der Kollege Saarschmecker die Stadt nennt –hatten wir schon die kleine Fußgängerzone in voller Länge durchmessen und sämtliche Outlet-Center zumindest von außen gesehen. Dementsprechend hungrig waren wir und suchten schließlich das Restaurant „Zur Saar“ auf, dessen ausgehängte Preistafel uns doch etwas freundlicher schien als die der anderen Anbieter. Zudem hatten zwei andere Etablissements aus der günstigeren Liga ihren Ruhetag.
Angesichts des schönen Wetters hatte man dort einige Tische mit Sonnenschirmen nach
Nicht zu spät am Nachmittag hatten wir Mettlach erreicht und unser Quartier bezogen. Vor der ersten Tour durch „V & B-City“ wollten wir aber noch einen Kaffee trinken und uns gegebenenfalls auch noch mit einem Stück Kuchen stärken. So steuerten wir das unserem Quartier schräg gegenüber gelegene Café Marxen an. Wie bei allen benachbarten gastronomischen Betrieben auch hatte man dort einige Tische mit Sonnenschirmen nach draußen gestellt, die aber alle besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintritt in die Bäckerei mit Café wurden wir von einer Mitarbeiterin hinter dem Tresen freundlich begrüßt. Bei dieser Mitarbeiterin gab ich dann die Bestellung auf, und als sie hörte, dass wir uns ein Stück Kuchen teilen wollten, schnitt sie das Stück sofort durch und verteilte es auf zwei Teller.
Eine andere Bedienung, die wohl für den Service an den Tischen zuständig war, brachte uns dann kurz darauf die Kuchenteller und gleich darauf die bestellten Heißgetränke. Auch sie war überaus freundlich und aufmerksam, wir fühlten uns richtig gut betreut.
Essen
Es soll hier auch ein Mittagstischangebot geben, aber wir hatten nur Lust auf Kuchen. Kirschkuchen mit Streuseln, um es genauer auszudrücken. Und da wurden aus dem runden Kuchen Achtel geschnitten (2,50 €) – nicht etwa zwölf oder gar 16 Stücke, wie es oft schon üblich ist. Der Kaffee schlug mit jeweils 1,95 € zu Buche, er kam aus einem großen Multifunktionsautomaten und war geschmacklich in Ordnung. Der Kirschkuchen hingegen war richtig lecker.
Ambiente
Neben dem normalen Bäckereiverkaufstresen waren drinnen ein paar Tische aufgestellt, die Gemütlichkeit hielt sich daher in Grenzen.
Sauberkeit
Der Innenraum der Bäckerei wie auch der Außenbereich waren gut gepflegt und sauber, auch bei Tassen, Tellern und Besteck gab es keinen Grund zu Beanstandungen. Die Toilette haben wir nicht besucht.
Nicht zu spät am Nachmittag hatten wir Mettlach erreicht und unser Quartier bezogen. Vor der ersten Tour durch „V & B-City“ wollten wir aber noch einen Kaffee trinken und uns gegebenenfalls auch noch mit einem Stück Kuchen stärken. So steuerten wir das unserem Quartier schräg gegenüber gelegene Café Marxen an. Wie bei allen benachbarten gastronomischen Betrieben auch hatte man dort einige Tische mit Sonnenschirmen nach draußen gestellt, die aber alle besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintritt in die Bäckerei mit Café wurden... mehr lesen
4.0 stars -
"Bäckerei und Cafe mit leckerem Kuchen" stekisNicht zu spät am Nachmittag hatten wir Mettlach erreicht und unser Quartier bezogen. Vor der ersten Tour durch „V & B-City“ wollten wir aber noch einen Kaffee trinken und uns gegebenenfalls auch noch mit einem Stück Kuchen stärken. So steuerten wir das unserem Quartier schräg gegenüber gelegene Café Marxen an. Wie bei allen benachbarten gastronomischen Betrieben auch hatte man dort einige Tische mit Sonnenschirmen nach draußen gestellt, die aber alle besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintritt in die Bäckerei mit Café wurden
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Angesichts des schönen Wetters hatte man dort einige Tische mit Sonnenschirmen nach draußen gestellt, die aber alle besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintreten kamen wir zunächst in den Schankraum mit der Theke, an der einige ältere Herren saßen und ihr Bier tranken. Der Wirt begrüßte uns von seinem Platz hinter der Theke aus und fragte, ob wir essen wollten. Als wir das bejahten, wies er uns in den Nebenraum, in dem etwa zehn Tische zum Essen eingedeckt waren. Wir nahmen an einem freien Tisch Platz. Wenig später kam eine Bedienung herein und servierte an einem der anderen Tische. Auf dem Rückweg versorgte sie uns mit den Speisekarten und fragte nach unseren Getränkewünschen.
Insgesamt war die Bedienung etwas wortkarg, aber doch freundlich und zuvorkommend und war flott unterwegs.
Essen
Das Restaurant serviert deutsche und regionale Küche zu günstigen Preisen, wobei die Zusammenstellung mancher Gerichte etwas altmodisch anmutet. Ein Auszug aus der Speisekarte ist auf der Homepage des Restaurants einzusehen, der Link zum Download der kompletten Karte funktionierte leider nicht:
http://www.restaurant-zur-saar-mettlach.de/Speisen/Speisekarte
Uns stand beiden nicht der Sinn nach der hochgelobten Forelle, und nach kurzer Überlegung bestellte Madame „Rahmschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat“ (10,80 €), dazu ein Viez (Apfelwein) (0,2l für 1,50 €). Ich wählte das „Jägerschnitzel mit Pommes frites und Salat“ (10,80 €) und als Getränk ein großes Pils (0,5l für 2,80 €). Die Getränke wurden kurz darauf serviert und waren gut temperiert.
Nach recht kurzer Wartezeit bekamen wir dann die Teller mit den Schnitzelgerichten. Auf den Tellern befanden sich lediglich die Schnitzel mit den entsprechenden Saucen, die Beilagen wurden extra gereicht.
Die Beilagensalate bestanden aus grob geraffelten Möhren und Weißkohl, ergänzt mit etwas grünem Salat. Sie wirkten rechtlieblos auf den Unterteller geworfen, von Dressing war weder viel zu sehen noch zu schmecken. Sowohl die Pommes frites als auch die Bratkartoffeln waren einwandfrei. Das Fleisch beider Schnitzel war ebenfalls sehr gut, zart und saftig. Bei den Saucen bin ich mir jedoch nicht sicher, ob da nicht etwas aus der großen Packung kam.
Ambiente
Das Restaurant befindet sich in einem schönen alten Gebäude mit Sprossenfenstern, die, farbig umrahmt, sich von den weißen Wänden absetzen. Die Einrichtung des Schankraums wirkt sehr dunkel und altmodisch, mitten im Raum stand auch noch ein Tischfußballspiel. Im angrenzenden Speiseraum sah es deutlich freundlicher aus, doch umweht den Gast auch hier der Geist der 70er Jahre. Einige Einrichtungsgegenstände wirkten, als seien sie seit dieser Zeit noch nie ausgewechselt worden. Der Boden ist mit diagonal verlegten roten quadratischen Fliesen bedeckt, die Tische mit Stofftischdecken waren ordentlich eingedeckt mit Besteck und Papierservietten und picobello sauber. Porzellanleuchter, Vase und Salz-und Pfefferstreuer schienen aus der Produktion eines lokalen Unternehmens zu stammen, die bekannte Marke „Maria Weiß“ war es jedenfalls nicht, wenn auch recht ähnlich.
Sauberkeit
Der Speiseraum wirkte gut gepflegt und sauber, auch bei Gläsern, Tellern und Besteck gab es keinen Grund zu Beanstandungen. Die Toiletten waren von der Einrichtung her auch eine Zeitreise in die 70er Jahre, aber ebenfalls gut gepflegt und sauber.