Im ehemaligen Haus Helwig (ganz früher Krayer-Hof) in Essen-Kray ein neu eröffnetes indisches Restaurant mit Deutsch-Indischer-Küche, sehr gepflegtes Ambiente, in der Küchenleistung noch schwankend, aber nach oben steigerungsfähig. Sehr gute Serviceleistungen Lage:
Im alten Stadtteil Essen-Kray, 500 m Fußweg vom Bahnhof Essen-Kray-Nord entfernt, in einem Kreuzungsbereich gelegen, umgeben von alten Bürgerhäusern, 8 Parkplätze im Hof.
Ambiente:
Ein altes Bürgerhaus aus der Jahrhundertwende des letzten Jahrtausend, mit brauner Außenfassade, weißumrandeten Stuckwerken über den Fenstern, einem Erker über der Eingangstür begrüßt den Gast. Nach Betreten des Einganges teilt sich das Restaurant in einen linken und rechten Teil. Der rechte Teil mit Thekenbereich und hellem Mobiliar, einem mit Dachziegeln überdachten Thekenbereich und Sitzmöglichkeiten davor, im hinteren Teil der Pass der Küche und davor links ein relativ kleiner Raum, der als Buffet-Bereich genutzt wird.
Im linken Teil des Restaurants ein großer Raum mit dunklem Steinboden und großen Fliesen, dahinter ein Raum, der abgeteilt werden kann, beide Räume mit fast bis zum Drittel der Höhe reichender Holzverkleidung und Spiegeln, der hintere Raum mit weißen Bodenfliesen gefliest, alle Räume mit weißen Decken, an denen die indischen Farben grün-weiß-orange farblich aufgetragen sind ohne zu stören, diese Farben wiederholen sich in den beiden Gasträumen: weiße Tischdecken an überwiegend 4-er Tischen mit orangefarbenen Läufern und grünen Papierservietten, grünen Flaschen als Vasen mit roten Rosen, jeweils mit 2 Streuern für Salz und Pfeffer, einem schwarzen Kerzenhalter mit einem Teelicht, einfaches Besteck mit weißen Griffen. An den Decken Kandelaber mit lilafarbenen Glasreflexionsgläsern. Die Stühle mit etwas grellen orangefarbenen Hussen überzogen. Insgesamt etwas gewöhnungsbedürftig für mein Auge, dennoch sehr gepflegt und insgesamt nicht überladend, wie man es sonst aus indischen Restaurants gewöhnt ist. Ich würde weiße Hussen für die Stühle bevorzugen, die den schönen Holzverkleidungen einem vornehmen Charakter verleihen würden. Aber, die indischen Inhaber sehen das evtl. anders. Service:
Sehr freundlich und herzlich begrüßt wurden wir von 2 männlichen Serviceleuten, wie sich im Laufe des Abends deutlich herausstellte: Einer der Sohn des Inhabers, eine weitere männliche Servicekraft ein deutscher Kellner. Aber: Beide ausgebildete Serviceleute, gute Manieren, korrekt im Auftreten, freundlich, die Wünsche der Gäste berücksichtigen, nachfragend, korrekte Bedienung bei Speisen und Getränken, Anregungen aufnehmend, insgesamt fühlten wir uns hier bei beiden Personen sehr gut aufgehoben und gut betreut. Wirklich ein perfekter Service. Da können sich manche deutsche Restaurants ein Beispiel nehmen.
Wir durften uns einen Platz an den Tischen selber aussuchen.
Die gewählten Speisen:
Die Speisenkarte bestand aus indischen, leider für uns aber auch aus deutschen Gerichten.
13 Vorspeisen von 2,50 € bis 8,00 €, 3 Suppen von 2,00 – 3,00 €, 13 vegetarischen Gerichten von 4,50 – 8,00 €, 10 indischen Hauptgerichten von 5,50 – 10,00 € und (leider) 5 deutschen Hauptgerichten von 5,50 €. Warum bietet dieses Restaurant überhaupt deutsche Gerichte an? Auf Nachfrage wäre dies doch kein Problem. Hier haben wir das Gefühl, hier wird sich verzettelt.
Wir wählten:
Vorab erhielten wir 2 große Scheiben Linsenbrot mit zwei Dips: Ein Pflaumendip mit ein wenig Chili und ein Kräuterdip ebenfalls mit Chili. Beide sehr aromatisch und wohlschmeckend. Leider fehlte mir ein kleiner Teller, um die Krümel und herunterrutschende Dips abzufangen. Hier muss das Restaurant nacharbeiten.
Vorab befragte uns der Service nach unserem Geschmack der Schärfegrade. Viele Kunden hätten da Probleme. Wir sagten, wir hätten es gerne etwas schärfer. Daraufhin stellte uns der Service ein kleines Schälchen mit Chilipulver auf den Tisch, damit wir selber – sofern nötig – nachwürzen können. Das war sehr aufmerksam.
Chapati ( in der Pfanne gebackenes Fladenbrot) 0,50 €.
Raita (gewürzter Joghurt mit frischer grüner Gurke) 1,00 €,
Chicken maharani (Hühnerbrustfilet mit in Tomaten-Sahne-Sauce, gewünscht mit Basmati-Reis) 10,00 €,
Chicken Korma (Hühnerbrustfilet in Tomaten, Erbsen, und Knoblauchsoße (scharf) mit gewünschtem Basmatireis.
Die Chapati okay, nichts besonderes, die Raita sehr geschmackvoll, leicht mit Minze abgeschmeckt und mit den Gurken sehr erfrischend. Würde ich jederzeit wieder bestellen.
Die bestellten Hühnerbruststücken bei beiden Portionen leider doch einen Tick zu trocken , dies bemängelte auch meine Begleitung. Leider war auch bei beiden Gerichten etwas zu wenig Soße. Dennoch, beide Gerichte sehr aromatisch, wohlschmeckend, für uns eine pikante Schärfe, wie wir es lieben.
Alle Gericht mit frischen Koriander bedeckt.
Der Basmatireis sehr wohlschmeckend, nussig im Geschmack, im Hintergrund leicht Kreuzkümmel, insgesamt banal gesagt: sehr lecker.
Insgesamt würde ich das Essen mit 3,5 Punkten bewerten (das Fleisch einen Tick zu trocken), aber, da das Restaurant gerade erst aufgemacht hat und wie alle neuen Restaurants Anfangsschwierigkeiten haben, runde ich auf 4 Punkte auf, da ich glaube, hier ist noch Potenzial nach oben.
Getränke:
Wir wählten eine Flasche Brohler Gourmet Classic, 0,75 l (4,00 €(, Chardonnay 0,2 l, (3,00 €) Weißburgunder 0,2 l (3,00 €).
Die Weine optimal gekühlt, gut schmeckend, keine Offenbarung, dennoch gut. Sauberkeit:
Der Restaurantbereich geradezu pingelig sauber, ebenfalls die Toiletten (zwar noch aus den 70-er Jahren – Druckspüler -), aber sehr gepflegt und sehr sauber.
Fazit:
Ordentliche Küche. Warum aber wird hier zusätzlich deutsche Küche angeboten? Ein Angebot an die Krayer in Essen? Hoffentlich verzettelt man sich nicht. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr günstig. Geschmacklich hat es uns überzeugt. Gerne kommen wir wieder.
FAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Im ehemaligen Haus Helwig (ganz früher Krayer-Hof) in Essen-Kray ein neu eröffnetes indisches Restaurant mit Deutsch-Indischer-Küche, sehr gepflegtes Ambiente, in der Küchenleistung noch schwankend, aber nach oben steigerungsfähig. Sehr gute Serviceleistungen
Lage:
Im alten Stadtteil Essen-Kray, 500 m Fußweg vom Bahnhof Essen-Kray-Nord entfernt, in einem Kreuzungsbereich gelegen, umgeben von alten Bürgerhäusern, 8 Parkplätze im Hof.
Ambiente:
Ein altes Bürgerhaus aus der Jahrhundertwende des letzten Jahrtausend, mit brauner Außenfassade, weißumrandeten Stuckwerken über den Fenstern, einem Erker über der Eingangstür begrüßt... mehr lesen
La India
La India€-€€€Restaurant020117171249Krayer Straße 302, 45307 Essen
3.0 stars -
"Indisches Essen mit der Möglichkeit auch mit deutschen Klassikern" uteesterFAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Im ehemaligen Haus Helwig (ganz früher Krayer-Hof) in Essen-Kray ein neu eröffnetes indisches Restaurant mit Deutsch-Indischer-Küche, sehr gepflegtes Ambiente, in der Küchenleistung noch schwankend, aber nach oben steigerungsfähig. Sehr gute Serviceleistungen
Lage:
Im alten Stadtteil Essen-Kray, 500 m Fußweg vom Bahnhof Essen-Kray-Nord entfernt, in einem Kreuzungsbereich gelegen, umgeben von alten Bürgerhäusern, 8 Parkplätze im Hof.
Ambiente:
Ein altes Bürgerhaus aus der Jahrhundertwende des letzten Jahrtausend, mit brauner Außenfassade, weißumrandeten Stuckwerken über den Fenstern, einem Erker über der Eingangstür begrüßt
Geschrieben am 01.02.2015 2015-02-01| Aktualisiert am
01.02.2015
Besucht am 18.01.2013
Zu Weihnachten wurde ich mit einer Eintrittskarte für Stratmanns beglückt, nebst Einladung in das dem Theater angeschlossene italienische Restaurant Leo´s Casa.
Das unsägliche ´s bleibt auch hier eins der großen Geheimnisse falscher deutscher Grammatik.
Eigentlich war es geplant vor der Vorstellung um 20 Uhr zu essen, die Reservierung mussten wir aber absagen, da ich vorher noch geschäftlich unterwegs war. Eine Reservierung stellte sich als erforderlich heraus, da das Lokal zu diesem Zeitpunkt, auch mit Theaterbesuchern, sehr gut gefüllt war. Unsere Frage, ob wir auch nach der Aufführung noch etwas essen könnten wurde positiv beschieden, eine Reservierung wäre wahrscheinlich nicht erforderlich, aber uns würde auf jeden Fall ein Tisch freigehalten werden.
Die Aufführung von „Mädelsabend“, welche die Bauchmuskulatur durch ausgiebiges Lachen stimulierte ( hier der link: http://www.stratmanns.de) ließ uns dann auch um 23 Uhr hungrig das Lokal aufsuchen. Es gibt einen direkten Zugang vom Theater aus, der einen in den Vorraum des Lokals eintreten lässt. Hier dominiert eine große Baranlage, es gibt einige Steh- sowie Sitztische. Dahinter schließt sich das eigentliche Restaurant an. Ein großer Raum, jetzt nur noch wenige Tische belegt, offener Blick auf einen Pizzaofen, dahinter liegend die Küche. Italienisches Flair, durchaus einladend, dunkelbraunes Parkett, Stühle und massive Tische kirschholzfarben, schmiedeeiserne Lüster unter der Decke, die Wände mit Kellenputz. Der Raum allerdings etwas zu niedrig, sowohl für die Leuchter, die wie große Spinnen unter der Decke aussahen, als auch für die als Rundbögen angelegten Durchgänge. Auch könnte die Decke mal wieder einen neuen Anstrich vertragen. Die Tische waren bis auf eine brennende Kerze und Pfeffer und Salzstreuer nicht eingedeckt, was einladender aussehen würde, dafür lagen auf jedem Tisch Speisekarten bereit. Die Frage nach einem Tisch wurde dahingehend beantwortet, dass wir uns diesen selber aussuchen könnten.
Der Raum war leider etwas kühl, die Ursache hierfür erschloß sich uns allerdings schnell. Fast sämtliche Gäste verließen die Raum durch eine Seitentür und jedesmal strömte ein wirklich kalter Luftzug durch den Raum. Dass zwei Damen in Nähe dieses Ausgangs in Mänteln an ihrem Tisch saßen, muss doch auffallen, warum der Eingang nicht verschlossen wird bleibt wohl ein Geheimnis des Inhabers, denn der Service, von mir darauf angesprochen, konnte nur erwidern, dass das Problem bekannt ist. Auch ist der Raum sehr laut, was dazu führt, dass man lauter sprechen muss um sich verständlich zu machen, ein "Teufelskreis".
Die Karten auf dem Tisch wirkten etwas abgegriffen, beinhalteten die erwarteten Nudel- und Pizzagerichte, übliche italienische Vorspeisen aber nur einige wenige Fleischgerichte. Die Getränkewünsche die Flasche Pellegrino zum Beinahediscountpreis ^^ von € 5,95 und ein offener Soave der halbe Liter für € 7,75 wurden schnell aufgenommen.
Wir wählten als Vorspeise „klassische Antipasti“ für € 4,45 und Crostini mista, 3 geröstete Brotscheiben mit Oliven, Thunfisch und Tomatenaufstrich für € 3,50.
Als Hauptgericht einen Insalata Rucola für € 7,90 und eine Pizza Italia für € 8,90.
Nach angenehmer Wartezeit kamen die Vorspeisen, die Antipasti entpuppten sich angesichts des verlangten Preises als wirklich große Portion. Eine Anzahl eingelegte Oliven, dazu Mozzarella mit Tomaten, Auberginen, Zucchini und Paprika. Alles wirklich frisch, gut gewürzt, die Zucchini und die Paprika angenehm bissfest, auch die Crostiniaufstriche waren richtig gut.
Die Hauptgerichte ließen dann auch nicht lange auf sich warten, der Rucola-Salat mit Balsamicodressing, gehobeltem Parmesan und Pinien und Tomatenwürfel sah gut aus, schmeckte auch so, die Pizza Italia mit Sardellen, schwarzen Oliven und Paprika, war von ordentlicher Größe, reichlich belegt. Lediglich der Boden hätte etwas besser gebacken sein können, obwohl der Rand in Ordnung war. Das stumpfe Messer war da auch keine große Hilfe, unverständlich, dass dieses nicht geändert wird, da es laut Service auch bekannt ist.
2 Espressi zu € 1,95 rundeten dann das Essen ab. Diese hätten aber etwas mehr Crema haben dürfen. Positiv anzumerken, das Glas Wasser, welches dazu serviert wurde.
Die Bedienung war jung, Studenten?, nett und freundlich, wirkte allerdings nicht sonderlich geschult, man reicht das Essen und das Besteck nicht quer über den Tisch an, aber das liegt wohl eher in der Verantwortung des Inhabers, die Sevicekräfte entsprechend anzuleiten.
Fazit: Das Restaurant ist durchaus zu empfehlen, vor allem in Verbindung mit einem Theaterbesuch. Mit den Essen waren wir zufrieden, 3,5 Sterne, die wirklich guten Antipasti lassen mich auf 4 aufrunden, Service und Ambiente in Ordnung, mehr aber auch nicht. Die angesprochenen Mängel rechtfertigen hier noch teilweise aufgerundete 3 Sterne
Aufgrund der räumlichen Nähe, bei Gelegenheit wieder vielleicht anlässlich des nächsten Besuchs bei Dr. Stratmann.
Anmerkung:
Ich habe mich entschlossen, hier den Gesamteindruck (nicht die einzelnen Bereiche) so wie unser Kollege kgsbus nach dem Schema von "Küchenreise" zu bewerten.
Dieser Bewertungshintergrund löst sich von einer Restaurantklassifizierung ab. "Gern wieder" das kann sowohl für ein Sternelokal wie auch für eine Pizzeria oder einen Imbiss gelten. Das finde ich fair, wird jeder Restaurantkategorie gerecht und ich würde es schön finden, wenn sich weitere Freunde dem anschließen würden und sich dieses für den Gesamteindruck hier durchsetzten würde.
Gesamteindruck: 3 - wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Zu Weihnachten wurde ich mit einer Eintrittskarte für Stratmanns beglückt, nebst Einladung in das dem Theater angeschlossene italienische Restaurant Leo´s Casa.
Das unsägliche ´s bleibt auch hier eins der großen Geheimnisse falscher deutscher Grammatik.
Eigentlich war es geplant vor der Vorstellung um 20 Uhr zu essen, die Reservierung mussten wir aber absagen, da ich vorher noch geschäftlich unterwegs war. Eine Reservierung stellte sich als erforderlich heraus, da das Lokal zu diesem Zeitpunkt, auch mit Theaterbesuchern, sehr gut gefüllt war. Unsere... mehr lesen
3.0 stars -
"Italienisch essen im Zentrum bei Dr. Stratmann" FirstZu Weihnachten wurde ich mit einer Eintrittskarte für Stratmanns beglückt, nebst Einladung in das dem Theater angeschlossene italienische Restaurant Leo´s Casa.
Das unsägliche ´s bleibt auch hier eins der großen Geheimnisse falscher deutscher Grammatik.
Eigentlich war es geplant vor der Vorstellung um 20 Uhr zu essen, die Reservierung mussten wir aber absagen, da ich vorher noch geschäftlich unterwegs war. Eine Reservierung stellte sich als erforderlich heraus, da das Lokal zu diesem Zeitpunkt, auch mit Theaterbesuchern, sehr gut gefüllt war. Unsere
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Im ehemaligen Haus Helwig (ganz früher Krayer-Hof) in Essen-Kray ein neu eröffnetes indisches Restaurant mit Deutsch-Indischer-Küche, sehr gepflegtes Ambiente, in der Küchenleistung noch schwankend, aber nach oben steigerungsfähig. Sehr gute Serviceleistungen
Lage:
Im alten Stadtteil Essen-Kray, 500 m Fußweg vom Bahnhof Essen-Kray-Nord entfernt, in einem Kreuzungsbereich gelegen, umgeben von alten Bürgerhäusern, 8 Parkplätze im Hof.
Ambiente:
Ein altes Bürgerhaus aus der Jahrhundertwende des letzten Jahrtausend, mit brauner Außenfassade, weißumrandeten Stuckwerken über den Fenstern, einem Erker über der Eingangstür begrüßt den Gast. Nach Betreten des Einganges teilt sich das Restaurant in einen linken und rechten Teil. Der rechte Teil mit Thekenbereich und hellem Mobiliar, einem mit Dachziegeln überdachten Thekenbereich und Sitzmöglichkeiten davor, im hinteren Teil der Pass der Küche und davor links ein relativ kleiner Raum, der als Buffet-Bereich genutzt wird.
Im linken Teil des Restaurants ein großer Raum mit dunklem Steinboden und großen Fliesen, dahinter ein Raum, der abgeteilt werden kann, beide Räume mit fast bis zum Drittel der Höhe reichender Holzverkleidung und Spiegeln, der hintere Raum mit weißen Bodenfliesen gefliest, alle Räume mit weißen Decken, an denen die indischen Farben grün-weiß-orange farblich aufgetragen sind ohne zu stören, diese Farben wiederholen sich in den beiden Gasträumen: weiße Tischdecken an überwiegend 4-er Tischen mit orangefarbenen Läufern und grünen Papierservietten, grünen Flaschen als Vasen mit roten Rosen, jeweils mit 2 Streuern für Salz und Pfeffer, einem schwarzen Kerzenhalter mit einem Teelicht, einfaches Besteck mit weißen Griffen. An den Decken Kandelaber mit lilafarbenen Glasreflexionsgläsern. Die Stühle mit etwas grellen orangefarbenen Hussen überzogen. Insgesamt etwas gewöhnungsbedürftig für mein Auge, dennoch sehr gepflegt und insgesamt nicht überladend, wie man es sonst aus indischen Restaurants gewöhnt ist. Ich würde weiße Hussen für die Stühle bevorzugen, die den schönen Holzverkleidungen einem vornehmen Charakter verleihen würden. Aber, die indischen Inhaber sehen das evtl. anders.
Service:
Sehr freundlich und herzlich begrüßt wurden wir von 2 männlichen Serviceleuten, wie sich im Laufe des Abends deutlich herausstellte: Einer der Sohn des Inhabers, eine weitere männliche Servicekraft ein deutscher Kellner. Aber: Beide ausgebildete Serviceleute, gute Manieren, korrekt im Auftreten, freundlich, die Wünsche der Gäste berücksichtigen, nachfragend, korrekte Bedienung bei Speisen und Getränken, Anregungen aufnehmend, insgesamt fühlten wir uns hier bei beiden Personen sehr gut aufgehoben und gut betreut. Wirklich ein perfekter Service. Da können sich manche deutsche Restaurants ein Beispiel nehmen.
Wir durften uns einen Platz an den Tischen selber aussuchen.
Die gewählten Speisen:
Die Speisenkarte bestand aus indischen, leider für uns aber auch aus deutschen Gerichten.
13 Vorspeisen von 2,50 € bis 8,00 €, 3 Suppen von 2,00 – 3,00 €, 13 vegetarischen Gerichten von 4,50 – 8,00 €, 10 indischen Hauptgerichten von 5,50 – 10,00 € und (leider) 5 deutschen Hauptgerichten von 5,50 €. Warum bietet dieses Restaurant überhaupt deutsche Gerichte an? Auf Nachfrage wäre dies doch kein Problem. Hier haben wir das Gefühl, hier wird sich verzettelt.
Wir wählten:
Vorab erhielten wir 2 große Scheiben Linsenbrot mit zwei Dips: Ein Pflaumendip mit ein wenig Chili und ein Kräuterdip ebenfalls mit Chili. Beide sehr aromatisch und wohlschmeckend. Leider fehlte mir ein kleiner Teller, um die Krümel und herunterrutschende Dips abzufangen. Hier muss das Restaurant nacharbeiten.
Vorab befragte uns der Service nach unserem Geschmack der Schärfegrade. Viele Kunden hätten da Probleme. Wir sagten, wir hätten es gerne etwas schärfer. Daraufhin stellte uns der Service ein kleines Schälchen mit Chilipulver auf den Tisch, damit wir selber – sofern nötig – nachwürzen können. Das war sehr aufmerksam.
Chapati ( in der Pfanne gebackenes Fladenbrot) 0,50 €.
Raita (gewürzter Joghurt mit frischer grüner Gurke) 1,00 €,
Chicken maharani (Hühnerbrustfilet mit in Tomaten-Sahne-Sauce, gewünscht mit Basmati-Reis) 10,00 €,
Chicken Korma (Hühnerbrustfilet in Tomaten, Erbsen, und Knoblauchsoße (scharf) mit gewünschtem Basmatireis.
Die Chapati okay, nichts besonderes, die Raita sehr geschmackvoll, leicht mit Minze abgeschmeckt und mit den Gurken sehr erfrischend. Würde ich jederzeit wieder bestellen.
Die bestellten Hühnerbruststücken bei beiden Portionen leider doch einen Tick zu trocken , dies bemängelte auch meine Begleitung. Leider war auch bei beiden Gerichten etwas zu wenig Soße. Dennoch, beide Gerichte sehr aromatisch, wohlschmeckend, für uns eine pikante Schärfe, wie wir es lieben.
Alle Gericht mit frischen Koriander bedeckt.
Der Basmatireis sehr wohlschmeckend, nussig im Geschmack, im Hintergrund leicht Kreuzkümmel, insgesamt banal gesagt: sehr lecker.
Insgesamt würde ich das Essen mit 3,5 Punkten bewerten (das Fleisch einen Tick zu trocken), aber, da das Restaurant gerade erst aufgemacht hat und wie alle neuen Restaurants Anfangsschwierigkeiten haben, runde ich auf 4 Punkte auf, da ich glaube, hier ist noch Potenzial nach oben.
Getränke:
Wir wählten eine Flasche Brohler Gourmet Classic, 0,75 l (4,00 €(, Chardonnay 0,2 l, (3,00 €) Weißburgunder 0,2 l (3,00 €).
Die Weine optimal gekühlt, gut schmeckend, keine Offenbarung, dennoch gut.
Sauberkeit:
Der Restaurantbereich geradezu pingelig sauber, ebenfalls die Toiletten (zwar noch aus den 70-er Jahren – Druckspüler -), aber sehr gepflegt und sehr sauber.
Fazit:
Ordentliche Küche. Warum aber wird hier zusätzlich deutsche Küche angeboten? Ein Angebot an die Krayer in Essen? Hoffentlich verzettelt man sich nicht. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr günstig. Geschmacklich hat es uns überzeugt. Gerne kommen wir wieder.